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DE733602C - Fusshebelsteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere Oberleitungsomnibusse - Google Patents

Fusshebelsteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere Oberleitungsomnibusse

Info

Publication number
DE733602C
DE733602C DES139675D DES0139675D DE733602C DE 733602 C DE733602 C DE 733602C DE S139675 D DES139675 D DE S139675D DE S0139675 D DES0139675 D DE S0139675D DE 733602 C DE733602 C DE 733602C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
driving
lever
drum
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES139675D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Christian Brix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES139675D priority Critical patent/DE733602C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733602C publication Critical patent/DE733602C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/72Electric energy management in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fußhebelsteuerung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere Oberleitungsomnibugse Es ist bereits bekannt, Fahrzeugsteuerun-#en für Straßenbahnen in der Weise auszubilden, daß durch einen Fährbremswender die für den Fahrbetrieb bzw. Bremsbetrieb benötigten Motorgruppierungen hergestellt werden. In Abhängigkeit von der Bewegung des durch ein Betätigungsorgan angetriebenen Fahrbremswenders wird ein Feinregelwiderstandsgerät angetrieben, durch welches die Widerstände beim Fahr- und Bremsbetrieb geregelt werden.
  • Weiter ist auch bereits eine Steuereinrichtung für elektrische Oberleitungsomnibusse mit Fußhebelsteuerung bekanntgeworden, die in der Weise ausgebildet ist, daß durch den Fahrhebel bzw. Bremshebel über entsprechende Zwischenhebel ein und dieselbe Fahrschaftwalze in die Brems- bzw. Fahrstellungen gebracht wird, je nachdem, welcher der beiden Fußhebel betätigt wird. In Abhängigkeit von dem Brernsfußhebel wird außerdem bei dieser bekannten Anordnung über ein weiteres System von Hebeln das Ventil einer Druckmittelbremse betä#tigt. Charakteristisch ist für diese bekannte Anordnung, daß in jedem der Hebelantriebssy steme ein bestimmter Tot-,gang vorhanden sein muß.
  • Diese bekannte Fußliebelsteuerung für Oberleitungsoinnibusse ist in verschiedener Beziehung verhältnismäßig ungünstig. Insbesondere besteht ein 'Nachteil der bekannten Anordnung darin, daß die Hebel verhältnismäßig lange Abmessungen erhalten müssen, weil andernfalls die Drehwinkel der Hebel und die durch die Druckstangen zu Übertragenden Kräfte zu groß werden. Größere D rehwinkel der Hebel sind aber aus dem Grunde unerwünscht weil sich hierbei Änderunge#n der für die 'Ü#ertragung der Momente wirlz#. sameil Hebellängen er,-eben. Es ergibt sich unter diesen Umständen, daß bei der bekantiten Anordnung für die zwischen den Fußliebeln und der Fahrschaltwalze eingeschalteten -Cbe-r-tragungshebel ein beträchtlicher Raum in der Höhenrichtung des Fahrzeugz#s l# benötigt wird. Weiter ist die bekannte Steuerung noch insofern wenig günstig, als cine gleichzeitige Betätigung der beiden Fußliebel nicht ausgeschlossen ist-, bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Fußhebel können aber leicht Störungen in den Schalterantrieben hervorgerufen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe -zugrunde, eine verbesserte Ausbildung einer Fußhebelsteuerung für elektrisch angetriebene Fahrzutige, insbesondere für Oberleitungsomnibusse, zu schaffen, bei der eine Falirbremsschaltwalze beim Fahr- und Bremsbetrieb je durch einen Fußhebel gesteuert wird und die Ein- bzw. Ausschaltung von Vorschaltwiderständen ermöglicht. Erfindungsgemäß zeichnet sieh diese Steuerung dadurch aus, daß der für den Fahrbetrieb vorgesehene Fußhebel durch ein aussetzendes Zahnradgetriebe mit dem Schaltwerk bei Stellung der Fahrbremsschaltwalze in einer Mittelstellung kuppelbar ist und, den Antrieb des Schaltwerkes allein in die Fahrstellungen ermöglicht, während zwischen dem Brenisliebel und der Antriebswelle der 1.#'-#Llirl>remsschaltwalze eine einseitig wirk-ende, die Bewegung der Fahrbremsselialtwalze allein in die Bremsstellungen ermög# lichende Kupplung vorhanden ist, deren Einschaltung insbesondere durch axialeVerschiebung des einen Kupplungsteiles abhängig von Z, der Bewegun- des Breinsfußliebels nur in der Nullstelliung der Fahrbreinsschaltwalze möglieh ist.
  • Die -Anordnung nach der Erfindung gestattet es. die Nachteile der vorerwilinten bekannten Anordnung zu vermeiden. Insbesondere ermöglicht die Erfindung eine günstigere. weniger Raum erfordernde Ausbildung der zur Verbindung der Fußhebel mit der Schalteinrichtung dienenden Ahtriebsteile. Mit Rücksicht auf die bei der Erfindung vorgesehene Unterbrechung der kraftschlüssigen Verbindung des einen Fußhebels mit der Schalteinrichtung während der Betätigung, der letzteren durch den anderen Fußhebel er-"eben sich überhaupt bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anordnung günstigere Verhältnisse hinsichtlich der Ausbildung des Antriebes sowie der Kraftübertragung zwischen den Fußliebeln und dei Schalteinrichtung. Weiter ist auch hervorzuheben, (laß es die Einrichtun- nach der Erfindunmöglich macht, dem Falirfußbebel eine Verriegelungseinrichtung zuzuordnen, wenn durch den Brenishebel das Schaltwerk in die Breinsstellung bewegt wird.
  • zcl Ini folgenden soll die Erfindung näher au Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden: . i ist die Fahrbremssehaltwalze; ausgehend #-on der Nullstellung dieser Fahrbremsschaltwalze wird bei der einen Drehrichtung die Breinsschaltung der iNlotoren, bei der anderen Drehrichtung die Fahrschaltung der _M.otoren el hergestellt. Zur Vereinfachung ist die Schaltung der Motorstromkreise nicht dargestellt. Auf der Welle der Fahrbremssehaltwalze sitzt ein Exzenter 2, der eine Zahnstange 3 alltreibt. Mit der Zahnstange 3 steht das Ritzel 4 im Eingriff, welches zur Bewegung der Bürstenbrücke 5 des Widerstandsfeinreglers 6 dient. Dieser liegt in dem Motorenstromkreis und ermöglicht eine Regelung des Anfahr-bzw. Breinsmomentes. Die Anwendung des Exzentergetriebes in Verbindung mit dein Zahnstanggenantrieb _ ermöglicht es, daß bei Bewegung des Fahrbrenisschalters in die eine oder andere Betriebsstellung (Fahren oder Bremsen) der Widerstandsfeinregler stets in gleichern Sinne angetrieben wird.
  • Zum Antrieb des Fahrbreinsschalters beim Fahrbetrieb dient der für Fußbetätigung geeignete Fahrhebel 8. Die Welle 811 des Fußliebels trägt das Zahnsegment 8b, welches auf das auf der Schalterwelle 9, sitzende Zahnradseginent i o arbeitet. Das Zahnsegment 8b iderart gestaltet, daß bei Bewegung des- Fahrliebels 8 aus der Nullstellung in die Fahrstellungen die Getrieberäder in Eingriff gelangen und die Walze in die Fahrstellungen bewegt -wird. Für die Betätigung der Walze beim Bremsbetrieb dient der Fußhebel 12. Der Fußhebel 12 ermöglicht es, über die Klauenkupplung 13 die Fahrbremssclialtwalze in die Brenisstellungen zu bewegen. Die Klatienkupplung besteht im wesentlichen aus den beiden Kupplungsteilen 13a und 13b. Der l'7,uPPII'n,steil 13a sitzt unverdrelibar, aber axial \-erscliiebbar auf dem mit dem Breinshebel starr gekuppelten Wellenteil i-l. Ein auf der Welle 14 starr befestigter Nocken oder Anschlag 15 greift in den schrägen Schlitz 16 des Kupplungsflansches 17 an dein Kupplungsteil 13a ein. Wird der Fußhebel 12 betätigt, so ergibt sich zunächst infolge Drehung der Welle 14 durch das Zusammenarbeiten des Anschlages 15 mit dem schrägen Führungsschlitz 16 in dem Kupplungsflanseli, daß der Kupplungsteil 13a in axialer Richtun- vorgeschoben wird. Zur Sieberstellung dieser Bewegung wird in der Nullstellung der Kupplungsteil 13a zunächst durch eine Brernsvorrichtung oder Raste festgehalten. Hierdurch gelangen der bzw. die schrägen Kupplungskla,uen iS des Kupplungsteiles 13a mit den entsprechend schräg angeordneten Kupplungsklauen ig des Kupplungsteiles 13b in Eingriff. Beim weiteren Durchtreten des Fußhebels 12 wird infolgedessen über den Kupplungsteil 13 b die Welle 9 und damit die Bremswalze in die Bremsstellungen bewegt. Die Kupplungsklauen 18 bzw. ig sind so an den Kupplungshälften 13a, 13 b befestigt, daß nur dann, wenn sich die Fahrbremsschaltwalze in der Nullstellung befand, bei Betätigung des Bremshebels 12 die Fahrbremsschaltwalze angetrieben wird. Der Kupplungsteil 13b ist auf der Welleg unverdrehbar, jedoch axial verschiebbax gelagert. Der Kupplungsteil steht dabei unti#r der Einwirkung voll Federn2o, die den -Kupplungsteil #b in die Kupplungsstellung drängen. Diese Federn ,greifen andererseits an dem starr und unverschiebbar mit der Welle verbundenen Kupplungsteil 13c an. Die verschiebbare Anordnung des Kupplungsteiles 13b ermöglicht unter Umständen bei Rückwärtsbe-,vegung des Fahrfußhebels ein Aneinandervorbeigleiten der Klauen 18 und ig der Kupplungsteile, welche eine entsprechende schräge Gestaltung k> haben. Der Fahrbrenisschaltwalze sowie den Fußhebeln sind noch Rückstellfedern für die Zurückführung in die Nullstellung zugeordnet.
  • An der von dem Brenishebel betätigten Welle 14 sitzt noch ein weiterer Steuerteil 22, der ebenfalls als Exzenter ausgebildet sein kann. Dieser Steuerteil 2,2 dient zur Steuerung eines Ventils 23 für die Drilckluftbremse, welche im Anschluß an die elektrische Bremsung wirksam gemacht wird. Befindet sich die Fahrwalze in einer der Fahrstellungen und soll unverzüglich eine Bremsung eingeleitet werden, so wird ebenfalls, beim Niedertreten des Fußhebels 12 durch den Steuerteil 22- das Bremsventil im Sinne einer Einschaltung der Druckluftbremse betätigt. Vorteilhafterweise wird in diesem Fall noch in Abhängigl#eit voll der Betätigung des, Bremshebels ig, ein im Fahrstromkreis liegendes Schütz ausgeschaltet, um zu verhindern, daß beim Einschalten der Druckluftbreinse die Motoren noch Strom aus dem Fahrleitungsnetz entnehmen und ein Moment abgeben. Es kann für diesen Zweck ein besonderes Schütz vorgesehen werden. Statt dessen ist es aber auch möglich, auf elektrischem oder mechanischem Wege das vorhandene, von 4er Fahrsteuerwalze aus betätigte Schütz auszuschalten. Die Schaltwalze i kann vorzugsweise als Nockenschaltwalze ausgebildet sein. Um den Kontaktabbrand zu vermindern, können dabei die Nockenschütze so gestaltet sein, daß eine Momentanschaltung vorhanden ist. In Einzelheiten kann die beschriebene Anordnung abgeändert werden, z. B. kann auch für die Steuerung beim Fahrbetrieb an Stelle des aussetzenden Getriebes eine einseitig wirkende Klauenkupplung nach Art der beim Brernsbetrieb verwendeten Kupplungseinrichtung verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußhebelsteuerung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere Oberleitungsomnibusse, bei der eine Fahrbrernsschaltwalze beim Fahr- und Bremsbetrieb je durch einen Fußhebel gesteuert wird und die Ein- bzw. Ausschaltung von Vorschaltwiderständen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Fahrbetrieb vorgesehene Fußhebel durch ein aussetzendes Zahnradgetriebe mit dem Schaltwerk 'bei Stellung der Fahrbremsschaltwalze in einer Mittelstellung kuppelbar ist und den Antrieb des Schaltwerkes allein* in die Fahrstellungen ermöglicht, während zwischen dem Bremshebel und der Antriebswelle der Fahrbremssehaltwalze eine einseitig wirkende, die Bewegung der Fahrbreinsschaltwalze allein in die Brenisstellungen ermöglichende Kupplung vorhanden ist, deren Einschaltung insbesondere durch axiale Verschiebung des einen Kupplungsteiles abhängig von der Bewegung des Bremsfußhebels nur in der Nullstellung der Fahrbremsschaltwalze möglich ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen der einseitig wirkenden Kupplung schräg angeordnet und derart gestaltet sind, daß sie infolge axialer Verschiebbarkeit des einen Kupplungsteiles bei entsprechender Relativbewegung der Kupplungsteile aneinander vorbeigleiten können. 3. Steuerung nach Anspruch i, dadurch zi gekennzeichnet, daß durch den Bremshebel ein weiterer Steuerteil angetrieben wird, der unabhängig von der Stellung des Schalt-,verkes die Einschaltung einer Druckluftbremse bei einer bestimmten Winkelstellung des Breinshebels ermöglicht. 4. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschaltung der Druckluftbremse durch den Bremshebel ein im Fahrstromkreis liegendes Schütz, insbesondere das Hauptschütz, ausgeschaltet wird.
DES139675D 1939-12-30 1939-12-30 Fusshebelsteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere Oberleitungsomnibusse Expired DE733602C (de)

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