DE253339C - - Google Patents
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- DE253339C DE253339C DENDAT253339D DE253339DA DE253339C DE 253339 C DE253339 C DE 253339C DE NDAT253339 D DENDAT253339 D DE NDAT253339D DE 253339D A DE253339D A DE 253339DA DE 253339 C DE253339 C DE 253339C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE^ 4,
JOHN GEORGE AULSEBROOK KITCHEN
Luftradreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom i8. Dezember 1909 anerkannt.
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist ein Luftradreifen mit einem aus Teilstücken zusammengesetzten
Lauf mantel. Das Neue besteht darin, daß um den Luftschlauch ein ringsum laufender
Innenmantel gelegt ist, dessen Ränder an der Felgenseite sich überlappen und
der an der Außenfläche mit Querrippen versehen ist, um zwischen diesen die einzelnen
Laufmantelteilstücke aufzunehmen.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß Ausbesserungen am Reifen leicht vorgenommen
und beschädigte Mantelstücke ohne große Mühe ausgewechselt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt den Aufriß des neuen Reifens, dessen untere Hälfte im Schnitt veranschaulicht
ist. Fig. 2 gibt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt eines Teiles des Reifens
wieder. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Reifen.
Bei dem dargestellten Reifen befindet sich unter den Abschnitten des Laüfmantels ein
ununterbrochener ringförmiger Innenmantel 3, der an der Felgenseite geöffnet werden kann,
da die Ränder 13 des Mantels sich überlappen. Der Innenmantel 3 ist aus mit Kautschuk imprägniertem
Stoff und Kautschuk hergestellt und umgibt den Luftschlauch 2. Auf dem Mantel 3 sind in Abständen Querrippen 14
angeordnet, die ebenfalls aus Kautschuk bestehen.
Um den Luftschlauch 2 auf die Radfelge 1
aufzulegen, wird derselbe zuerst in den Mantel 3 eingeschlossen, und das Ventil wird durch
die in den überlappten Teilen der Ränder angeordneten Löcher hindurchgesteckt. Dann
werden Mantel und Luftschlauch über die Ränder der Felge 1 gebracht und in die
Rinne der Felge eingelegt. Der Laufmantel iät aus einer Anzahl von Abschnitten hergestellt,
von welchen sechs in Fig. 1 gezeigt sind, während Teile von zweien in Fig. 2 in
vergrößertem Maßstabe zur Darstellung gebracht sind. Die Abschnitte sind in Fig. 1
mit 4, 5, 6, 7, 8 und 9 bezeichnet und mit 4 und 5 in Fig. 2, ebenso mit 5 in Fig. 3.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Reifen zeigt mehr als sechs Rippen, von denen die mit 14
bezeichneten auf dem Innenmantel, dagegen die mit 16 bezeichneten auf den Abschnitten 4
bis 9 angeordnet sind. Die Abschnitte können jedoch auch glatt und ohne Rippen sein,
und die Rippen 14 können in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Abschnitte angeordnet
werden. Die Abschnitte sind mit auf eine
45
gewöhnliche Radfelge ι passenden Wulsten an den Rändern dargestellt. Die inneren Ecken
der Abschnittsenden sind um den Scheitel : herum abgerundet und ein wenig glockenförmig
erweitert, und die Rippen 14 sind entsprechend ausgekehlt. Die Enden der Abschnitte
sind gleichfalls mit Kautschuk bekleidet, so daß eine dichte Verbindung zwischen
ihnen und den Rippen 14 erzielt wird, wenn der Reifen aufgeblasen ist. Die Rippen 14
sind in gleichen Abständen angeordnet, und die Abschnitte 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sind so gefertigt,
daß sie einzeln zwischen zwei Rippen hineinpassen. Gewöhnliche Sicherheitsbolzen
können angewendet werden, doch sind solche in der Regel nicht notwendig.
Der hier beschriebene und ursprünglich für Preßluft als elastisches Mittel bestimmte Reifen
kann mit irgendeiner bekannten elastischen Fül-
ao lung an Stelle der Preßluft verwendet werden.
Um das Anbringen der Laufmantelabschnitte auf der Radfelge zu erleichtern, kann dem
Innenmantel bei der Herstellung eine solche Form gegeben werden, daß die Ränder desselben
sich mehr überlappen als in aufgeblasenem Zustande des Reifens, wodurch dann der
leere Luftschlauch geringen Raum einnimmt, so daß die Abschnitte einer nach dem andern
bequem auf die Felge aufgebracht werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß um den Luftschlauch (2) ein ringsumlaufender Mantel (3) gelegt ist, dessen Ränder (13) an der Felgenseite sich überlappen, ' während seine Außenfläche mit Querrippen ■ (14) versehen ist, wobei zwischen diesen einzelne Lauf mantel teilstücke angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253339C true DE253339C (de) |
Family
ID=511627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253339D Active DE253339C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253339C (de) |
-
0
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