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DE737968C - Einrichtung zur Montage von Luftreifen - Google Patents

Einrichtung zur Montage von Luftreifen

Info

Publication number
DE737968C
DE737968C DEH166694D DEH0166694D DE737968C DE 737968 C DE737968 C DE 737968C DE H166694 D DEH166694 D DE H166694D DE H0166694 D DEH0166694 D DE H0166694D DE 737968 C DE737968 C DE 737968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
cage
assembly
attached
pneumatic tires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH166694D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Hartmann
Willi Schlatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henschel Flugzeugwerke AG filed Critical Henschel Flugzeugwerke AG
Priority to DEH166694D priority Critical patent/DE737968C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737968C publication Critical patent/DE737968C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/14Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads
    • B60C25/147Safety cages for inflation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/02Tyre levers or the like, e.g. hand-held
    • B60C25/025Tyre levers or the like, e.g. hand-held with a jack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Montage von Luftreifen Zum Festlegen von luftbereiften Laufrädern bei der Montage werden Einrichtungen verwandt, bei denen eine Achse auf einem Bock oder einer Grundplatte fest angeordnet ist. Es werden dabei auch vielfach an einer Schraubenspindel befestigte höhenverstellbare Pratzen benutzt.
  • Das Laufrad liegt bei diesen wie auch anderen bekannten ähnlichen Einrichtungen vollkommen frei. Hierdurch entstehen aber für die mit den Arbeiten am Reifen beschäftigten Personen erhebliche Gefahren. So kann beim Anpressen der Montagepratzen im Reifen bei nicht .genügend geöffneten oder bei verstopften Ventilen ein Überdruck enistehen, so daß der Reifen unter explosionsartigen Wirkungen zerplatzt. Dasselbe geschieht beim Aufblasen des Reifens infolge von VerlagerunB des Schlauches oder von Materialfehlern. Die sich bei solchen Explosionen lösenden und herumgeschleuderten Teile haben vielfach zu schwersten Unfällen geführt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Gefahren dadurch, daß das Laufrad mit einem mindestens die eine Reifenhälfte bis zu ihrem ,größten Durchmesser umfassenden netz-, Bitter- oder schalenartigen Käfig umgeben ist.
  • Zur Befestigung des Käfigs können Ketten oder Teile dienen, die vorteilhaft .den. noch freien Teil des Reifens umschließen und so gleichzeitig eine Vervollständigung ,des Käfigs bilden können. -In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen durch Ketten ergänzten Käfig im Schnitt, Abb. 2 einen das Laufrad bis zur Auflagefläche umgebenden Käfig.
  • Das Laufrad, bestehend aus dem Radkörper i und dem Reifen 2, wird zur Montage auf die Montageachse 3 gesetzt, die mit einer Auflagefläche 4 für den Radkörper versehen ist. Die Montageachse 3 ist auf einem Gerüst 5 befest?gt, das so hoch bemessen ist, daß ein Arbeiten in bequemer Körperhaltung möglich ist.
  • Die Pratzen 6, je' eine an einem Ausleger 7 befestigt, die ihrerseits wiederum in dem Träger. 8 vereinigt sind, dienen zum Aufsetzen auf den Reifen 2. Der Träger 8 ist mit einer Spindel 9 versehen, die mit dem Mutterngewinde io in der Montageachse 3 in Eingriff gelangt. Durch Anziehen der Spindel werden die Körper 6 in den Reifen 2 eingedrückt und lösen dessen Wulst aus dem Felgenbett des Radkörpers i.
  • Hierbei oder beimAufpumpen des Reifens 2 wird erfindungsgemäß ein gitterartiger Käfig i i um den Reifen 2 gelegt, der hier aus zwei um das Rad gelegten Metallringen und diese miteinander verbindenden Querstreben besteht. Dieser Käfig i i wird in Abb. i über die Haken 12 durch Ketten 13 befestigt, die den unteren Teil des Reifens umschließen und man dem Gerüst 5 angeschlossen sind.
  • Da die zur Seite und nach oben bei einer Explosion abgeschleuderten Teile am gefährlichsten sind, während die nach unten geschleuderten Teile wirkungslos auf dem Boden auftreffen, genügt es in den meisten Fällen, den Käfig i i um die obere Hälfte des Laufrades zu legen, während die untere freibleibt oder nur durch die Ketten 13 (ebb. i) gesichert wird, deren Hauptaufgabe die Fesselung des. Käfigs ir- ist.
  • Es können aber auch andere Ausbildungen gewählt werden, wofür in Abb. -2 ein- Beispiel gegeben ist. Hier ist ein weiterer Ring, der _ auf der Fläche 14 aufliegt, angeordnet und mit dem üblichen Käfig i i durch Querstreben verbunden, Die Befestigung erfolgt hier durch Haken 15, die durch Drehung des Käfigs i i mit auf der Fläche 14 befestigten Bolzen 16r in Eingriff gelangen. Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung wird der Schutz nach unten durch die Fläche 14 gebildet, die größer als der Laufraddurchmesser gewählt ist und sowohl als Arbeitsbühne, Träger für die Montageachse 3, als auch als Auflagefläche für das gesamte Laufrad an Stelle einer an der Montageachse 3 befestigten (ebb. i) dienen kann.
  • Dabei ist zu beachten, daß durch den Reifen 2, der voll auf der Fläche 14 aufliegt, und durch diese selber beim Platzen ein Entweichen der Luft nach der Seite und nach unten verhindert wird. Um nun eine Kraftentwicklung der entweichenden Luft nur nach oben zu vermeiden, sind über die gesamte Fläche Durchbrüche 17 im Abstand zu einer anderen Fläche, beispielsweise dem Erdboden, angeordnet. Der Abstand wird in dem dargestellten Beispiel -nach Abb. 2 durch angesetzte Füße 18 erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Montage von Luftreifen, wobei der Reifen auf einer ortsfest gelagerten Achse befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (i) mit einem mindestens die eine Reifenhälfte (2) bis zu ihrem größten Durchmesser umfassenden netz-, Bitter- oder schalenartigen Käfig (i i) umgeben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ortsbefestigung des Käfigs Seile oder Ketten (i3) dienen, die an einem Teil der Einrichtung derart befestigt sind, daß sie um die freie Hälfte des Reifens herumgreifen.
DEH166694D 1941-11-06 1941-11-06 Einrichtung zur Montage von Luftreifen Expired DE737968C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH166694D DE737968C (de) 1941-11-06 1941-11-06 Einrichtung zur Montage von Luftreifen

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Publication Number Publication Date
DE737968C true DE737968C (de) 1943-07-30

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ID=7184218

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