DE734426C - Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Motorraeder und leichte Kraftfahrzeuge - Google Patents
Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Motorraeder und leichte KraftfahrzeugeInfo
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- DE734426C DE734426C DEP83257D DEP0083257D DE734426C DE 734426 C DE734426 C DE 734426C DE P83257 D DEP83257 D DE P83257D DE P0083257 D DEP0083257 D DE P0083257D DE 734426 C DE734426 C DE 734426C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Geschwindigkeitswechselgetriebe für Motorräder und leichte Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitswechselgetriebe für Motorräder und leichte Kraftfahrzeuge, bei denen das Geschwindigkeitswechselgetriebe durch die Fliehkraft von 1n1 Getriebe verschiebbar gelagerten und unter Federwirkung stehenden Gewichten selbsttätig geschaltet wird. Ils sind bereit; auch Reibriiclerwecliselgetriebe mit selbsttätiger Schaltung durch den wechselnden Widerstand bekannt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein Reibradgetriebe zur Anwendung gelangt, dessen eines Reibrad fest auf einer Verschiebewelle angeordnet ist, die ihrer#eits durch einen Schlitten geführt wird und an ihrem freien Ende hülsenförmig mit Innen-ewinde gestaltet ist und unter der Einwirkung einer Feder mit eitler Wie Hülse eingreifenden Gewindespindel kraftschlüssig verbunden ist, wobei die selbsttätige Steuerung cles Verschiebcrades durch einen an die Hülse und an die Gewindespindel mittel: zweier Hebelarme angelenkten Fliehkraftregler derart erfolgt, daß bei normaler Fahrt ein grot.ler Gang, bei zunehnlendent Fahrwiderstand jedoch ein kleinerer Gang eingeschaltet wird. Damit wird eine Kombination zeschaffen, die einfach ist und insbesondere für Motorräder und Weinkraftfahrzeuge besonders geeignet scheint. In den Abbildungen ist die Erfindung verans s chaulicht.
- Abb. i zeigt das vollständige Getriebe Abb. 2 zeigt die Führung- des Schlittens Abi. 3 zeigt cille@l Schnitt durch <las Verschieberad, aus dein die Aufrauhung zu ersehen ist: Abb. 4. zeigt die I:rl\-eitertuigsniögliclilceit des Getriebes. indem ein zweit,2r L"bertra-;ru ngstcil mit (lein ersten gekuppelt wird: MA). ; -neigt die Formung des St;inders (les Schlittens und rlie Kupplung der Verschiebewellen durch Zahnr:ider.
Das Cc#triebe setzt sich aus (1e11 zwei Ilauptteilon, lZc;zeltiligstcil I und L'bc#rtra- gungsteil 1I, zusammen. Der Regelungsteil 11(#-#tvht aus der !ltllse 13 nett dem Itliletl- ,grwin(le. dessen Gänge 2= in das Gei\-ill(le 1; leg Scliranbe 18 eingreifen. In der Hülse ilotitt(Let ;ich die Druckfeder 13, die (las Ein ,trcben hat, die Schraube 1S müglicllst weit hinauszuschiel)en. Auf der Hülse sind die Laschen 14 befestigt. An cliesen sind die 7riltrifugalpelicll 13 angelenkt, deren Wir- sich durch die Streben ih auf (In I.auf- rug ich, der dreh 1)a0, aber unverscbiebbar auf Cer Schraube 1S sitzt, übertragt. Der L'ber- tra:;ungsteil besteht aus dein Reibrad 2, an (hm (las Verschiebend 3 abläuft. Das Reib- rad = wird durch die Welle i vom Motor über die Kupplung angetrieben. Das ;jer- schieberacl 3 ist mit der Verbindungswelle d verhunden. Die ''erbinclungcwelle J. wird durch das Kreuzgelenk () in zwei 'feile ge- trennt. Dies ist nötig, weil die Druckfeder? die @'erbindunrswelle 4. gegen den Breins- belag drückt, der am Reibrad 2 an (In lk- rifhrungsstellen mit deal Verschieberad be- festigt ist. Durch Unebenheiten des Brenns- Mages bewegt sich die Alerbhulungswelle 4. und deshalb ist das Kreuzgelenk () nötig, um nicht die `erbindungswelle zerbrechen 7.u lassen. Die Verschiebung der \-erbinclungs- ivelle.@ wird durch die \\'Mste io auf den Schlitten S übertragen. Dieser läuft in den Schienen i i, deren Anordnung aus ebb. 2 zu ersehen ist. \\'eiwr zeigt die Abbildung die Anordnung und I#ülirung der @'erbin- dungswelle 4. und des Dornes ti des Druck- polsters 3 an der Schnittstelle .-1-h. Regelungs- und CI)ertragungsteil werden durch die Gehäuse 21 eingeschlossen. Das Getriebe arbeitet wie folgt: @"oni Motor wird die Welle i über die Kupplung in Pfeilrichtung angetrieben. Das Reibrad a dreht sich. An ihm läuft das @'erschieberad 3 ab und dreht die 'j erbindungswelle ., in Pfeilrichtung. Die Hülse 12 dreht sich finit seinem Innengewinde. Steht nun der Kraft- sagen. so ist eine große Belastung vorhan- (len, wenn er aus seiner Ruhelage gebracht wird. Folglich dreht sich die «-elle :2o schwer, (la sie zu deal 3ntriel)srädern führt. 1)1e. Folge ist. (lall sich die I-ILlhe 1 1711T ihrem Innengewinde auf (las Gewinde der Schraube t N (Weht. Hierdurch UM das \-er- schie@e@ad ; (leite \littellmnkt des Reibrades 2 genähert. Somit ist (las Llet-set-/-nllt;s\-el-halt- nis ver;indert und läßt sich _jrder @rlastul: ciltsllrrchol:d rinre@'ttlierrtt. Aber nun zuni -\ilf:illl-cll (los Wagens zurück. Der 11-r1@#rii fährt jetzt schneller. und die Belastung wird @rrin@@er. Die 1)rucktellor 13 llriicl<t 111111 di(# Ilülee 12 WO zarücL jetzt Taugen aticll die Zentriftiga!peliclel I3 a11. ihre Wirkung be- merkl)ar zu machen, t\iilil-,#n(1 sie beim _\n- fahren fast all der Hülse ai-;lagen. Sie 11=11)e11 (Las Bestreben, inii"liclist tteit auszuschlagen und drücken mittels der Streben 1(i die Schraube 18 inriglichst weit aus der @iüls# heraus. Ist der Waren auf holte Geschnin- llioceit gekommen, so ist die Belastung des Getriebe. gewachsen, follich miißte die Schraube 1s sich 1i7 die Hülse 1 2 ,viedei hin- eindrehen. Aber (lies verhindert die jetzt große Wirkung der Zwttriftizalperidel 15, de die Sclwatlbe 1 8 festhalwn. Die Pendel #l)I- len am Enrlpunla ihres 3Llsuhlays die Schrägstellung der 3b1). i haben, da ihre kung so größer ist, als 1w1111 sie gang ;ins- geschwungen wären. jetzt nähert sich der Wagen einer Steigjung. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugges wird geringer. Die Um iauf- geschwindigrkeit der Zemrifugalpendel 1 5 wirre kleiner. Damit vtrring#@rt sich ihre Wirkung. Die Belastung bleibt (lieseibe. l@ol@lich dreht sich die Schraube t,,' in die Hülse 1 2 hinein. und zwar so weit. dah Druckfederkraft -;-restlicher Wirkung der lentrifugalhende1 -Belastung ist. Beim Einschrauben hat natiir- lich auch da: \-erschieb°rad ; eine andere Ihn- Stellung 1)eli1111111ne11. S#=1 1s11.11 sich I11 ;t lel- Steigung des Wege: und jeder Geschwin#li_g- keit des I'ahrveutres eine bestimmte Stelltilh des Verschieberades j 7-t1111 Ablaufrad a her- stellen. Die Kraft (leg Druckfeder 13 ist (10i11 rr- wicht des Wagens und der Stärke de" Mo- tor, entsprechend anlupasäcll. Uni die Itei- 1)u111 des `'erschieberadcs 3 r(111 Bremsbelag, des Reibrades = zu vergr<iiiern, wird (las \'er- #chieberad 3 all seiner Ablauffläche (die mig- lichst schmal sein soll) aufgeraulit. so #1a1.1 seine Ablauffläche so aussieht, wie es Abb. 3 zeigt. Ist die Reibung noch nicht groß genug, so ist das Getriebe zu verriröllern, wie es Abll. 4. zeigt. Auf die Verbindungswelle ist zwischen den veränderten Ständern =3 des Schlittens 8, wie Abb.3 es zeigt. ein Zahnrad befestigt. Durch ein Zahnradsystell1 2.4 und Wülste i o wird eine neue @'erbinclungswelle d in Um- drehung und Verschiebung rin die erste Ver- b111(lungswelle .4 gekuppelt. 3n diese neue @-erbindungswelle .4 wird e111 neuer Übertragungsteil an@esch!.lsstn. liessen Reibrad = finit (lein ersten =\11lauira(i gekuppelt und s\-iicliroiii#iert wird. S(1 ist die Schwierigkeit zu geringer Reibung zwi- >cllen .-\1>lauirall und \orscbirllorall I>,h@li>@n.
Claims (1)
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PATENTANSPRUCH: t@escitt@-itnli@keitsel-e@Ltselgotric#1)o für Motllrrader und lci.cl)te l@raftfahrzeugu. 11:1 (1e111 (laue lie@@lti\111(Il@keli@\leill#(#1- stahct ist uttd unter <leg Einwirkung einer hed-:r (1;) tnit einer in die Hülse Uin- gre ife»den @c@@-indc<)@in@lel ( f h 1 kraft- schlüssig verbunden ist, wobei die selbst- u ätige Steuerung de: lZeihracles (3) durch einen an die Hülse und an die Gewinde- spindt mittels zweier llebclanne an- gelenkten Fliehlcraftregler derart erfolgt. <a13 bei normaler Fahrt ein großer (lang, bei zunehmendem I# ahrwi<lerstand jedoch ein kleinerer Gang eingeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP83257D DE734426C (de) | 1941-11-01 | 1941-11-01 | Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Motorraeder und leichte Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP83257D DE734426C (de) | 1941-11-01 | 1941-11-01 | Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Motorraeder und leichte Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE734426C true DE734426C (de) | 1943-05-14 |
Family
ID=7394123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP83257D Expired DE734426C (de) | 1941-11-01 | 1941-11-01 | Geschwindigkeitswechselgetriebe fuer Motorraeder und leichte Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE734426C (de) |
-
1941
- 1941-11-01 DE DEP83257D patent/DE734426C/de not_active Expired
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