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DE726723C - Vorrichtung zur Kenntlichmachung des Ablaufes eines Federtriebwerkes bei Schallaufzeichnungsgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Kenntlichmachung des Ablaufes eines Federtriebwerkes bei Schallaufzeichnungsgeraeten

Info

Publication number
DE726723C
DE726723C DEL101162D DEL0101162D DE726723C DE 726723 C DE726723 C DE 726723C DE L101162 D DEL101162 D DE L101162D DE L0101162 D DEL0101162 D DE L0101162D DE 726723 C DE726723 C DE 726723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
sound recording
recording devices
worm shaft
identifying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL101162D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL101162D priority Critical patent/DE726723C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726723C publication Critical patent/DE726723C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/40Driving record carriers otherwise than by electric motor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

Landscapes

  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kenntlichmachung des Ablaufes eines Federtriebwerkes bei Schallaufzeichnungsgeräten Bei Schallaufzeichnungsgeräten, die mittels Federwerk angetrieben werden, macht :es sich störend bemerkbar, daß ein Absinken ,der Drehzahl des Federwerkes infolge Ablaufens der Feder nicht oder erst zu spät erkannt wird. Durch das Absinken der Drehzahl .des Federwerkes kann aber die Qualität der Schallaufzeichnung bis zur Urikenntlichkeit verschlechtert w erden. Es ist also eine Anzeige .des Federwerkablaufes erforderlich, die bereits kurz vor dem Absinken der normalen. Drehzahl erfolgen muß. Anordnungen, die hierfür die Bewegung eines Fliehkraftreglers benutzen, sind unbrauchbar, weil ihre Anzeige viel zu spät erfolgt.
  • Es sind nun Vorrichtungen bekannt, bei denen mittels Zahnradübersetzungen die Zahl der Umdrehungen gezählt oder mittels Zeigerwerkes angezeigt wird und bei denen nach Erreichen einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst wird. Diese Anordnungen sind jedoch bei Federwerken mit im Betrieb sich drehenden Federgehäusen, wie sie z. B. auch bei Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung verwendet werden, nicht brauchbar, weil in diesem Falle ein kompliziertes Differentialgetriebe verwendet werden müßte. Es fehlt also bisher eine Einrichtung, mit der diese Aufgabe einerseits einfach und billig herzustellen ist.
  • Auch die Einrichtungen zum selbsttätigen Stillsetzer von Federtriebwerken, wie man sie beispielsweise bei Kinogeräten verwendet, sind wesentlich komplizierter im Aufbau und empfindlicher im Betrieb. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Drehmomentenwaage, mit deren Hilfe die Federspannung des Werkes kontrolliert wird. Dies geschieht mit einer Hilfsfeder, deren Kraft fast über dem gesamten Aufzugsbereich voll der Kraft der Triebwerkfeder überwunden wird und erst nach Erreichung desjenigen Spannungszustandes der Triebwerkfeder, der zum Betrieb des Gerätes mit der Solldrehzahl zu gering ist"die Ablaufsperre in die Sperrstellung zu bewegen vermag.
  • Die Erfindung betrifft eine Vo.rrichtunZ zur Kenntlichmachung des Ablaufes eines Federwerkes bei Schallaufzeichnungsgeräten und besteht darin, daß .die Schneckenwelle, die den Aufzug bewirkt, axial beweglich angeordnet ist und unter dem Druck einer Feder steht, die dem über das Schneckengetriebe auf die Schneckenwelle ausgeübten Axialdruck entgegenwirkt. Mit der axial verschiebbaren Schneckenwelle kann für die Zwecke der Anzeige ein optisches oder akustisches Signal gekuppelt sein.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken ist an der Schneckenwelle eine Rastung angebracht, die dafür sorgt, daß die Verschiebung der Schneckenwelle erst kurz vor Ablauf des Federwerkes erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
  • Die zum Aufziehen des Federwerkes dienende Kurbel i sitzt in der allgemein üblichen Weise auf der Schneckenwelle, die ihrerseits die Schnecke 3 trägt. Die Schnecke 3 steht im Eingriff mit dem Schneckenrad Das Schneckenrad kann seinerseits entweder mit dem Federgehäuse 13 oder mit dessen Achse verbunden sein. Über das Schneckenrad lastet dann die gesamte Federspannung auf der Schnecke und sucht diese in axialer Richtung zu verschieben. Ordnet man also das axiale Drucklager der Schnekkenwelle federnd an, so wird sich diese Feder, je nachdem ob die Feder mehr oder weniger stark aufgezogen ist, mehr oder weniger zusämmendrücken. Die Stellung der verschiebbaren Schneck emvelle ist also ein Maß für den jeweiligen Energieinhalt des Federwerkes. Die Feder, die dem Axialschub der Schnecke entgegenwirkt, ist in der Zeichnung mit 5 bezeichnet.
  • Auf der Schneckenwelle ist nun eine Vorrichtung angebracht, die zur Betätigung einer optischen oder akustischen Signalvorrichtung dient.
  • Da nun in den meisten Fällen nicht jeder einzelne Stand des Federablaufes angezeigt zu werden braucht, sondern lediglich kurz vor dem endgültigen Ablauf eine Anzeige erforderlich ist, kann die Schneckenwelle mit einer Rastun_g versehen werden, die im richtig eingestellten Augenblick ausgelöst wird.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist die eigentliche Anzeigevorrichtung folgendermaßen ausgestaltet.
  • Auf einem kurzen Achsstück 2 in Richtung der Längsachse der Schneckenwelle sind ein fester Stift 12 und eine einstellbare Schraube i i angebracht. Beim Aufziehen des Federwerkes mit Hilfe der Kurbel i verschiebt sich das Achsstück 2 nach links; beim Ablaufen des Federwerkes verschiebt sich das Achsstück 2 allmählich nach rechts. Hierbei gleitet die Schraube i i auf dem schräg stehenden Stück der Feder 9, die ihrerseits eine Nase i o aufweist. In der letzten Phase der Rechtsverschiebung des Achsstückes 2 drückt nun die Schraube i i die Feder nach unten, so daß die Nase i o die Klöppelfeder 6 des Läutewerkes schlagartig freigibt. Der Klöppel ; schlägt an die Glockenschale 8, womit die akustische Anzeige des Ablaufes des Federwerkes erreicht ist.
  • Bei erneutem Aufziehen des Federwerkes schiebt der Stift 12 die Klöppelfeder 6 :t'ieder über die Nase io der Feder 9 hinweg, so daß die Vorrichtung wieder betriebsbereit ist.
  • An Stelle des Läutewerkes kann auch ein optisches Schauzeichen in Form einer farbigen Scheibe o. dgl. treten.
  • In manchen Fällen mag es auch -weckmäßig sein, die Klingel durch einen elüktrischen Kontakt zur Betätigung eines Relais oder eines Schalters für eine Signallampe zu ersetzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kenntlichmachung des Ablaufes eines Federtriebwerkes bei Schallaufzeichnungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle, die den Aufzug bewirkt, axial verschiebbar angeordnet ist und gegen eine Feder drückt, die dem Axialschub des Schneckenrades entgegenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schnekkenwelle oder deren Verlängerung eine Einrichtung angebracht ist, die zur Auslösung eines optischen oder akustischen Signals dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastung angebracht ist, die dafür sorgt, daß das Signal erst kurz vor Ablauf des Federwerkes betätigt wird.
DEL101162D 1940-06-27 1940-06-27 Vorrichtung zur Kenntlichmachung des Ablaufes eines Federtriebwerkes bei Schallaufzeichnungsgeraeten Expired DE726723C (de)

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DE726723C true DE726723C (de) 1942-10-19

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