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DE736547C - Dreschmaschinengehaeuse - Google Patents

Dreschmaschinengehaeuse

Info

Publication number
DE736547C
DE736547C DEF88564D DEF0088564D DE736547C DE 736547 C DE736547 C DE 736547C DE F88564 D DEF88564 D DE F88564D DE F0088564 D DEF0088564 D DE F0088564D DE 736547 C DE736547 C DE 736547C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
threshing machine
threshing
machine housing
built
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF88564D
Other languages
English (en)
Inventor
August Fath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF88564D priority Critical patent/DE736547C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736547C publication Critical patent/DE736547C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, ein Dreschmaschinengehäuse zu schaffen, das unbeschadet seiner Steifigkeit mit sehr wenig Aufwand an Werkstoff und Arbeit, billig herstellbar ist und sehr geringes Gewicht aufweist.
Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung die Dreschvorrichtungsablaufböden zugleich als untere Seitenwände des Dreschmaschinengehäuses nutzbar gemacht, derart, daß sie zusammen mit von ihnen getragenen, über sie hinweg nach oben und von dort nach der Strohauswurfseite sich erstreckenden Stirnwänden und einer zwischen diese eingebauten, voirzugswei.se in ihrer Längsrich-
,15 tung gewölbten Deckwand ein die Dreschvorrichtung allseitig umschließendes und die übrigen Einbauteile (Strohschüttler, Reinigungseinrichtungen usw.) haubenartig übergreifendes, selbsttragend steifes i'tragrahmenwerkfreies) Dreschmaschinengebäuse bilden.
Die Zeichnung stellt in beispielsweiser Ausführungsform ein für einen Mähdrescher gedachtes Dreschmaschinengehäuse gemäß der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links in Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Blechstoßstelle.
Die Dreschvorrichtungsablaufböden 1, 2 sind zugleich als untere Seitenwände des Dreschmaschinengehäuises. nutzbar gemacht, derart, daß sie zusammen mit von ihnen getragenen, über sie hinweg nach oben und von dort nach der Strohauswurfseite sich erstreckenden Stirnwänden 8, 9 und einer zwischen diese eingebauten, vorzugsweise in ihrer Längsrichtung gewölbten Deckwand 11 bis 14 ein die Dreschvorrichtung 3, 4 allseitig umschließendes und die übrigen Einbauteile
^Strohschüttler, Reinigungseinrichtungen usw.) haubenartig übergreifendes, selbsttragend steifes (tragrahmenwerkfreies) Dreschmaschinengehäuse bilden. Unten laufen die Dreschvorrichtungsablaufböden in eine parallel zu ihnen angeordnete kleine Mulde j aus, mittels deren das. Dreschmaschinengehäuse sich auf das Fahrgestell 7 abstützt. Die kleine Mulde 5 dient außer zur weiteren Versteifung des Gehäuses als Förderrinne für das in sie einfallende Körnergemenge, zu welchem Zwecke sie in eine Förderschnecke 6 eingelagert ist. Außerdem kann ein Entgranner in sie eingebaut oder an sie angebaut werden. An dem den Ablauf boden 1, 2 entgegengesetzten Ende ist das Dreschmascliinengehäiise mittels eines Rohrbügels 15, der sich wiederum auf das Fahrgestell 7 auflagert, zusätzlich abgestützt. Inder Hauptsache trägt das Dreschmaschinengehäuse sich aber selbst, ohne auf das übliche Tragbalkengerüst angewiesen zu sein, wodurch es sich mit sehr geringem Aufwand an Werkstoff und Arbeit billig, rasch und mit sehr geringem Gewicht herstellen, läßt. Es ist dies durch die eigenartige Formgebung des Gehäuses bedingt, die sich, im wesentlichen als die Vereinigung einer unteren Mulde mit einer umgekehrten oberen Mulde oder Haube darstellt. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Gehäuses.können die es bildenden Bleche an ihren Stoßstellen abgewinkelt und zu Versteifungsrippen 10 ausgebildet werden. Die Abwinkelung der Deckbleche 11 bis 14 kann gemäß Fig. 3 zugleich so gescherten, daß die abgekanteten Blechränder einander wetterdit'ht überlappen. In den vorderen Stirnwänden S sind Öffnungen mit Abschlußdekkeln 16 angeordnet, die ein Herausnehmen der Dreschtrommel ermöglichen und ebenfalls zur Versteifung des Gehäuses beitragen. Die Deckbleche sind symmetrisch zur Längenmitte des Gehäuses so ausgebildet, daß einerseits das vordere Deckblech 11 und das hintere Deckblech 14, andererseits die mittleren Deckbleche 12 und 13 gkichgeformt sind. Dies ermöglicht eine weitere Verbilligung der Herstellung und erleichtert wegen der Vcrtauschbairkeit der gleichgeformten Bleche den Zusammenbau des Gehäuses.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Dreschmaschinengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreschv.>n~iehtungsablaufböden (1. 2) zugleich als untere Seitenwände des Dreschmaschinengehfuiäes nutzbar gemacht sind, derart, daß sie zusammen mit von ihnen getragenen, über sie hinweg nach oben und von dort nach der Strohauswurfseite sich erstreckenden. Stirnwänden (S, 9) und einer zwischen) diese, eingebauten, vorzugsweise in ihrer Längsrichtung gewölbten Deckwand (11 bis 14) ein die Dreschvorrichtung- 13. 4) ßg allseitig umschließendes und die übrigen Einbauteile f Strohschüttler, Reinigungseinrichtungen usw.) haubenartig übergreifendes, selbsttragend steifes 'tragrahmenwerkfreies) Dreschmaschinengenäuse bilden. ·
  2. 2. Dreschmaschinengenäuise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal.) die Dreschvorrichtungsablaufböden unten in eine parallel zu ihnen angeordnete kleine Mulde (5) auslaufen, die außer zur weiterc η Versteifung des Gehäuses als Förderrinne für das in sie einfallende Kornergemenge dient und in die ein Entgranner eingebaut oder an die ein Entgranner angebaut werden kann.
  3. 3. Dreschmaschinengehäuee nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusedecke aus mit Bezug auf die Gehäuselängenmitte symmetrisch ausgebildeten Blechen "(11 und 14. 12 und 131 zu- 8g sammengesetzt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF88564D 1940-07-16 1940-07-16 Dreschmaschinengehaeuse Expired DE736547C (de)

Priority Applications (1)

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DEF88564D DE736547C (de) 1940-07-16 1940-07-16 Dreschmaschinengehaeuse

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DEF88564D DE736547C (de) 1940-07-16 1940-07-16 Dreschmaschinengehaeuse

Publications (1)

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DE736547C true DE736547C (de) 1943-06-21

Family

ID=7115113

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF88564D Expired DE736547C (de) 1940-07-16 1940-07-16 Dreschmaschinengehaeuse

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DE (1) DE736547C (de)

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