DE735178C - Hilfsgeraet fuer Glasmacher - Google Patents
Hilfsgeraet fuer GlasmacherInfo
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- DE735178C DE735178C DEB195129D DEB0195129D DE735178C DE 735178 C DE735178 C DE 735178C DE B195129 D DEB195129 D DE B195129D DE B0195129 D DEB0195129 D DE B0195129D DE 735178 C DE735178 C DE 735178C
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/02—Blowing glass; Production of hollow glass articles with the mouth; Auxiliary means therefor
- C03B9/03—Blow pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
- Hilfsgerät für Glasmacher Es sind bereits Glasmacherpfeifen bekannt, die mit einem weichen, gegen die Pfeife drehbaren Mundstück ausgerüstet sind und die Zähne des Glasmachers vor der dauernden, erfahrungsgemäß sehr schädlichen Berührung mit dem eisernen Pfeifenrohr der Glasmacherpfeife bewahren sollen. Weiterhin sind auch schon Mundstücke für Glasmacherpfeifen be-I:annt, welche zwar nicht gegen die Pfeife drehbar, aber mit der Pfeife durch eine Gummiringdichtung leicht lösbar verbunden sind, so daß jeder Glasmacher sein eigenes Mundstück besitzen und hierdurch bei der gemeinsamen Benutzung einer Pfeife durch mehrere Glasmacher vor hygienischen Nachteilen geschützt werden kann.
- Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät für Glasmacher, das die Vorteile der bekannten Geräte vereinigt und darüber hinaus ein besonders bequemes und zeitsparendes Arbeiten ermöglicht. Das erfindungsgemäße Hilfsgerät ' besteht aus einem im Munde festzuhaltenden, abgeflachten Mundstück und einem hiermit verbundenen, gegen das genannte Mundstück drehbaren, als Kupplung für die Glasmacherpfeife dienenden Ansatz, welcher mit einer aus Gummi bestehenden Balligen Dichtung ausgefüttert ist, deren Hohlraum im Längsschnitt trompetenförmige Gestalt besitzt. Ein solches Hilfsgerät, das sich z. B. aus Preßstoff mit überaus geringem Gewicht herstellen läßt, kann vom Glasmacher während der Arbeit dauernd im Munde behalten und xnuß weder beim Absetzen noch beim Auswechseln der Pfeife aus dem Munde genommen werden, da es mit der Pfeife nicht fest 'verbunden ist und auch nicht auf die Pfeife von Hand aufgespannt zu werden braucht; vielmehr genügt es jeweils, die Pfeife in den trompetenförmigen Hohlraum der Dichtung in ähnlicher Weise einzuschieben, -wie der Glasmacher die Pfeife bisher zwischen die Lippen zu schieben gewohnt war, um die erforderliche dichte Verbindung mit dem Mundstück herzustellen.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hilfsgerätes im Schnitt. Die beispielsweise' aus Kunsthorn oder Preßstoff hergestellte, nach cler einen Seite hin in ein Wundstück mit ovalem Ouerschnitt auslaufende Kapsel i enthält ein Kugelstirnlager 2, das auf kleinen Stahlkugeln 3 läuft, welche durch einen Käfig -in ihrer Lage gehalten werden. Auf dem Stirnlager : bis d. läuft eine Hülse 5, die mit einer Balligen Gummidichtung 6 ausgefüttert ist, deren rotationssymmetrisch gestalteter Hohlraum im Längsschnitt die Form einer Trompete besitzt. Die Hülse 5 mit dem eingeklebten Dichtungsfutter 6 wird innerhalb des Hohlkörpers i durch eine Überwurfkappe 8 in ihrer Lage gehalten, welche mittels eines Bajonettverschlusses T von außen auf diesen Hohlkörper aufgespannt ist. Zwei Ösen 9 am Hohlkörper i können zur Befestigung eines Bandes dienen, mit dem der Glasmacher das beschriebene Hilfsgerät um den Hals trägt, damit es nicht auf den Boden fällt, wenn er es einmal aus dem Munde läßt.
- Im Gebrauch wird der obere, als Mundstück dienende Teil des Hohlkörpers i vom Glasmacher zwischen die Lippen genommen und dann das Pfeifenrohr der Glasmacherpfeife in den trompetenförmigen Hohlraum des Balligen Dichtungsstückes 6 eingeschoben. Hierbei kommt es selbst bei Benutzung von Pfeifenrohren sehr verschiedenen Durchmessers stets zu einer einwandfreien Abdichtung, und es hat sich gezeigt, daß es für diesen Zweck nicht einmal notwendig ist, die Pfeife jeweils genau axial in den trompetenförmigen Dichtungskanal einzuführen, da die 'Nachgiebigkeit des Balligen Dichtungskörpers 6 genügt, um auch gegenüber einem verkanteten Pfeifenrohr noch die notwendige Abdichtung zu erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hilfsgerät für Glasmacher, bestehend aus einem im Munde festzuhaltenden abgeflachten Mundstück und einem hiergegen drehbaren, luftdicht mit dem genannten Mundstück verbundenen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kupplungsstück für das Rohr der Glasmacherpfeife dienende Einsatz (5) mit einer aus Gummi bestehenden Balligen Dichtung (6) ausgefüttert ist, deren rotationssymmetrischer Hohlraum im Längsschnitt trompetenförmige Gestalt besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195129D DE735178C (de) | 1941-08-06 | 1941-08-06 | Hilfsgeraet fuer Glasmacher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195129D DE735178C (de) | 1941-08-06 | 1941-08-06 | Hilfsgeraet fuer Glasmacher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735178C true DE735178C (de) | 1943-05-07 |
Family
ID=7011802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB195129D Expired DE735178C (de) | 1941-08-06 | 1941-08-06 | Hilfsgeraet fuer Glasmacher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735178C (de) |
-
1941
- 1941-08-06 DE DEB195129D patent/DE735178C/de not_active Expired
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