DE726691C - Vorrichtung fuer den Ausgleich von Laengenaenderungen bei Flanschverbindungen - Google Patents
Vorrichtung fuer den Ausgleich von Laengenaenderungen bei FlanschverbindungenInfo
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- DE726691C DE726691C DESCH118447D DESC118447D DE726691C DE 726691 C DE726691 C DE 726691C DE SCH118447 D DESCH118447 D DE SCH118447D DE SC118447 D DESC118447 D DE SC118447D DE 726691 C DE726691 C DE 726691C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/16—Flanged joints characterised by the sealing means
- F16L23/24—Flanged joints characterised by the sealing means specially adapted for unequal expansion of the parts of the joint
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorrichtung für den Ausgleich von Längenänderungen bei Flanschverbindungen Zusatz zum Patent 630 871 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Ausgleich der durch Temperaturunterschiede hervorgerufenen Längenänderungen bei Flanschverbindungen von Rohrleitungen u. dgl. nach Patent 630 87i, bei welcher auf den Flanschverbindungsteilen, z. B. Schraubenbolzen, federnde Zwischenglieder angeordnet sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß, die Zwischenglieder aus mindestens zwei ineinandergreifenden Federringen bestehen, deren Reibungsflächen sämtlich den gleichen Winkel haben und von denen der geschlitzte Federring aus zwei oder mehreren ineinandergefügten Ringteilen zusammengesetzt ist. Letztere übertragen ihre Federkraft auf den geschlossenen Federring, der die weitere Federung übernimmt, sobald sich die Ringenden des eingreifenden geschlitzten Federringes berühren.
- Durch Aufteilung des Ringfederquerschnittes der in den geschlossenen Federringen angeordneten offenen Federringe in zwei oder mehrere Teilquerschnitte wird eine blattfederartige Wirkung erzielt. Es hat sich gezeigt, daß Federringe über eine gewisse Stärke hinaus Härteschwierigkeiten verursachen. Die Durchhärtung eines flachen Querschnittes ist besonders im Hinblick auf die zur Verwendung kommenden hochlegierten Werkstoffe eher gewährleistet. Ein auf Biegung beanspruchter Stab, im vorliegenden Falle ein gekrümmter, ist Zug- und Druckspannungen unterworfen, die sich nicht gleichmäßig über den Querschnitt verteilen. Die hohen Randbeanspruchungen, denen ein einzelner Ring ausgesetzt sein würde, können, wenn mehrere ineinandergesteckte Ringe, d. h. blattfederartig, benutzt werden, an Stelle eines einzigen Ringes entsprechend niedriger gehalten werden. Werden für die ineinandergesteckten Ringe verschieden legierte oder gehärtete Ringe benutzt, so ist es möglich, die Größe der Federüng in bestimmten Grenzen weiterhin zu verändern. Dies gilt vornehmlich für die geschlossenen Ringe.
- Die Abb. i.und ia zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
- Der in einem geschlossenen Federring b angeordnete geschlitzte Federring a besteht aus zwei ineinandergesteckten Einzelringen, die den Querschnitt aufteilen, während der geschlossene Federring aus einem Stück besteht.
- Die Abb. 2 und aa veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der eingreifende geschlitzte Federring a ebenso wie der geschlossene Federring b aus je zwei ineinandergesteckten Einzelringen besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für den Ausgleich der durch Temperaturunterschiede hervorgerufenen Längenänderungen bei Flanschverbindungen von Rohrleitungen u. dgl nach Patent 630 871, bei welcher auf den Flanschverbindungsteilen, z. B. Schraubenbolzen, federnde Zwischenglieder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus mindestens zwei ineinandergreifenden Federringen (a) und (b) bestehen, deren Reibungsflächen sämtlich den gleichen Winkel haben und von denen der eingreifende und geschlitzte Federring (a) aus zwei oder mehreren ineinandergefügten Ringteilen zusammengesetzt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Federring (b) aus zwei oder mehreren ineinandergefügten Ringteilen zusammengesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH118447D DE726691C (de) | 1939-05-21 | 1939-05-21 | Vorrichtung fuer den Ausgleich von Laengenaenderungen bei Flanschverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH118447D DE726691C (de) | 1939-05-21 | 1939-05-21 | Vorrichtung fuer den Ausgleich von Laengenaenderungen bei Flanschverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726691C true DE726691C (de) | 1942-10-19 |
Family
ID=7450997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH118447D Expired DE726691C (de) | 1939-05-21 | 1939-05-21 | Vorrichtung fuer den Ausgleich von Laengenaenderungen bei Flanschverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726691C (de) |
-
1939
- 1939-05-21 DE DESCH118447D patent/DE726691C/de not_active Expired
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