DE741704C - Einrichtung zum Reinigen eines Rauchheizkoerpers durch Abkratzen - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Reinigen eines Rauchheizkörpers durch Mkratzen Bei der durch Patent 7 16 446 geschützten Einrichtung zur Remniguxig eines Rauchheizkörpers ist in, einem mit einer Umbördelung äm unteren Rande versehenen Außenkörper ein. Innenkörper längs verschnebbar und herausnehmbar einges;etzt, der an seinem unteren Ende einen mit Schabflächen versehernen Rußsammelkasten trägt. Zur Abdichtung der beiden Teile- ist an dem Boden des Sa hi ielkastens ein Rippenkranz vorgesehen, der in die durch die Umbömdelung des. Außenkörpers gebildete Rußfangrinne @eintaucht. Bei nicht genügender Füllung der Rinne mit Ruß kann es vorkommen, daß Nebenluft in den Rauchheizkörper eintritt und dadurch dessen Heizwirkung erheblich beeinträchtigt wird. Dieser Mangel soll durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung P.ehoben werden.
• Um eine gute Abdichtung zwischen .dem herausnehmbaren Rußsammelkasten und dem mit glatt durchgehender Innenwand versehenen- Außenkörper herzustellen, ist gemäß der Erfindung an dem längs verschiebbaren Innenkörper unterhalb des Rußsammelkastens eine zweckmäßig aus Asbest bestehende Dichtungsscheibe angebracht, die sich mit ihrem äußeren Rand dicht schließend an die glatte Innenwand des Außenkörpers :anlegt und durch eine untergelegte Metallplatte in ihrer Lage gesichert ist.
• In der Zeichnung ist die Verbesserung des durch Patent 716446 geschützten: Rauchheizkörpers in einer Ausführungsform veranschaulicht.
• Abb. r zeigt einen Längsschnitt, Abb. z eine Unteransicht des RauchheizkörpeTs.
• In den oben und unten offenen Blechkörper a von rechteckiger Grundrißform, an dem sich ein Raucheinlaßstutzen b sowie ein Rauchauslaßstutzen c befindet, ist ein hohler Blechkörper d eingesetzt, der unten und oben offen ist, so daß durch ihn Luft von unten nach oben hindurchströmen kann. Dieser zweite Körper besitzt im unteren Teil eine Durchlaßöffnung e für die Rauchgase und im oberen Teil eine zweite gleichartige öffnung f, die durch eine Dro,ss,elldapp,elg nach Bedarf mehr oder weniger weit geöffnet werden kann. Die Rauchgase ziehen in der aus Abb. t ersichtlichen Pfeilrichtung durch den freien Raum zwischen den beiden Blechkörpern hindurch und erwärmen dabei die Luft, die durch den inneren Blechkörper zieht.
• Um an den von den Rauchgasen bestrichenen Wänden den angesetzten Ruß schnell entfernen zu können, ist am unteren Ende des Hohlkörpers d ein Rußsammelkasten 1a angebracht, der sich mit seiner Oberkante gegen den Innenmantel des Blechbehälters a legt. Beim Herausziehen des Behälters d, der an seinem oberen Ende eine den Behälter a abschließende Kappe i trägt, schabt der Rußsammelkasten k den Ruß von der Innenfläche des Behälters a ab.
• Um zu verhindern, daß Rauchgase aus dem Rauchheizkörper in den Wohnraum übertreten oder Nebenluft an der Innenwand des Außenkörpers entlang in den Heizkörper gelangt, ist nun gemäß der Erfindung an dem längs verschiebbaren Hohlkörper unterhalb des Rußsammelkastens eine zweckmäßig aus Asbest bestehende Dichtungsscheibe k. angebracht, die sich dicht schließend an die glatte Innenwand des Außenbehälters a legt und durch eine untergeschraubte Metallplatte l in ihrer Lage gesichert ist.

Claims (1)

1. PATE\TANSPRUCFi: Einrichtung zum Reinigen eines Rauchheizkörpers durch Abkratzen nach Patent 7r6416, dadurch gekennzeichnet, daß an dem längs verschiebbaren und herausnehmbaren inneren Hohlkörper unterhalb des Rußsammelkastens (1t) eine zweckmäßig aus Asbest bestehende Dichtungsscheibe (k) angebracht ist, die sich mit ihrem äußeren Rand dichtend an den Innenmantel des äußeren Körpers (a` anlegt und durch eine untergelegte Metallplatte (L) in ihrer Lage gesichert ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: amerikanische Patentschriften N r. 516628 und 537 i36.