DE7314756U - Armatur fur Rohrleitungen - Google Patents
Armatur fur RohrleitungenInfo
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- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/006—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
- F16L15/008—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
ι 1256
16.k.1973
Die Neuerung betrifft eine Armatur für Rohrleitungen, die
aus zwei koaxialen gewellten Metallrohren bestehen und bei denen das Innenrohr mit einer wendelförmig aufgebrachten
Armierung aus einem oder mehreren Metallbändern versehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen den Rohren mit einem
Druck beaufschlagt ist, der vom normalen Athmosphärendruck abweicht.
Es sind Rohrßbekanntgeworden„ die aus zwei koaxial zueinander
angeordneten gewellten Metallrohren bestehen, bei denen zwischen den Rohren ein ohne Berührung der Bandkanten
wendelförmig aufgebrachtes Flachband mit plastisch verfornw
ten Erhebungen und/oder Eindellungen angeordnet ist. Derartige Rohre lassen sich kontinuierlich in nahezu unbegrenzter
Länge herstellen. Auf Grund der Wellung der Metallrohre sind diese Rohre so flexibel, daß sie wie elektrische
Kabel auf Kabeltrommeln aufgewickelt und ebenso verlegt werden können. Das zwischen den Rohren angeordnete Flachband
wirkt auf Grund der Erhebungen und/oder Eindellungen als mechanische Verbindung zwischen den Rohren. Die Eindellungen
und/oder Erhebungen hindern das Innenrohr daran, sich bei Beaufschlagung mit hohen Drücken zu längen. Dadurch, daß
das Flachband wendelförmig ohne Berührung der Bandkanten,
also mit relativ großer Schlaglänge aufgebracht ist, tritt noch der Effekt auf, daß sich bei einar geringen Längung
des Innenrohres der Durchmesser der Wendel verringert und sie sich fest auf das Innenrohr aufzieht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur anzugeben
, mit der es möglich ist, derartige Rohre untereinander oder mit einem Flanschteil zu verbinden. Die Verbindung
soll dabei in einfacher Weise herstellbar und so beschaffen sein, daß sowohl das Innenrohr als auch der zwischen den Wellrohren
gelegene Zwischenraum druckdicht abgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Armatur der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung eine mit Flansch
versehene Buchse vorgesehen ist, die mittels eines an ihrem dem Flansch abgekehrten Ende angeordneten Gewindeganges auf
das abgesetzte äußere Wellrohr aufgeschraubt ist und mit
einer Durchgangsöffnung zur Verbindung des Zwischenraums
mit einem Druck- oder Unterdruckerzeuger und/oder einer Kontrolleinrichtung versehen ist.
Eine besonders dichte Verbindung erhält man, wenn man das innere Wellrohr stirnseitig mit der Buchse im Bereich des
Flansches verlötet. Darüber hinaus werden dadurch Innenrohr und der zwischen den Wellrohren gelegene Zwischenraum
voneinander dicht getrennt. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, in der Buchse eine Durchgangsöffnung zum Einfüllen
eines Lötmittels vorzusehen. Durch das in diese Einfüllöffnung angebrachte Lot wird die Armierung mechanisch
festgehalten.
Die Neuerung ist anhand des in der Figur schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Zum Anschluß eines Flansches 1 an das Ende einer Rohrleitung 2, die aus einem gewellten metallischen Innenrohr 3 und
einem koaxial zum Innenrohr 3 angeordneten metallischen Wellrohr k besteht und bei der das Innenrohr 3 mit einer
wendelförmig aufgebrachten Armierung 5 versehen ist, ist gemäß der Neuerung eine Buchse 6 vorgesehen, die an ihrem
einen Ende einen Flansch 7 und an ihrem anderen Ende einen oder mehrere Gewindegänge 8 aufweist. Im Bereich des Gewindeganges
8 ist eine Durchgangsöffnung 9 angeordnet, durch die der von dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr k gebildete
Zwischenraum 10 mit einem Druck- oder Unterdruckerzeuger bzw. mit einem Kontrollgerät verbunden ist. Eine
zweite Durchgangsöffnung 11 dient zum Einfüllen eines Lötmittels
, das eine mechanisch feste Verbindung der Armierung 5 mit der Buchse 6 ermöglichen soll.
Bei der Herstellung einer Verbindungsstelle geht man zweckmäßigerweise
wie l'olgt vor:
Zunächst wird von dem Ende der Rohrleitung 2 der Kunststoffmantel
12 abgetrennt und die Korrosionsschutzschicht 13 entfernt. Sodann wird das Außenrohr k auf eine bestimmte
Länge abgesetzt und ein Losflansch Ik auf das Ende der Rohrleitung 2 aufgesteckt. Nach dem die Armierung 5 zurückgeschnitten
wurde, wird die Buchse 6 aufgeschraubt, wobei darauf geachtet werden muß, daß die Durchgangsöffnung 11
über der Armierung 5 zu liegen kommt. Die Buchse 6 wird
so weit aufgeschraubt, bis· das Ende des Innenrohres 3 hervorragt.
Das Innenrohr 3 sollte vorzugsweise ca. 1 mm aus der Buchse 6 herausragen und muß gegebenenfalls noch abgeschnitten
werden. Die Kante des Innenrohre« 3 wird dann gegen die Fase 15 der Buchse 6 bündig gehämmort und mit
der Buchse 6 rundum verlötet. In die Durchgangsöffnung 11
in der Buchse 6 wird Lötmittel eingefüllt und die Durchgangsöffnung 9 "»it einem Anschlußstück 16 versehen. Abschließend
wird die Buchse 6 mit dem äußeren Metallrohr k bei 17 rundum verlötet. Zum Anschluß des Kohrleitungsendes
an den Flansch 1 wird der Losflansch gedreht bis die Löcher in den Flanschen fluchten, nicht mehr dargestellt ; Spannbolzen
hindurchgesteckt und miteinander verschn abt. Eine
Dichtung 18 verhindert den Austritt des in dem Innenrohr geführten Mediums. Zweckmäßigerweise ist noch ein Schrumpfschlauch
19 vorgesehen, der das offenliegende Außenrohr k
abdeckt und vor Korrosion schützt.
Claims (4)
1. Ar mat Ui- für Rohrleitungen, die aus zwei koaxialen gewellten
Metallrohren bestehen und bei denen das Innenrohr mit einer wendelförmig aufgebrachten Armierung aus einem oder
mehreren Metallbändern versehen ist, wobei dor Zwischenraum
zwischen den Rohren mit einem Druck beaufschlagt ist, der vom normalen Athmosphärendruck abweicht, ,gekennzeichnet durch
eine mit einem Flansch (7) versehene Buchse (6), die mittels eines an ihrem, dem Flansch (7)
abgekehrten Ende angeordneten Gewindeganges (8) auf das abgesetzte, äußere Wellrohr (4) aufgeschraubt ist und
mit einer Durchgangsöffnung (9) zur Verbindung des Zwischenraumes mit einem Druck- oder Unterdruckerzeuger
und/oder einer Kontrolleinrichtung versehen ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
innere Wellrohr (3) stirnseitig mit del·' Buchse (6) im
Bereich des Flansches (7) verlötet ist.
3· Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geker . ·■ jichnet,
daß die Buchse (6) eine Durchgangsöffnung (11) zum Einfüllen
eines Lötmittels aufweist.
4. Armatur räch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Buchse (6) ein Losflansch (l4) aufgesteckt ist.
73147S6iq.7.73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7314756U true DE7314756U (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=1292332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7314756U Expired DE7314756U (de) | Armatur fur Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7314756U (de) |
Cited By (8)
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-
0
- DE DE7314756U patent/DE7314756U/de not_active Expired
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