DE726698C - Verschlussdeckel fuer das Ausatemventil von Gasschutzmasken - Google Patents
Verschlussdeckel fuer das Ausatemventil von GasschutzmaskenInfo
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- DE726698C DE726698C DED69292D DED0069292D DE726698C DE 726698 C DE726698 C DE 726698C DE D69292 D DED69292 D DE D69292D DE D0069292 D DED0069292 D DE D0069292D DE 726698 C DE726698 C DE 726698C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/10—Valves
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Verschlußdeckel für das Ausatemventil von Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für das Ausatemventil von Gasschutzmasken, der mittels Haken vom Innern der Maske her ,an dem Quersteg oder den Querstegen,des Ventilgehäuses befestigt und gegen die Stirnfläche des Ventilgehäuses gepreßt wird.
- Gegenstand eines älteren Patents ist bereits ein Verschluß für das Ausate@mventil von Gasschutzmasken mit einem an dem Ventilgehäuse anzubringenden Verschlußdeckel, bei dem der Verschlußdeckel mit winkligen Haken versehen ist, mittels deren er vom Innern der Maske her an dem Quersteg oder den Querstegen des Ventilgehäuses befestigt wird, die als Widerlager für die Anpressung des Verschlußdeckels an die innere Stirnfläche des Ventilgehäuses dienen. Nach ein-er Ausführungsform der durch dieses Patent ,geschützten Vorrichtung wird als Verschlußstück eine Einrichtung benutzt, bei .der die winkligen Haken ,an einer Platte angebracht sind, die in einer Verschlußkappe liegt, welche mittels einer in einer Gewindebohrung der Platte geführten, :durch die Verschlußkappe .gasdicht hindurchgeführten Schraubspindel an die innere Stirnfläche des Ventilgehäuses angepreßt werden kann. Der Verschluß nach dem älteren Patent besteht aus mehreren Teilen, so. daß eine doppelte Abdichtung erforderlich ist. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an -dem Hakenstück mit ihrem Mittelteil eine Gummi- oder Ledermembran gasdicht befestigt ist, deren Rand durch eine auf dem Hakenstück verschraubbare Mutter gegen die Stirnfläche des Ventilgehäuses gepreßt wird.
- An der Mutter kann eine schalenförmige Ringscheibe drehbar ,gelagert sein, deren Außenrand in den umgekrempelten Rand der Membran eingreift.
- Diese Ausführungsform stellt eine besonders einfache Bauart für ein Verschlußstück für das Ausatemventil von Gasschutzmasken dar.
- Bei dem neuen Verschlußstück ist an dem Hakenstück eine Verschlußmembran gasdicht befestigt, deren Rand mittels einer auf dem Hakenstück verschraubbarem Mutter gegen die Stirnfläche des Ventilgehäuses gedrückt wird. Auf diese Weise ist eine besondere Dichtung zischen Mutter und Hakenstück entbehrlich, während bei dem Verschlußstück nach der oben beschriebenen Ausführungsform des älteren Patents zwischen der Schraubspindel und der Verschlußkappe noch eine besondere Dichtung angeordnet sein muß. Demgegenüber tritt erfindungsgemäß an Stelle der Verschlußkappe des älteren Patents, welche gegenüber dem Hakenstück verschiebbar ist, eine Membran, die an dem Hakenstück mit ihrer Mitte gasdicht befestigt ist. D:er Verschlußdeckel dient dazu, das Ausatemventil der Gasschutzmaske stillzulegen, wenn diese ohne Ausatemventil, z. B. also in Verbindung mit einem geschlossenen Atemgerät, verwendet werden soll.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Verschlußdeckels für das Ausatemventil. von Gasschutzmasken dargestellt.
- Abb. i stellt einen Längsschnitt dar; und Abb.2 ist eine Ansicht von oben.
- Der Verschlußdeckel besteht aus einem Hakenstück a, Lias vom Innern der Maske her an den Querstegen o des Ventilgehäuses in befestigt ist. An dem Schaft b des Hakenstückes a ist mit ihrem Mittelteil eine Gummi-oder Ledermembran c mittels einer M@etallscheibed und eines Nietrandese gasdicht befestigt. Der Rand tt der Membran c wird durch eine auf dem Hakenstück a verschraubbare # Mutter g gegen die Stirnfläche des Ventilgehäuses in ,gepreßt. An der auf dem Schaftende f ,aufgeschraubten Mutter g ist eine schalenförmige Ringscheibe lt drehbar gelagert, .deren Außenrand in den umgekrempelten Rand n der Membrane eingreift. Am Schaftende f ist außerdem noch ein Anschlag i angeordnet, an den die Mutter beim Zurückschrauben anstößt.
- Das Einsetzen des Verschlußstückes in das Ausatemventil geschieht in folgender Weise: Zunächst schraubt man .die Mutterg so weit zurück, bis sie an den Anschlag! stößt. Dabei nimmt sie die Membrane infolge deren Elastizität mit, so daß diese nunmehr eine ebene Fläche bildet. Hierauf wird das Verschlußstück in den Ventilkörper eingeführt, wobei man die Membrane an ihrem äußeren Rand n .anfaßt und das Verschlußstück so weit dreht, bis die Hakena über den oder die Stege o des Ventilkörpers greifen. Nach dem Einbaken wird die Mutter u angezogen, so daß die Scheibe lt die Membrane gegen die Randfläche des Ventilkörpers drückt. Das Ventil ist nun luftdicht abgeschlossen. Der Membran c ;gibt man vorteilhaft am Randen ein etwa U-förmiges Profil, um sie bequem drehen zu können. Diese Handhabung ist leicht und einfach, weil keine Reibung ztvischen :der Gummimembran und dem Ventilkörper zu überwinden ist, sondern lediglich die geringe Reibung zwischen der Mutter g und der Ringscheibelt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußdeckel für das Ausatemventil von Gasschutzmasken, der mittels Haken vom Innern der Maske her an dem Quersteg oder den Querstegen des Ventilgehäuses befestigt und gegen die Stirnfläche des Ventilgehäuses gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Hakenstück (a) mit ihrem Mittelteil eine Gummi- oder Ledermembran (c) gasdicht befestigt ist, deren Rand (n) durch eine auf dem Hakenstück (a) verschraubbare Mutter (g) gegen die Stirnfläche des Ventilgebäuses (in) gepreßt wird.
- 2. Verschlußdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mutter (g) eine schalenförmige Ringscheibe (h) drehbar .gelagert ist, deren Außenrand in den umgekrempelten Rand (n) der Membran (c) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED69292D DE726698C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Verschlussdeckel fuer das Ausatemventil von Gasschutzmasken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED69292D DE726698C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Verschlussdeckel fuer das Ausatemventil von Gasschutzmasken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726698C true DE726698C (de) | 1942-10-19 |
Family
ID=7060242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED69292D Expired DE726698C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Verschlussdeckel fuer das Ausatemventil von Gasschutzmasken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726698C (de) |
-
1934
- 1934-12-07 DE DED69292D patent/DE726698C/de not_active Expired
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