DE731019C - Durch einen in besonderer Huelle befindlichen Stufenschalter regelbare und mit ihm zusammen in einem gemeinsamen Gehaeuse untergebrachte Hochsopannungskondensatorenbatterie - Google Patents
Durch einen in besonderer Huelle befindlichen Stufenschalter regelbare und mit ihm zusammen in einem gemeinsamen Gehaeuse untergebrachte HochsopannungskondensatorenbatterieInfo
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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Description
- furch einen in besonderer Hülle befindlichen Stufenschalter regelbare und mit ihm zusammen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte Hochspannungskondensatorenbatterie , Um Kondensatorbatterien regelbar zu machen, hat man seit langem bei Niederspannungskondensatorbatterkn Regelschalter hinzugefügt, deren Anschlußkontakbe mit den entsprechenden Kondensatorklemmen durch die Luft 'hindurch verbunden wurden. Infölge der geringen benötigten Isolation für diese Luftverbindungen -konnten die Regelschalter sowohl getrennt von der Kondensatorbatterie als, auch mit ihr zusammen zu einer Einheit vereinigt werden. Bei Hocbspannungskondensätorbatterien war der letztere Weg nicht mehr gangbar, da die `Luftisolation 'für solche Kondens.atorbatterien und evtl. Regelschalter nicht mehr ausreicht, so daß man Flüssigkeitsisolation anwenden muß; die es nacht gestattet, die Stufenkondensatoren und die -Stufenschalter in der gleichen Isolierflüssigkeit unterzubringen.
- Bei der praktischen Ausführung regelbarer Hochspannängskond@nsatorbatterüen ist man deshalb hislier den Weg der getrennten Unterbringung. von Kondensator und Stufenschalter in getrennten Isolierflüssigkeiten gegangen. Die Zuleitungen von den Teilkondensatorjen der @einzelnen Stufen zu .den Stufenschaltern wurden mittels der üblichen Durchführun,-gen durch die Gefäßwand der Isolierflüssigkei:tsbehälter hindurchgeführt und durch- die Luft weitergeleitet: Dadurch ergeben sich sehr sperrige Ausführungsarten, die sehr viel Raum beanspruchen, infolgedessen sehr teuer werden und nicht als- geschlossenes Ganzes bahntransportfähig sind.
- Es hätte nahegelegen, zu versuchen, an den gemeinsamen Behälter der Kondensatorbatteve den Stufenschalter unimittelbar anzubauen und dann die Zuleätungetr durch die gemeinsame Trennwand der beiden Isolierflüssn;gkeitsräume von Kondensatorbatterie und Stufenschalter hiindurchzuführen, aber bei den sc'h7.echten - Erfahrungen, die man mit der Unechtigkeit solcher Trennwände undDurchführungsisolatoren gemacht hat, schied dieser Versuch von vornherein -aus. Darüber hinaus ging die Entwicklung der Kondensatorbauerim zu kleinen Einheiten, die in flachen, dünnwandigen Gefäßen untergebracht werd-n, damit man sie mit einer höchstisolierenden Flüssigkeit gefüllt luftdicht verlöten kaum,. ohne befürchten zu müssen, daß die Wärmeausdehnung nennenswerte Druckschwankungen herbeiführt. 'Es -kam daher @ein.unmittelbarer Zusammenbau des Stufenschaluergefäß;es mit dem Gefäß der Kondensatorbatterie nicht in Frage, sondern im- Gegenteil, es war auch ohne die angestrebte Stufenregelbarkeit die Auflösung der geschlossenen Kondensatorbatterie in viele Teilkondensatoren zur konstruktiven Richtlinie geworden.
- Um nun trotzdem die Vorteile eines direkten .Zusammenbaues von Teilkondensatoren und Stufenschalter zu erzielen, d. h. um eine regelbare Hochspannungskondensatorbatterle zu bauen, die als Ganzes bahntransportfähig ist, einen kräftigen Isollerflüssigkeitsbehälter hat, bei der die Verbindungsleitungen von den Teilkondensatoren zu dem Stufenschalter dauernd durch Isolierflüssigkeit laufen und bei der die Mischung der hochwertigen Isolierflüssigkeit der Teilkondensatoren und der der Verschmutzung ausgesetzten Isolierflüssigkeit des 'Stufenschalters vermieden ist, geht die vorliegende Erfindung folgenden Weg.
- Die Teilkondensatoren sind: mit ihrer höchstwenigen Isolierflüssigkeit in getrennte Gefäße luftdicht eingeschlossen. Auch der Stufenschalter ist mit seinem -der Verschmutzung ausgesetzten Schalteröl in ein gesondertes. Gefäß eingesetzt. Diese -einzelnen Gefäße der Teilkondensatoren und des Stufenschalters sind meinen gemeinsamen kräftigen Behälter reingesetzt, der- gemäß der Erfindung mit einer dritten Isolierflüssigkeit gefüllt ist, die eine -Oberleitung der Verbindungen -von den Teilkondensatoren zum Stufenschalter auf engem Raum ermöglicht, die aber beim Undi::chtwerden eines Gefäßes eine Mischung der Tsolilerflüssigkeit der Teilkondensatoren mit der Isolierflüssigkeit des Stufenschalters verhindert.
- Aus der Abb.I ist diese Ausführungsart zu ersehen. G ist der gemeinsame -Isolierflüssigkeitsb!ehälter, an dessen Deckel.D die Teilkondensatoren I(I bis I(yg voneinander iso-Hext aufgehängt sind. Von dem -gleichen Deckel aus ragt das zur Aufnahme des Stufenschalters St bestimmte Gefäß.R in den Innenraum des Behälters hinein. Die Stromzuleitungen von den Teilkondensatoren 1(l .bis 1(i9 zu den Stufenkontakten der drei Phasen u, v, tv des Stufenschalters St gehen durch die Isolatoren i und weiter durch die Isoherr flüssigkeit des Behälters 0. Die geineinsamien Stromableitungen zum Hochspannungsnetz gehen durch die üblichen Isolatoren U, fit, W, Q. Um Undichtigkeiten .an der Gefäßwand R und insbesondere an den Kontaktdurchtrittsstellen u, v, w in ihrer Wirkung auf ein Mindestmaß zu beschränken, ist durch die' Anordnung eines gemeinsamen Ausdehnungsgefäßes, AA für das Stufenschaltergefäß R und den Gesamtbehälter Cr dafür gesorgt, daß die Isolierflüssigkeiten in beiden Räumen unter gleichem statischem Druck stehen, so daß das Bestreben zu einer Strömung durch die U ndichtigkeiten auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Sollten anstatt der im vorliegenden Falle angenommenen vollkommen verlöteten Teilkondensatorgefäße K, bis I@ig auch diese Gefäße mit einem Ausdehnungsgefäß, verbunden werden, so ist es möglich, dieses mit dem gezeichneten AusdehnungsgefäßA.g zu vereinigen, sofern man Mittel vorsieht, die eine `Mischung der Isolierflüssigkeiten ausschließen oder wenigstens erschweren. Als solche Mittel kommen in bekannter Weise in die Erweiterungen der Verbindungsröhre eingeschaltete Pumpenkolben oder. auf beide Ausdehnungsgefäße wirkende Gasdruckeinrichtungen in Frage.
- Das den Stufenschalter enthaltende Gefäß durchsetzt in dem in der Abb. i gezeichneten Falle den gemeinsamen Behälter G vom Dekkel D bis zum Boden. Es besteht in seinem mittleren Teil aus einem Isolierrohr, das in der Nähe des Deckels und in der Nähe des Bodens in einem metallischen Teil eingesetzt ist. Diese Ausführungsart hat zwei Vorteile. Man kann das durch die Schaltungen des Stufenschalters entstehende Schmutzöl durch einen Hahn H am Behälterboden ablassen, ohne die Druckverhältnisse der Isolierflüssigkeiten gegeneinander- zu verändern, da die Nachfüllung des öles aus dem gemeinsämen Ausdehnungsgefäß Ag erfolgt. Des weiteren kann der Stufenschalter als geschlossener Apparat in das Gefäß R eingesetzt werden, wobei sich die Atufenschalterkontakte mit den Zuleitungen von den Teilkondensatoren an den mit u, v, w bezeichneten Stellen steckkontaktartigverbinden.
- Eine Ausführungsart mit je einem getrennten Stufenschalter Sti, St2, Stz für jede Phase eines Drehstromkondensators zeigt Abb. 2. Der Aufbau der drei Stufenschalter auf den Durchführungsisolatoren ermöglicht ihre jederzeätige Zugänglichkeit- zu Revisionszwecken. Außerdem ist es bei dieser Ausführungsart möglich; geschlossene einphasige . Regelkondensatoreinheifien zu schaffen, die getrennt voneinander je für sich aus dem -gemeinsamen Behälter Q herausgehoben werden können. Die Unterbrixigung der --Kandensatorwickel, dies Stufenschalters und der Verbindungen zwisehen beiden in drei getrennten Isolierflüssigkeiten ist auch hier durchgeführt. Angebaute Kühlrippen I< sorgen dafür, daß die in den Kondensatorwickeln erzeugte -Verlustwärme durch die Zwischenisolierflüssigkeit in freien Umlauf an die umgebende Luft abgeführt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch einen in besonderer Hülle b.efindlichen Stufenschalter r^.egelbare und mit ihm, zusammen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte Hochspannungs'köndensatorenbatterie großer Leistung mit in besonderen Gefäßren von hochwertiger Iso-Tierflüssigkeit umgebenen Teilkondensatoren, dadurch gekennzeichnet, .daß das gemeinsame Gehäuse finit Isolierflüssigkeit gefüllt ist, die eine Überleitung der Verbindungen von den Teilkondensatoren zum Stufenschalter auf engem. Raum ermöglicht, die aber beim Undichtwerden eines Gefäßes eine direkte. Mischung der Isolierflüssigkeit der Teilkondensatoren mit der der Verschmutzung ausgesetzten Isolier= flüssigkeit des Stufenschalters verhindert. a. Regelbare Hochspannungskondensa-'torenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der verschiedenen Isollerflüssigkeiten durchein gemeinsames, die Mischung :erschwerendes Ausdehnungsgefäß auf gleichem statischem Druck gehalten werden, um die evtl. Undichtigkeit der Trennwände und Durchführungen ungefährlich zu machen. 3. Regelbare Höchspannungskondensätorenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichriet, daß der die Stufensch-aIteinrichtung aufnehmende getrennte Raum des gemeinsamen Behälters durch ein vom Deckel aus in den Isolierflüssigkeitsraum. des Gesainthehälbers hineinragendes Gefäß gebildet wird. q. Regelbare Hochspannungskondensatorenbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Stufenscha.lteinrichtung zwecks Erleichterung des' Rin- und Ausbaues mit den von den Teilkondensatoren kommenden, durch die Trennwand des Stufenschaltergefäßes hindurchgeführten- Zuleitungen durch steckkontaktartige Kontakte verbunden wird.
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DE731019C true DE731019C (de) | 1943-01-30 |
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1936
- 1936-12-10 DE DEJ56567D patent/DE731019C/de not_active Expired
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