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DE264449C - - Google Patents

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Publication number
DE264449C
DE264449C DENDAT264449D DE264449DA DE264449C DE 264449 C DE264449 C DE 264449C DE NDAT264449 D DENDAT264449 D DE NDAT264449D DE 264449D A DE264449D A DE 264449DA DE 264449 C DE264449 C DE 264449C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
universal joint
oil
gear
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT264449D
Other languages
English (en)
Publication of DE264449C publication Critical patent/DE264449C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R17/00Arrangements or adaptations of lubricating systems or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264449 KLASSE 63 c. GRUPPE
LOUIS RENAULT in BILLANCOURT, Frankr.
Selbsttätige Schmiervorrichtung des Kreuzgelenkes bei Kardanwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine verbesserte Schmiervorrichtung für das hinter dem Geschwindigkeitswechselgetriebe angeordnete Kreuzgelenk bei Kardanwagen, das in üblicher Weise in einem Schutzgehäuse angeordnet ist. Die neue Schmiervorrichtung bewirkt eine dauernde Schmierung dieses Gelenkes vom Getriebekasten aus, und zwar geschieht dies dadurch, daß der ölstand in dem Schutzgehäuse stets ziemlich gleich erhalten wird, während gleichzeitig öl vom Geschwindigkeitswechselgetriebe aus dem Schutzgehäuse zugeführt und von dort wieder zurück zum Geschwindigkeitswechselgetriebe geleitet wird.
Es ist bekannt, zwischen dem Getriebegehäuse und dem Schutzgehäuse des Kreuzgelenkes einen Ölkanal anzuordnen. Diese bekannten Vorrichtungen regeln jedoch die Höhe des im Gelenkschutzgehäuse vorhandenen Öl-Standes nicht. Da dieses Schutzgehäuse wegen der Schwingungen der Kardanwelle hinten stets eine größere Öffnung aufweist, die nicht dicht verschlossen werden kann, so fließt leicht das Öl aus dem Schutzgehäuse aus.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun dieser Übelstand dadurch vermieden, daß zwei Leitungen vorhanden sind, die das Getriebegehäuse mit dem Gelenkschutzgehäuse verbinden; die eine der Leitungen verbindet das Kreuzgelenkgehäuse mit einem im Getriebegehäuse angeordneten Tropfenfang, der das von den Getriebezahnrädern umhergeschleuderte Öl auffängt, während die andere Leitung den Zweck hat, das zuviel geförderte
öl vom Kreuzgelenkschutzgehäuse aus wieder dem Getriebegehäuse zuzuführen.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Getriebekasten mit dem Schutzgehäuse für das Kreuzgelenk in Ansicht von der Seite, teilweise im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach A-A der Fig. i, während
Fig. 3 einen derartigen Schnitt nach B-B der Fig. ι wiedergibt.
Der Kasten ι des Geschwindigkeitswechselgetriebes erhält in üblicher Weise eine gewisse Menge von Schmiermittel zugeführt. Das durch die umlaufenden Zahnräder des Geschwindigkeitsgetriebes in die Höhe geschleuderte öl wird von einem Napf τη aufgefangen, der durch im Getriebekasten ι und im Gehäuse des Kreuzgelenkes 3' angeordnete Kanäle 2,2,' mit dem Innern des Kreuzgelenkgehäuses in Verbindung steht.
Im Innern dieses Gehäuses läuft das Kreuzgelenk 4, das zur Verbindung der Kardan-, welle 5 mit der Getriebehauptwelle 6 dient, um. Das Gehäuse 3' ist in irgendeiner geeigneten Weise befestigt und besitzt im Innern einen Überlauf 18, der durch einen Kanal 19 des Kreuzgelenkgehäuses mit dem Gehäuse des Geschwindigkeitswechsels in Verbindung steht. Für gewöhnlich steigt das Öl in dem Gehäuse 3' eben so hoch wie in dem Napf 17. Fährt jedoch der Wagen beispielweise bergauf, so steigt das Öl im Schutzgehäuse 3' höher. In diesem Falle wird ein Teil des im Gehäuse 3' enthaltenen Öles zum Geschwindigkeitswechsel zurücklaufen, und zwar geschieht dies durch den Überlauf 18 und den an ihm angeschlossenen Kanal 19. Der Überlauf im Gehäuse des Kreuzgelenkes sorgt also für die
dauernde Aufrechterhaltung des ölstandes in ihm, wobei gleichzeitig ein Ölumlauf zwischen dem Geschwindigkeitswechselgetriebe und dem Kreuzgelenkgehäuse erzielt wird.
5

Claims (1)

  1. Patent-Anspru ch:
    Selbsttätige Schmiervorrichtung des Kreuzgelenkes bei Kardanwagen, das sich ίο in einem besonderen, fest am Wagen angeordneten Schutzgehäuse bewegt und sein Schmieröl aus dem Getriebekasten zugeführt erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Getriebekasten und Kreuzgelenkkasten durch zwei Rohre (2', 19) erfolgt, deren eines (2') zur Verbindung des Kreuzgelenkkastens mit einem im Getriebekasten angeordneten, das von den Getriebezahnrädern urnhergeschleuderte öl auffangenden Tropfenfang (17) in Verbindung steht, während das andere (19) als Überlaufrohr dient, das beim Ansteigen des Ölstandes im Kreuzgelenkgehäuse den Ölüberschuß in das Getriebegehäuse abführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264449D Active DE264449C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE264449C true DE264449C (de)

Family

ID=521764

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT264449D Active DE264449C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE264449C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7678224B2 (en) 2003-03-25 2010-03-16 Akzo Nobel N.V. Method for reducing emissions and method for producing a wooden product

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