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DE7326245U - Elektrischer Koaxialstecker - Google Patents

Elektrischer Koaxialstecker

Info

Publication number
DE7326245U
DE7326245U DE19737326245 DE7326245U DE7326245U DE 7326245 U DE7326245 U DE 7326245U DE 19737326245 DE19737326245 DE 19737326245 DE 7326245 U DE7326245 U DE 7326245U DE 7326245 U DE7326245 U DE 7326245U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
jacket
insert body
coaxial connector
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19737326245
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARST R
Original Assignee
KARST R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARST R filed Critical KARST R
Priority to DE19737326245 priority Critical patent/DE7326245U/de
Publication of DE7326245U publication Critical patent/DE7326245U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Koaxialstecker.
Derartige Koaxialstecker bestehen in bekannter Weise aus eimern mit der Abschirmung eines Kabels verbindbaren, hülsenförmigen Mantel aus leitendem Material und aus einem in dem Mantel feat aufgenommenen, einen koaxial zu dem Mantel gerichteten, mit der Seele des Kabels verbindbaren Steckerstift tragenden Einsatzkörper aus Isoliermaterial.
, Die Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem
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Steckeratift und der Seele des Kabels andererseits und dem Mantel des Steckers und der Abschirmung des Kabele andererseits ist wegen des Aufbaus des Koaxialsteokers verhältnismäßig aufwendig, da man bisher darauf angewiesen war, diese Verbindungen entweder durch Sohraubklemiaen oder durch Lotung herzustellen. Außerdem ist es bei den bekannten KoaxialSteckern erforderlich, eine Sicherung gegen in dem Kabel auftretende axiale Zugbeanspruchungen anzuordnen. Die Verwendung schraubenloser Klemmverbindungen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem rohrförmigen Steckeratift und einer Leitungsader sind an sich bekannt. Bei den bekannten Koaxialsteckern war bisher jedoch die Anwendung einer solchen Klemmverbindung nicht möglich, da die die Klemmverbindung herstellenden Quetschwerkzeuge hier nicht ohne weiteres anwendbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen nachteiligen Aufwand bei einem Koaxialsteck^r zu vermeiden, und diesen so auszubilden, daß die erforderlichen elektrischen Verbindungen zwischen Steuerstift und Kabelseele einerseits und dem Mantel des Steckers und der Abschirmung des Kabels andererseits ohne Lötung und ohne Anwendung von Klemmschrauben möglich ist, wobei die besondere Anordnung einer Zugsicherung entfällt.
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Diese Aufgabe wird erf ind lings gemäß dadurch gelöst, daß
der Einsatzkörper eine der Klemmverbindung der Seele des !
Kabele Bit einem rohrförmigen Steckerstift dienende» quer j
gerichtete Durchbrechung aufweist, daß der Mantel an seinem | dem Steckerstift abgewandten Ende quer gerichtete, Verbindungs stege mit dem Mantel bildende, eine der Verbindung des Schirmes des Kabels mit dem Mantel dienende Klemmverformung des Endes gestattende Schlitze besitzt, und daß der Mantel durch in seine Oberfläche einbringbare Kerbungen mit dem Einsatzkörper fest verbindbar ist.
Ein weiteres Merkmal kennzeichnet si^n uadurch, daß der Mantel an seinem den S-fceokerstift mit Abstandebildung umgreifenden Ende einen eine Anschlagschulter für den Einsatzkörper bildenden Ansatz geringeren Durchmessers besitzt.
Weiter ist wesentlich, daß der Einsatzkörper eine an die quer gerichtete Durchbrechung anschließende längs gerichtete, konisch sich erweiternde, der Aufnahme des Schirmes des Kabels dienend© Bohrung besitzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des den Steckerstift tragenden Einsatzkörpers einerseits und des Mantels aus elektrisch leitendem Material andererseits ist es möglich,
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zwischen dem Steckerstift und der Kabelseele und ebenso zwxschen dem Mantel des 3ieukm-b uM der- Abschirmung des Kabels eine elektrische Verbindung herzustellen, ohne daß eine Lötung oder eine Schraubverbindung vorgesehen werden muß, wobei gleichzeitig eine einwandfreie Sicherung der Verbindung zwischen dem Kabel und dem Stecker gegen axial auftretende Zugbelastungen des Kabels gewährleistet ist. Die Montage des erfinduugsgemäßen Koaxialsteckers geschieht auf folgende Weise. Zunächst wird das Kabel so abisoliert, daß die aus Geflecht bestehende Abschirmung in ausreichender Länge frei liegt, und daß gegenüber der Abschirmung die Seele des Kabels über eine entsprechende Länge vorsteht. Dann wird das Kabel mit der frei liegenden Seele in den Einsatzkörper eingeschoben und die Seele mit dem Ende des Steckerstiftes durch die erfindungsgemäß angeordnete Durchbrechung beiderseits durchgreifende Queteehwerkzeuge verbunden· Darauf wird der Einsatzkörper aiit dem Kabel mit dem Steckerstift nach vorn zeigend in das Ende des Mantels bis m Anschlag eingeschoben, worauf das durch die beiderseitigen Querfachlitze gebildete Ende des Mantels so zwischen zwei weitere Quetschwerkzeuge gebracht wird, daß der geschütze Bereich des Endes des Mantels an den Verbindungsstegen eingeschnürt wird, so daß er beiderseitig die abisolierte Abschlitzung fest umfaßt.
Auf diese Weise ist es möglich, die beiden erforderlichen elektrischen Verbindungen ohne Lötung und ohne Verschraubung durch einfache Quetschvorg^nge herzustellen, wobei das veriOrmte Ende des Mantels gleichzeitig als Zugsicherung dient. Die elektrische Verbindung zwischen der Abschirmung des Kabels und dem Mantel ist hierbei durch die Verbindungsstege gewährleistet, '.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
Abb. 1 Seitenansicht des Koaxialsteckers,
Abb. 2 Schnittzeichnung gemäß Abb. 1 mit I eingeführtem Anschlußkabel,
Abo. 3 Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. 2 von rechts gesehen,
AbD. 4 Einzeldarstellung des Einsatzkörpers mit αβτα. rohrförmigen Steckerstift.
Wie die Abbildungen zeigen, besteht der Koaxialstecker aus einem hülsenförmigen Mantel 1 aus elektrisch leitendem Material^,
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der an seinem dem Kabel zugewandten Ende 3 mit zwei Querschlitzen versehen ist, die durch zwei Verbindungsstege |
getrennt sind, so daß eine elektrische Verbindung zwischen !
dem Mantel 1 und seinem Ende 3 besteht. An dem entgegen- j
gesetzten Ende ist der Mantel 1 mit diametralen sich kreuzen- \
den Schlitzen 4 ausgestattet, die bis zu einer Anschlag- ι
schulter reichen, die durch den Einsatz 17 geringeren Durch- j
messers des Mantels 1 erzielt ist. i
In dem Mantel 1 ist ein Einsatzkörper 5 aus Isoliermaterial
angeordnet, der in seinem vorderen Ende den Steckerstift 6
trägt, der gegenüber dem Mantel 1 vorsteht· Der Einsatzkörper 5 ist mit einer diesen durchdringenden quer gerichteten Durchbrechung 8 versehen, in dem das Klemmende 7 des rohrförmigen Steckerstiftes 6 liegt. Der Steckerstift 6 besitzt
einen nach außen gebördelten Bund 9» der in eine entsprechende Ausnehmung an der vorderen Stirnseite des Einsatzkörpers
eingreift, die als Anschlag zur Lagefixierung des F.teckerstiftes 6 in dem Einsatzkörper ü dient. An die Durchbrechung 8 schließt eine axial gerichtete, sich zum Ende des Einsatzkörpers ere-.rockende, konisch sich erweiternde Bohrung 10 an.
Der Mantel 1 ist mit dem Einsatzkörper 5 durch am Umfang
des Mantels eingedrückte Kerben 11 fest verbunden.
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-jt
Das Kabel 12 ist an seinem vorderen Ende bis auf die als Metallgeflecht ausgebildete Abschirmung abisoliert, und anschließend an die Abschirmung ist das Kabel bis auf die Seele 14 reiter abisoliert.
Zur Here teilung der elektrischen Verbindung zwischen dem j Kabel 12 und dem Koaxialstecker wird das Kabel 12 mit seiner j frei liegenden Seele so weit in den Einsatzkörper 5 eingeführt,! daß das vordere Ende der Seele 14 in das Klemmende 7 des Steckerstiftes 6 eingreift. Darauf wird durch geeignete, beiderseitig in die T'urchbrechung 8 eingreifende Klemmelemente das Klemmende 7 des, Steckerstiftes 6 in der in Abbildung gezeigten Weise verformt, so daß die Seele 14 elektrisch leitend und fest mit dem Steckerstift 6 verbunden let. Darauf wird der Steckerstift 6 mit den mit ihm verbundenen Einsatzkörper 5 vom Ende 3 her in den Mantel 1 eingeschoben, his das vordere Ende des Einsatzkörpers 5 an der Schulter 16 zur Anlage kommt. Hierbei reicht, wie Abbildung 2 zeigt, die abisolierte Abschirmung 13 in. die Längsbohrung 10 des Einsatzkörpers 5 hinein. Sarauf wird das Ende 3» wie insbesondere in Abbildung 3 gezeigt ist, durch entsprechende Quetschwerkzeuge so verformt, daß der den Schlitzen 2 entsprechende Umfangsteil dee Endee 3 in feste Auflage mit der Abschirmung tritt, wobei die Querstege 15 die elektrische Verbindung
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zwischen dem Mantel 1 und der Abschirmung 13 gewährleisten. Das vert'oraite, fest auf der Abschirmung 13 aufliegende süade des Mantels 1 wirkt hierbei gleichzeitig als Sicherung der Verbindung des Kabels 12 mit dein Koaxialstecker gegen in de: Kabel 12 erzeugte Zugbelastungen.
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Claims (3)

Ansprüche
1. Elektrischer Koaxialstecker, bestehend aus einem mit der Abschirmung eines Kabels verbindbaren, hülsenförmigen \ Mantel aus leitendem Material und aus einem in dem Mantel i fest aufgenommenen, einen koaxial zu dem Mantel gerichte- j
j ten, mit der Seele des Kabels verbindbaren Steckerstift ' tragenden Einsatzkörper aus Isoliermaterial, da- i durch gekennzeichnet, daß der Einsatzjkörpar (5) eine der Klemmverbindung der Seele (14) des j Kabels (1?) mit einem rohrförmigen Steckerstift (6) j uIbu@j1u3| C[USr gGriOnucuS jyuXOxxureCxxUng ^u; aUxW6XSi>, mau j der Mantel (l) an seinem dem Stec-kerstift ^6^ äb^ewsndten ί Ende (3) quer gerichtete, Yerbindungsatege (15) mit dem Mantel (1) bildende, eine der Verbindung des Schirmes (13) des Kabels (12) mit dem Mantel (1) dienende Klemmverformung des Endes (3) gestattende Schlitze (2) besitzt, und daß der Mantel (1) durch in seine Oberfläche einbringbare Kefcbungen (11) mit dem Sinsatzkörper (5) fest verbindbar ist.
- 10 -
* 10 -
2. Koaxialstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) an seinem den Steckerstift (6) mit Abstandsbildung umgreifenden Ende einen eine Anschlagachulter (16) für den Einsatzkörper (5) bildenden Ansatz (17) geringeren Durchmessers besitzt.
3. Koaxialstecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (5) eine an die quer gerichtete ■Durchbrechung (8) anschließende längs gerichtete, konisch sich erweiternde, der Aufnahme des Schirmes (13) des Kabels (12) dienende Bohrung (10) besitzt.
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DE19737326245 1973-07-12 1973-07-12 Elektrischer Koaxialstecker Expired DE7326245U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737326245 DE7326245U (de) 1973-07-12 1973-07-12 Elektrischer Koaxialstecker

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737326245 DE7326245U (de) 1973-07-12 1973-07-12 Elektrischer Koaxialstecker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7326245U true DE7326245U (de) 1973-11-15

Family

ID=6639635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737326245 Expired DE7326245U (de) 1973-07-12 1973-07-12 Elektrischer Koaxialstecker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7326245U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3306436A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Leonhardy GmbH, 8561 Reichenschwand Koaxialkabel mit steckeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3306436A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Leonhardy GmbH, 8561 Reichenschwand Koaxialkabel mit steckeinrichtung

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