DE738026C - Gleichrichteranordnung - Google Patents
GleichrichteranordnungInfo
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- DE738026C DE738026C DEF83061D DEF0083061D DE738026C DE 738026 C DE738026 C DE 738026C DE F83061 D DEF83061 D DE F83061D DE F0083061 D DEF0083061 D DE F0083061D DE 738026 C DE738026 C DE 738026C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/08—Separation of synchronising signals from picture signals
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- Signal Processing (AREA)
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Description
- Gleichrichteranordnung Die Erfindung bezieht sich auf Fernsehübertragungssysteme und betrifft insbesondere den Empfang von Trägerwellen, die so moduliert sind, daß in dem einen Amplitudenbereich nur Bildinhaltssignale und in dem anderen, davon verschiedenenAmplitudenbereich nur Gleichlaufimpulse vorkommen.
- Zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen ist es bekannt, Doppelzweipolröhren zu verwenden, an deren Anoden die Enden der Sekundärspule eines Transformators liegen. Auch sind solche Schaltungen bekannt, bei denen aus betriebsmäßigen Gründen sowohl zwischen der Mitte der Spule und Erde als auch Kathode der Zweipolröhre und Erde je ein Widerstand geschaltet ist. Jedoch liegt dort nicht .die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vor, sondern es handelt sich darum, eine Gegentaktniederfrequienzstufe transformatorlos.anzukoppeln.
- Die Erfindung sieht für den Empfang von Gleichlaufimpulsen und Bildinhaltssignalen, die nach dem Lückensynchronisierverfghrexi übertragen werden, eine Gleichrichteranordnung unter Verwendung einer Doppelzweipolröhre vor, deren Anoden der modulierte Träger in Gegentakt zugeführt wird, und bei der je ein Widerstand zwischen Kathode und Erde und zwischen .dem Mittelpunkt der die beiden .Anoden verbindenden Spulenwicklung und Erde vorgesehen ist, und besteht darin, das gleichgerichtete, an beiden Widerständen mit verschiedener Polarität auftretende Signalgemisch von dem einen Widerstand zur Intensitätssteuerung der Empfangsröhre und von dem anderen zur Abtrennung der Gleichla.ufimpulse abzunehmen.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß für die Erzeugung einer zweiten, aber -egenphasi= gen Signalfolge nicht eine Umkehrstufe benötigt wird, wie es im Zusammenhang mit der Verwendung einer Dopp.elzweipolröhre als Gleichrichtereinrichtung für Fernsehsignale bekannt ist.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Abbildung näher beschrieben. Die modulierte Trägerwelle wird einem abgestimmten Kreis zugeführt, der aus einer Induktivität z und einem Kondensator z besteht. Der Mittelpunkt der Induktivität i ist über einen Widerstand 3 mit Erde verbunden, und ihre beiden Enden liegen an den beiden Anoden; einer Doppelzweipolröhre 4. Die Kathode der letzteren ist über einen Widerstand 5 geerdet. In bekannter Weise tritt an den beiden '#A'iderständen 3 und 5 das niederfrequente Signalgemisch in der gleichen Form, aber mit entgegengesetzter Phase auf. Ist die Trägerwelle nach dem Lückensynchronisierverfahren moduliert, bei dem die Bildinhaltssignale Amplituden besitzen, die sämtlich über einen bestimmten Grenzbetrag hinausgehen, während die Gleichlaufimpulse unter diesem liegen, so treten die Bildinhaltssignale an dem einen Widerstand und die Gleichlaufimpulse an dem anderen Widerstand mit positiver Polarität auf. Dasselbe tritt auch ein, wenn die Bildinhaltssignale sämtlich Amplituden haben, die unterhalb eines bestimmten Grenzwertes liegen, während die Gleichlaufimpulse größere Amplituden aufweisen. Die verschiedenen Signalarten werden in beiden Fällen an den Widerständen natürlich nicht voneinander getrennt; aber da sie mit verschiedener Phase auftreten., besteht die Möglichkeit, sie in einfacher Weise durch geeignete Vorspannung in der nächsten Stufe zu trennen. Die Widerstände 3 und 5 haben beispielsweise Werte von 5oo und ioooo Ohm.
- Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, die modulierte Trägerwelle der Gleichrichteranordnung so zuzuführen, daß an dem Widerstand 3, der zwischen dem Mittelpunkt der Induktivität i und Erde liegt, die Gleichl.aufimpulse in positiver Richtung auftreten. Die Schaltung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Es kann z. B. die Doppelzweipolröhre in der Röhrenhülle eine Triode oder eine andere Verstärkerröhre einschließen, die zur Verstärkung eines der an den Widerständen 3 oder 5 abgenommenen Signale dient. Der modulierte Träger kann auch eine modulierte Zwischenfrequenz eines Überlagerungsempfängers sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichteranordnung für den Empfang von Gleichlaufimpulsen und Bildinh,altssignalen, die nach dem Lückensynchronisierverfahren übertragen werden, unter Verwendung einer Doppelzweipolröhre, deren Anoden der modulierte Träger in Gegentakt zugeführt wird, und bei der je ein Widerstand zwischen Kathode und Erde und zwischen dem Mittelpunkt der die beiden Anoden verbindenden Spulenivicklung und Erde vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichgerichtete, an beiden Widerständen mit verschiedener Polarität auftretende Signalgemisch von dem einen Widerstand zur Intensitätssteuerung der Empfangsröhre und von dem anderen zur Abtrennung der Gleichlaufimpulse abgenommen wird. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der modulierte Träger der Gleichrichterröhre so zugeführt wird, daß an dem zwischen dem Mittelpunkt der die beiden Anoden verbindenden Spulenwicklung und Erde liegenden Widerstand die Gleichlaufimpulse in positiver Richtung auftreten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB738026X | 1936-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738026C true DE738026C (de) | 1943-07-31 |
Family
ID=10495819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF83061D Expired DE738026C (de) | 1936-06-25 | 1937-05-26 | Gleichrichteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738026C (de) |
-
1937
- 1937-05-26 DE DEF83061D patent/DE738026C/de not_active Expired
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