DE739848C

DE739848C - Zweiendschlauch

Info

Publication number: DE739848C
Application number: DEJ71419D
Authority: DE
Inventors: Karl Jukes
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1942-01-28
Filing date: 1942-01-28
Publication date: 1943-10-06

Description

Zweiendschlauch Es sind Zweiendschläuche bekannt, die es ermöglichen, den Schlauch auszuwechseln, ohne .das Rad abnehmen zu müssen. Die bekannten Schläuche dieser Art, bei denen die Enden sich überlappen, sind jedoch entweder mit Mitteln zur Verbindung der Enden versehen, oder die überlappenden Enden sind so verjüngt, daß sie im Querschnitt zwei Kreisabschnitte zeigen, die zusammen einen vollen Kreisquerschnitt ergeben. Bei dieser letzteren Art besteht die Gefahr des Abwanderns der Enden. Auch stumpf aneinanderstoßende Enden sind bekanntgeworden. Bei diesen ergibt die Stoßstelle jedoch eine Ungleichmäßigkeit im Luftpolster, Eine weitere, zwar nicht bekannte, aber geschützte Anordnung verwendet Hülsen zur Führung der Schlauchenden.
Nach der vorliegenden Erfindung weisen die Enden vollen Schlauchquerschnitt auf und betten sich ohne Benutzung von Verbindungs-oder Führungsteilen ineinander ein. Die überlappenden Enden sind beliebig lang, und die Umfangslänge stellt sich selbsttätig ein. Beim Aufpumpen legen sich die Schlauchenden bieliebig in Falten. Die Falten jeden Endes liegen im Luftpolster des @entgegenge;setzten. Endes. Sie leiden auf chese Weise nicht und bilden eine sichere elastische Verbindung. Fig.I zeigt einen nicht einmontierten Schlauch.
Fig.II zeigt die Lage der Schlauchenden, wenn der Schlauch einmontiert und aufgeblasen ist.
Der Schlauch wird in den Reifen eingelegt, indem das Ventil durch das Felgenloch hindurchgesteckt wird. Die Schlauchenden werden um die Felge herumgelegt und überlappen sich. Etwaige Falten oder Verdrehungen gleichen sich von selbst aus, so daß der Schlauch ohne Verwendung von Verbindungs-und Führungsmitteln betriebsbereit ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zweiendschlauch mit beliebig geschlossenen Enden, die sich überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden vollen Schlauchquerschnitt aufweisen und sich beim Aufpumpen ohne Benutzung von Verbindungs- oder Führungsteilen ineinander einbetten. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren in Betracht bezogen worden: deutsche Patentschrift ....... Nr. 61 66o.