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DE727644C - Kugellager fuer den Sitz von Drehstuehlen - Google Patents

Kugellager fuer den Sitz von Drehstuehlen

Info

Publication number
DE727644C
DE727644C DEH161614D DEH0161614D DE727644C DE 727644 C DE727644 C DE 727644C DE H161614 D DEH161614 D DE H161614D DE H0161614 D DEH0161614 D DE H0161614D DE 727644 C DE727644 C DE 727644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
shell
seat
ball
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH161614D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH161614D priority Critical patent/DE727644C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727644C publication Critical patent/DE727644C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Kugellager für den Sitz von Drehstühlen Die Erfindung betrifft ein Kugellager für den Sitz von Drehstühlen, bei dem eine Lagerschale zu einem Befestigungsflansch geformt ist und eine von beiden Lagerschalen die andere mit einer dritten Halteschale umgreift.
  • Obwohl der Einbau von Kugellagern für Drehstühle mehrfach vorgeschlagen ist, konnten sich diese deshalb nicht einführen, weil ihr Einbau äußerst schwierig ist. Zwischen dem Bock des Drehstuhles und seinem Sitz ist nur außerordentlich wenig Platz vorhanden, so daß für den Einbau des Kugellagers kein rechter Platz besteht. Seine Befestigung muß zuverlässig erfolgen, da das Kugellager namentlich infolge einseitiger Belastung übergroßen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die Benutzung eines mittleren Zapfens zum Befestigen des Kugellagers läßt sich nicht anwenden, weil ein solcher Zapfen nicht ausreicht und überdies äuch seine Verbindung mit dem Drehstuhlgestell ebenfalls wieder sehr schwierig ist.
  • Es ist bei Kugellagern, die insbesondere für Uhren bestimmt sind, bekannt, die eine Lagerschale zu einem Befestigungsflansch zu formen und die eine von beiden Lagerschalen bzw. den Lagerring mit einer dritten Halteschale zu verbinden, welche die Lagerschale umgreift. Ein solches nur für Präzisionsmaschinen kleinster Art bestimmtes Lager läßt sich jedoch ,auch in vergrößerter Form nicht ,als Lager für den Sitz von Drehstühlen verwenden, die einer groben Behandlung unterworfen sind und bei denen das Lager namentlich im Hinblick auf die Kippmöglichkeit außerordentlich widerstandsfähig sein muß. Auch trägt ein solches Lager nicht den erwähnten Schwierigkeiten bei der Befestigung zwischen Lager und Sitz Rechnung.
  • Die Erfindung soll ein Kugellager mit mehreren Lagerschalen für den Sitz von Drehstühlen schaffen, der allen Anforderungen genügt und bei dem die erwähnten Schwierigkeiten beseitigt sind.
  • Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die nicht den Befestigungsflansch tragende Lagerschale schalen- oder tellerförmig einwärts und mit gleichzeitig zu ihrer Befestigung am einen Stuhlteil dienenden Abstandhülsen durch den Raum innerhalb des Kugelkranzes greift. Dadurch ist es möglich, das Kugellager zunächst .am Bock: des Drehstuhlgestelles zu befestigen, der in der Regel drei oder vier Beine hat, und danach Bock und Kugellagerf mit dem Sitz zu verbinden, weil nunmehr diezii dieser Verbindung nötigen Schrauben zwischen den Beinen des Bockes zugänglich sind.
  • Die Durchbrechung der einen Kugellagerschale innerhalb des Kugelkranzes läßt sich auch ausnutzen, um für die andere Lagerschale einen Befestigungsflansch anzubringen. In diesem Falle «erden die beiden Flansche z. B. eckig gestaltet, so daß durch Versetzung zueinander ein wechselseitiger Zugang zu den Befestigungsschrauben möglich ist.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i, 2 und 3 senkrechte mittlere Längsschnitte durch ein solches Kugellager, Abb..l. die Oberansicht eines Kugellagers mit zwei Befestigungsflanschen gemäß Abb. 2. Das Kugellager besteht nach der Abb. i aus einem oberen, mit dem Stuhlsitz zu verbindenden schalen- oder tellerförmigen Lagerteil a und einem unteren, ring- oder rinnenförmig .ausgebildeten Lagerteil c, der z. B. durch seinen Flansch f mit dem Bock verbunden ist. An der Lagerschale a liegt eine ölfangschale (L welche die Lagerschale a außen umgreift. Die beiden Schalen a und d sind stellenweise durchbrochen und hier durch Hohlnieten e miteinander verbunden, so daß durch sie Sehrauben i zur Verbindung des Kugellagers mit dem Stuhlsitz von unten her gesteckt werden können. Der Flansch f des Lagerringes c weist Abstandhülsen ä für, den Durchtritt von Befestigungsschrauben lt auf. Ein solches Kugellager wird zunächst mit seinem Flansch f und untergelegter Schale d durch die Schrauben h mit dem Stuhlbock und nach aufgelegter Schale a durch die, Schrauben i mit dem Stuhlsitz .verbunden,. Die Schrauben i sind zwischen den Beinen des Stuhlbockes bequem zugänglich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. 2 ist der Flansch il des unteren Lagerringes cl unter Bildung einer Tragwand h über die ölfangschale d gezogen, so daß der Flansch f 1 bei der Verbindung mit dem Stuhlbock unmittelbar auf diesem ruht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. ; ist die Befestigungsart umgekehrt. Hier ist die untere Lagerschale c2 innerhalb des Kugelkranzes b hochgezogen und ebenfalls für den Durchtritt der Befestigungsschrauben hl stellenweise durchbrochen. Die Befestigung der Lagerschale c° an dem Bock des Stuhles erfolgt durch die Schrauben 1t1 unter Einschaltung der Abstandhülsen e', die, ,mit dem Teller c3 der Lagerschale c= ver-
    etet sein können. Diese bildet in diesem
    Je auch zugleich die Olauffangschale. Die,
    2i ere Schale dl zum Zusammenhalten des
    Kugellagers ist mit dem oberen Lagerring a1
    verbunden, der einen Flansch in' bildet. Die beiden Flansche in' des Lagerringes a1 und l der Schale d1 sind in geeigneter Weise miteinander vereinigt, z. B. durch Punktschweilien, Nieten o. dgl., und enthalten Löcher >> für die Verbindungsschrauben mit dem Sitz des Stuhles.
  • Anstatt nach der Abb.2 die Befestigungsschrauben i für die Verbindung des Kugellagers mit dem Sitz innerhalb des Kugelkranzes b durch die Hohlnieten e der beiden Schalen a und d zu ziehen, könnte mit der oberen Lagerschale a ein Flansch na verbunden sein, wie gestrichelt .angedeutet ist, der z. B. gleichfalls durch die Hohlnieten e mit erfaßt ist. Dieser Flansch in ist ebenso wie der Flansch f1 z. B. quadratisch gestaltet (s. Abb. 4. ) und trägt entsprechende Schraubenlöcher n. Werden die beiden Flansche f' und in, diagonal verdreht, dann kann zunächst der Flansch /l mit dem Bock Tiber Schraubenlöcher o und schlief.)lich Bock und Kugellager durch die Schraubenlöcher it des Flansches in mit dein Sitz verbunden werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugellager für den Sitz von Drehstühlen, bei dem eine Lagerschale zu einem Befestigungsflansch geformt ist und eine von beiden Lagerschalen die andere mit einer dritten Halteschale umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht den Befestigungsflansch tragende Lagerschale (a) schalen- oder tellerförmig einwärts und mit gleichzeitig zu ihrer Befestigung am einen Stuhlteil dienenden Abstandhülsen. (e) durch den Raum innerhalb des Kugelkranzes (L» greift.
  2. 2. Kugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an diesen Hülsen (e! die ülhalteschale (d) befestigt ist.
  3. 3. Kugellager nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tellerförmig einwärts greifende Lagerschale (a) einen besonderen Befestigungsflansch (nt), trägt und die Flansche (il .und m) der Lagerschale (a) und des Lagerringes (c1) z. B. eckig gestaltet sind, damit sie wechselseitige Zugänge zu ihren Schraubenlöchern (iz bzw. o) bieten.
DEH161614D 1940-02-17 1940-02-17 Kugellager fuer den Sitz von Drehstuehlen Expired DE727644C (de)

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DE727644C true DE727644C (de) 1942-11-07

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