DE740242C

DE740242C - Leitkarte fuer Karteien

Info

Publication number: DE740242C
Application number: DEB190302D
Authority: DE
Inventors: Walter Bennewitz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1940-04-02
Filing date: 1940-04-02
Publication date: 1943-10-15

Description

Leitkarte für Karteien Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitkarte für Karteien, bei denen die Karteüblätter mit Sichtzeichen Versehen. sind, auf die Zahlen einer Zahlenreihen hinweisen, denen die Bezeichnungen des. Registers der Leitkarte entsprecl%en.
Bekannte Leitkarten dieser Art wurden auf 0 der Vorderseite mit einer Anordnung zum geordneten Einstecken oder Einschieben von Beschriftungsstreifen o,. dgl. versehen, auf denen der Name eines Kontoinhabers und die Nummer des zugehörigen Karteiblattes aufge:schrieb.e, wurden. Weiter wurde an der Oberkante der Leitkarte leine mit t beginnende# Zahlenreihe aufgedruckt, und hinter diesen Zahlen. wurden die Karteiblätter mit den entsprechend aufgesteckten Sichtzeichen o. dgl. versehen, wodurch das. Auffinden, und Zurückstellen der Karteiblätter erleichtert wurde. Bei. diesen bekannten Leitkarten schloß die Oberkants der Leitkarte mit der Oberkante der Karteiblätter ab. Durch den Aufdruck der oberen Zahlenreihe: auf der Letkarte bestand eine Abhängigkeit von Karteiblättern mit !bestimmtem Abstand der Schlitze zum Einfädeln der Sichtzeichen oder Merkplättchen.
Gegenüber dem Bekannten bezweckt die Erfindung, die Leitkarte mit dem Beze#ichnungsregister bzw. Streifenordner für beliebig hohe und breite Kartablättter verwenden zu können, ohnme daß- eine Abhängigkeit von dem S,dlützäbs@tand der Karteiblätter zum Einfädeln der Sichtzeichen besteht. Dementsprechend wird nach Bier Erfindung vorgeschlagen, daß bei Verwendung von mit einer Zahlenreihe am oberen Rande versiehenen Karteiblättern die Leitkarte mit der 0berkan,te unterhalb der Zahlenreihe der Kartenblätter absichließt. Erfindungsgemäß sind also die heute fast allgemein im Gebrauch befindlichen Karteiblätter mit einer Zahlenreihe am Oberrand, denen die Schlitzanordnungen zum Einfädeln der Sichtzeichen entsprechen, erforderlich, und es besteht durch die Erfindung die Möglichkeit; jede vorhandene veraltete Kartei in eine solche neuzeitliche Kartei umzuwandeln, bei der das Aufsuchen der Karteiblätter durch Bezeichnungsregister oder Streifenordner auf der Vorderseite der Leitkarte erleichtert wird. Da nun die neue Leitkarte ahne Zahlenreihe am Oberrand hergestellt wird, und zwar im Gegensatz zu :dem Bekannten, und mit der Oberkante unterhalb der Zahlenreihe der Karteiblätter abschließt, so ist man von dem Abstand der Zahlen der Zahlenreihe bzw. dem Abstand der auf7usteckenden Sichtzeichen völlig uniabhängig, so daß die neue Leitkarte für jede Kartei der fraglichen Art verwendet ° werden kann. Die Leitkarte kann auch ohne weiteres durch Beschneiden der Sieütenkanten und der Unterkante an die jeweilige Brdtie und Höhe der` vorhandenen Karteiblätter ang epaßt werden. Durch die neue Leitkarte wird also in der Lagerhaltung eine wesentliche Vereinfachung erzielt, da es nur erfo17derlich ist, für die vers,chiedenen Karteieneine einzige Art von Leitkarten auf Lager zu halten.
Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung eine Auf-' sieht auf die Leitkarte mit dahinterlieg enden Karteiblättern dargestellt. -Die Leitkarte a entsprechend der Erfindung ist für die heute üblichen Karteiblätter b verwendbar, die auf ihrem Oberrand eine mit i beginnende, aufgedruckte Zahlenreihe c, im Beispiel die Zahlen i bis 30, besitzen. Diesen einzelnen Zahlen sind im allgemeinen unter ihnen. liegende Schlitze zum Einfädeln von Merkreternd zugeordnet, wobei jedes Karteiblatt entsprechend seiner Nummer mit- dem Reiter d versehen wird. Es können aber auch aufklemmbare Merkreiter o,. dgl. vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Leitkarte a, die z. B. an der linken oberen Ecke mit dem vorragenden Leitbuchstaben e versehen ist, besitzt nun eine geringere Höhe als die hinter der Leitkarte stehenden Karteiblätter b, und die- Oberkante.al der Leitkarte a schließt etwas unterhalb der Zahlenreihe c der Kar teilblätter b ab. so daß diese Zahlenreihe c des ersten Karteiblattes hinter der Leitkarte immer si.clitb.ar ist.
Um die einzelnen Karteiblätter b Schnell auffinden zu können, ist auf der Vorderseite der Leitkarten ein Beschriftungsregister oder ein Ordner für schmale auswechselbarie waajerechte Beschriftungsstreifen f vorgesehen, in den 'diese Streifen f, auf dienen die Namen und Nummern der Inhaber ovdgl. der einzelnen Karteiblätter aufgeschrieben sind. alphabetisch eingeordnet werden können.

Claims

PATENTANSPRUCH: Leitkarte für Karteien, bei denen die Karteiblätter mit Sichtzeichen versehen sind, auf die Zahlen einer Zahlenreihe hinweisen, denen die Bezeichnungen des Registers dler Leitkarte- entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mit einer Zahlenreihe (c) am oberen Rande versehenen Karteiblättern (b) die Leitkarte (a) mit der Oberkante (al) unterhalb der Zahlenreihe (c) der Karteiblätter abschließt. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren inBetracht gezogenworden: deutsch-- Patentschrift Nr.631908, 6.158i;, 659494# 530490 schweizerische Patentschrift N r. 5661o.