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DE725252C - Einstellvorrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung

Info

Publication number
DE725252C
DE725252C DEK158160D DEK0158160D DE725252C DE 725252 C DE725252 C DE 725252C DE K158160 D DEK158160 D DE K158160D DE K0158160 D DEK0158160 D DE K0158160D DE 725252 C DE725252 C DE 725252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
target
angle
elevation
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK158160D
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Breitstadt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK158160D priority Critical patent/DE725252C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725252C publication Critical patent/DE725252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Einstellvorrichtungen zum Einstellen eines zwangsläufig beweglichen Gegenstandes in eine vorgeschriebene Lage unter Benutzung einer Folgezeigereinrichtung. Diese Einstellvorrichtungen haben den Vorteil, daß die Einstellung des Befehlszeigers der Folgezeigereinrichtung unabhängig von den meist sehr erheblichen Bewegungswiderständen, die bei der Einstellung des zwangsläufig beweglichen Gegenstandes zu überwinden sind, sehr rasch erfolgen kann und die dem Befehlszeiger erteilte Einstellung von der nachfolgenden Einstellbewegung des zwangsläufig beweglichen Gegenstandes unbeeinfiußt bleibt. Als Beispiel einer solchen Einstellvorrichtung kann die Seitenrichtvorrichtung eines Schiffsgeschützes dienen, dessen Lafette durch die Seitenrichtmaschine zusammen mit dem Folgezeiger verstellbar ist und bei dem der Folgezeiger auf den von einer entfernt liegenden Befehlsstelle aus eingestellten leicht beweglichen Befehlszeiger eingestellt werden kann. Da es leicht vorkommen kann, daß die Verbindung zwischen der Befehlsstelle und dein Befehlszeiger unterbrochen und der Befehlszeiger dadurch unbenutzbar wird, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Einstellung des zwangsläufig beweglichen Gegenstandes, also bei dem angeführten Beispiel der Geschützlafette, auch unabhängig von dem Befehlszeiger erfolgen kann. Wenn hierbei Wert darauf gelegt wird, den Vorteil der Folgezeigereinrichtung beizubehalten, würde es das Nächstliegende sein, eine vollständige zusätzliche Folgezeigereinrichtung vorzusehen, bei der die Einstellung des Befehlszeigers vom Standort des einzustellenden Gegenstandes aus erfolgt. Diese zusätzliche Folgezeigereinrichtung könnte in dem als Beispiel angeführten Fall mit einem Befehlsanzeiger ausgefülirt sein, der durch ein auf das Ziel einzurichtendes Zielfernrohr, das in der Seitenrichtung in weiten Grenzen schwenkbar ist, in die befohlene Winkellage einstellbar ist und auf den dann mittels der Seitenrichtmaschine der Folgezeiger eingestellt «-erden könnte. Die Verwendung je einer besonderen Folgezeig ereinrichtung für die beiden verschiedenen Arten der Einstellung würde aber sehr umständlich sein. Die Ertindung bezweckt daher, zur Vermeidung dieses Übelstandet; ein und dieselbe Folgezeigereinrichtung für beide Arten der Einstellung ver-«-endbar zu machen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß der Folgezeiger nicht nur gemeinschaftlich finit dein einzustellenden Gegenstande, sondern auch unabhängig von diesem verstellbar ist und bei der gemeinschaftlichen Verstellung nicht nur auf den zugehörigen Befehlszeiger, sondern auch gegenüber denn Empfängergehäuse der Folgezeigereinrichtung in eine vorgeschi-iel)ene Lage einstellbar ist.
  • Wenn keine Regelungswerte zu berücksichtigen sind, kann die vorgeschriebene Lage, die der Folgezeiger gegenüber dem Empfängergehäuse einnehmen -soll, durch eine am Empfängergehäuse festliegende 1larke bezeichnet «-erden. Sind Regehmgswerte zu be- rücksichtigen, z. B. im Falle der Seitenrichtvorrichtung für Geschütze ein Seitenvorhalt, so kann am Empfängergehäuse eine Teilung torgesehen sein, deren Teilstriche die vorgeschriebene Lage bezeichnen. Im Falle einer Höhenrichtvorrichtung für Geschütze kann am Empfängergehäuse auch eine Teilung für die Aufsatzwinkel vorgesehen sein, wie firn folgenden näher erläutert ist. Auch für das linstelleii von Zünderstellmaschinen und andere Zwecke kann die Erfindung verwendet werden.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i ein;. ein Ausführungsbeispiel desErfindungsgegenstandes bildende Zalini)ogenliölieiirichtvorriclitung in Seitenansicht, wobei einige der Getriebeteile geschnitten dargestellt sind, A11. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Darstellung einer Einzelheit der Vorrichtung in einer anderen Stellung als in Abb. i, abb..I und 5 eine zusätzliche Einrichtung in Seitenansicht bei zwei verschiedenen Stelhingen, Abb.6 die Draufsicht auf einen Teil der zusätzlichen Einrichtung in der Stellung nach Abb. 5 und Abb. 7 eine der Abb. z entsprechende Draufsicht eines weiteren Ausführttngsbeispieles des Erfindungsgegenstandes. Im folgenden ist zunächst das Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 beschrieben. Mit i ist der Zahnbogen der Höhenrichtrnaschine und mit 2 das zugehörige Ritzel bezeichnet. Dieses ist zu gemeinsamer Dreliung mit einem Schneckenrad 3 verbunden, das mit einer auf einer lotrechten Welle d sitzenden Schnecke 5 in Eingriff steht. Die an der Lafette gelagerte Welle d. trägt eire Kegelrad 6, das rnit einem gleichfalls an der Lafette gelagerten, durch ein Handrad 7 antreibbaren Kegelrad 8 in Eingriff steht. Die Welle d. trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 9, das ein Glied eines rückkehrenden Räderwerkes bildet. Das Stegglied dieses Räderwerkes wird durch einen Hohlzylinder io gebildet, der das Kegelrad 9 umschließt und gleichachsig zu der Welle 4 an der Lafette drehbar gelagert ist. Ein drittes Glied des rücklehrenden Räderwerkes wird durch ein Kegelrad i i gebildet, das ebenfalls gleichachsig zu der Welle. an der Lafette drehbar gelagert ist und mit dem Kegelrad 9 durch ein innerhalb des Hohlzylinders 1o angeordnetes und an diesem drehbar gelagertes Kegelrad 12 verbunden ist. Das Kegelrad i i sitzt auf einer Welle 13, die von unten her in das Gehäuse 14 einer Folgezeigereinrichtung für eine elektrische Fernsteuerung eintritt. Diese Einrichtung weist zwei Befehlszeiger auf (Abb. 2), von denen der eine, 15, zur Grobeinstellung und der andere, 16, zur Feineinstellung der Erhöhung dient. Der Antrieb der Befehlszeiger erfolgt auf elektrischem Wege nach Maßgabe der Werte, die auf einem von dem Geschütz entfernt liegenden Leitstand errechnet werden. Zur Übertragung dieser Werte von dem Leitstand nach der Folgezeigereinrichtung dient ein in das Gehäuse 14 mündendes Kabel 17. Die Befehlszeiger 15 und 16 sind über je einer mit einer Winkelteilung versehenen, festliegenden kreisförmigere Teilscheibe 18 und 19 angeordnet. Wachsenden Erhöhungen entspricht eine Drehung des Zeigers 15, die, in Abb. 2 betrachtet, im Sinne der Uhrzeigerbewegung erfolgt. Die Teilscheiben 18 und 19 werden gleichachsig von je einer drehbar gelagerten Ringscheibe umschlossen. Die eine Ringscheibe trägt eine a uf f den Befehlszeiger 15 einstellbare 'Marke 2o und bildet den diesem Befehlszeiger zugeordneten Folgezeiger; die andere Ringscheibe trägt eine auf den Befehlszeiger 16 einstellbare Marke z1 und bildet den dein Befehlszeiger ' 16 zugeordneten Folgezeiger. Der Folgezeiger 21, der für die Feineinstellung bestimmt ist und mehrere Umdrehungen ausführen kann, ist unmittelbar von der `stelle 13 angetrieben, während der für die Grobeinstellung bestimmte Folgezeiger 2o, der nur tun weniger als 36o'= drehbar ist, durch ein ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis auf= weisendes, nicht dargestelltes Getriebe mit dem Folgezeiger2i verbunden ist. Am Gehäuse 14 sind zwei von außen bis zum Rande der Teilscheiben 18 und i9 reichende feste Marken 22 und z3 angebracht, mit denen die Folgezeiger 20 und -21 zur Deckung gebracht werden können.
  • Der obere Rand des Hohlzylinders io ist mit einer Kegelradverzahnung 24 versehen, die mit einem Kegelrad 26 in Eingriff steht, das auf einer waagerecht an der Lafette gelagerten Welle 25 sitzt. Die Welle 25, die über Kegelräder 27 und 28 mit einem Handrad 29 (Ab'6.2) in Verbindung steht, trägt eine Schnecke 3o, die mit einem Schneckenradzahnbogen 31 in Eingriff steht. Dieser sitzt auf einer Trommel 32, die an der Lafette um eine waagerechte Achse drehbar ist und ein Zielfernrohr 33 (Abb. 2) trägt.
  • In dem Raum zwischen der Trommel 32 und dem Hohlzylinder io ist an der Lafette ein um eine waagerechte Achse drehbarer zweiarmiger Hebel 34 gelagert, an dessen einem Arm ein waagerecht an der Lafette verschiebbarer Stift 35 angelenkt ist. Bei der in Abb. i dargestellten Stellung des Hebels 34 ragt der Stift 35 durch eine Bohrung 36 der Trommel 32 in diese hinein und stellt die Trommel in einer Lage fest, bei der das Zielfernrohr 33 auf einen Höhenwinkel von beispielsweise 45° eingestellt ist. An dem anderen Arm des Hebels 34 greift ein waagerecht an der Lafette verschiebbarer Bolzen 37 an, der bei der in Abb. i dargestellten Lage des Hebels 34 mit seinem freien Ende, das meißelförmig zugeschärft ist, in eine zu diesem passende Aussparung 38 am Rande des Hohlzylinders io eingreift, wenn dieser eine bestimmte Winkelstellung hat.
  • Die Winkelteilung der Teilscheibe 18 (Abb. 2) verläuft in demselben Sinne, in dem sich der Befehlszeiger 15 bei wachsenden Erhöhungswinkeln dreht, also, in Abb.2 betrachtet, im Uhrzeigersinn. Die Winkelteilung hat zwei Nullpunkte. Der erste Nullpunkt liegt am Anfang der Teilung und der zweite bei dem Teilstrich, der einen 45° entsprechenden Abstand vom ersten Nullpunkt hat, entsprechend der zu 45° angenommenen Erhöhung der Ziellinie, bei der die das Zielfernrohr tragende Trommel 32 durch den Stift 35 feststellbar ist. Von dem zweiten Nullpunkt aus, der durch die Marke 22 bezeichnet ist, sind die beim direkten Richten einzustellenden Aufsatzwinkel gezählt. Die Verhältnisse sind bei dem zur Verstellung des Geschützrohrs, der Ziellinie und der Folgezeiger 2o und -21 dienenden Triebwerk mit den Handrädern 7 und 29 so gewählt, daß der Folgezeiger 2o sich einerseits, wenn das Handrad 7 bei Stillstand des Handrades 29 in solchem Sinne gedreht wird, daß das Geschützrohr Erhöhung erhält, gegenüber der Teilscheibe 18 im Sinne wachsender Erhöhungs- oder Aufsatzwinkel, also, in Abb. 2 betrachtet, im Uhrzeigersinn dreht, während er andererseits, wenn das Handrad -29 bei Stillstand des Handrads 7 in solchem Sinne gedreht wird, daß das Zielfernrohr 33 Erhöhung erhält, entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, und zwar um den gleichen Winkel, um den er vorher bei der Erhöhungsbewegung des Geschützrohres im Uhrzeigersinn gedreht wurde, wenn Geschützrohr und Ziellinie um den gleichen Erhöhungswinkel gedreht worden sind. Der Folgezeiger 20 nimmt also, wenn Zielfernrohr und Geschütz im gleichen Sinne und um gleiche Winkel gedreht worden sind, stets die gleiche Winkelstellung ein wie vorher. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Folgezeiger 2o, wenn das Zielfernrohr 33, wie oben angenqmmen, auf eine Erhöhung von 45° und das Geschützrohr auf die gleiche Erhöhung eingestellt ist, sich mit der Marke 22 deckt. In diesem Falle, in dem die Ziellinie und die Seelenachse des Geschützrohres einander parallel sind, deckt sich gleichzeitig der Folgezeiger 21 für die Feineinstellung mit der Marke 23. Wenn dies der Fall ist, kann sowohl der Stift 35 in die Bohrung 36 der Trommel 3 2 als auch der Bolzen 37 in die Aussparung 38 des Hohlzylinders io eingreifen. Wäre einerseits nur das Gesperre 35, 36 vorhanden, so wäre beim Eingriff des Stiftes 35 in die Bohrung 36 mit Rücksicht auf das unvermeidliche Spiel nicht mit genügender Genauigkeit gewährleistet, daß die Ziellinie eine Erhöhung von 45° hat. Wäre andererseits nur das Gesperre 37, 38 vorhanden, so könnte mit Rücksicht auf die zwischen den Drehwinkeln des Hohlzylinders io und derTrommel 32 bestehende, durch das Schneckengetriebe 30, 31 erzeugte hohe übersetzung die Ziellinie beim Eingriff des Bolzells 37 in die Aussparung 38 eine ganze Anzahl verschiedener Winkelstellungen einnehmen. Erst durch die Anordnung beider Gesperre ist gewährleistet, daß die Ziellinie lnlt der erforderlichen Genauigkeit die Erhöhung von 45° hat und der Seelenachse des Geschützrohres genau parallel ist, wenn sich der Folgezeiger 2o mit der Marke 22 und der Folgezeiger 21- mit der Marke 23 deckt. Bei den Befehlszeigern 15 und 16 ist die Anordnung so getroffen, daß sie, wenn sie für eine Erhöhung von 45° eingestellt sind, den Marken 22 und 23 gegenüberstehen. Sind der Stift 35 und der Bolzen 37, wie Abb. 3 zeigt, außer Eingriff mit der Bohrung 36 und der Aussparung 38 gebracht und ist die das Zielfernrohr 33 tragende Trommel 32 auf eine beliebige andere Erhöhung als .I5° eingestellt, so bestellt jedesmal Parallelismus zwischen der Ziellinie und der Seelenachse des Geschützrohres, wenn die Folgezeiger 2o und 21 in Deckung mit den Marken 22 und 23 sind.
  • Mit der beschriebenen Höhenrichtvorrichtung kann sowohl indirekt als auch direkt gerichtet werden. Beim indirekten Richten hat der Hebel 34. die in Abb. i dargestellte Lage. Hierbei ist der Hohlzylinder io durch den Bolzen 37 und die das Zielfernrohr tragende Trommel 32 durch den Stift 35 festgestellt. Die Ziellinie hat also eine Erhöhung von .I5'. Wenn die Folgezeiger 2o und 21 mit den Marken 22 und 23 zur Deckung gebracht sind, hat auch das Geschützrohr eine Erhöhung von d.5-' erhalten, und die Folgezeiger stehen gleichzeitig den für eine Erhöhung von 451 eingestellten Befehlszeigern 15 und 16 gegenüber. Befehls- und Folgezeiger haben also die richtige gegenseitige Anfangsstellung, bei der die Erhöhung, für die die Befehlszeiger eingestellt sind, mit der Erhöhung des Geschützrohres übereinstimmt. Sind die Befehlszeiger 15, 16 auf einen im Leitstand errechneten und elektrisch auf sie übertragenen anderen Wert der Erhöhung eingestellt, so dreht der Richtkanonier das Handrad 7 so lange, bis die Folgezeiger 2o, 21 über die Welle .4 und die jetzt zwangsläufig mit dieser durch die Kegelräder 9, 12, 11 verbundene Welle 13 in eine Lage gedreht sind, bei der sie den Befehlszeigern 15 und 16 wieder gegenüberstehen. Damit wird zugleich über die Welle 4., das Schneckengetriebe 5, 3 und das Zahnradgetriebe 2, 1 dem Geschützrohr die Erhöhung gegeben, die der Einstellung der Befehlszeiger .entspricht. Wenn die für die Befehlszeiger vorgesehene elektrische Fernsteuerung versagt, die einzustellende Erhöhung aber auf andere Weise, z.B. durch Fernsprecher übermittelt werden kann, so kann die Einstellung des Geschützrohres in der Weise erfolgen, daß die Folgezeiger 2o und 21 auf die der übermittelten Erhöhung entsprechenden Teilstriche der auf den Teilscheiben iä und i9 befindlichen Winkelteilungen eingestellt werden. Bei der auf der Teilscheibe 18 befindlichen Winkelteilung ist hierbei der einzustellende Erhöhungswinkel von dem am Anfang der Winkelteilung liegenden Nullpunkt aus zu zählen.
  • Soll direkt gerichtet werden, so wird der Hebel 3.4 entgegen dem Uhrzeiger drebsinn aus der Lage nach Abb. i in die in Abb. 3 dargestellte Lage geschwenkt. Hierdurch wird der Stift 35 aus der Trommel 3-2 und der Bolzen 37 aus der Aussparung 38 herausgezogen, so daß die Trommel 32 und der Hohlzylinder io an einer Drehung nicht mehr gehindert sind. Ziellinie und Seelenachse des Geschützrohres sind hierbei, wenn die Folgezeiger 2o und 21 In Deckung mit den Marken 22 und 23 sind, zunächst noch bei der Erhöhung von 45' einander parallel. Nunmehr wird durch Drehen des Handrades 29 das Fernrohr 33 auf das Ziel gerichtet. Zugleich wird über die Welle 25 und die Kegelräder -26, 24. der Hohlzylinder io gedreht. Hierbei ist angenommen. daß das zum Antrieb des Zahnbogens i dienende Handrad 7 zunächst in Ruhe bleibt, das Kegelrad 9 also stillsteht. Infolge der Drehung des Hohlzylinders io wälzt sich das Kegelrad i.#" auf dem Kegelrad 9 ab und bewirkt somit eine Drehung des Kegelrades i i und damit der Folgezeiger 21 und 2o. Hat die Ziellinie beispielsweise, wenn sie aufs Ziel zeigt, eine Erhöhung von 5o° erhalten, hat sie sich also um 5° im Sinne einer Vergrößerung ihrer Erhöhung gedreht, so hat sich der Folgezeiger 2o aus seiner Anfangslage, bei der er mit der Marke 22 in Deckung war, um einen 5° entsprechenden Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Soll nun die Seelenachse des Geschützrohrs um einen beispielsweise iobetragenden Aufsatzwinkel gegenüber der Ziellinie überhöht werden, soll also das Geschützrohr eine Erhöhung von (5o 4- io') = 6o° erhalten, so wird bei stillstehendem Handrad 29 das Handrad 7 im Sinne einer Vergrößerung der Erhöhung des Geschützrohres gedreht. Der Folgezeiger 2o dreht sich hierbei im Uhrzeigersinn, also im entgegengesetzten Sinne wie vorher und gelangt nach einer Drehung des Geschützrohres um 5'y wieder in die Stellung, in der er von der Marke 22 überdeckt wird und auf den durch die Marke 22 bezeichneten Nullpunkt der Auf -satzwinkelteilung zeigt. Das Geschützrohr hat jetzt eine Erhöhung von 5o° erhalten und ist daher der ebenfalls unter einen Erhöhungswinkel von 5o° eingestellten Ziellinie parallel; die Ziellinie bildet also gewissermaßen einen neuen Befehlszeiger und die Seelenachse des Geschützrohres den zugehörigen Folgezeiger. Das Handrad 7 wird jetzt noch so lange weitergedreht, bis der im Uhrzeigersinn «-eiterwandernde Folgezeiger -2o auf den io -entsprechenden Teilstrich der Aufsatzwinkelteilung zeigt. Das Geschützrohr hat dann die Erhöhung von 6o° erhalten, ist also wie erforderlich, gegenüber der unter einem Erhöhungswinkel von 5o° auf das Ziel gerichteten Ziellinie um den Aufsatzwinkel voll io -überhöht. Entsprechend kann die Einstellung auch bei irgendeiner anderen Höhenrichtung der Ziellinie und bei anderen Werten des Auf -satzwinkels erfolgen. Immer ist die richtige Einstellung erreicht, wenn die Ziellinie auf das Ziel gerichtet ist und der Folgezeiger 2o auf den dem Aufsatzwinkel entsprechenden Teilstrich der (bei der Marke 22 beginnenden) Aufsatzwinkelteilung zeigt.
  • Praktisch werden. natürlich die Handräder 29 und 7 nicht, wie bisher angenommen, xlacheinander, sondern gleichzeitig gedreht, wodurch an dem Endergebnis der Einstellung nichts geändert wird. Auch ist es nicht nötig, daß die Folgezeiger 20 und 21, wie oben angenommen, zu Anfang in Deckung mit den Marken 22 und 23 sind und das Geschützrohr demgemäß eine Anfangserhöhung von 45° hat, die Anfangserhöhung des Geschützrohres kann vielmehr beliebig sein. Zur Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse oder eines Höhenvorhalts könnten die .Marken 22 und 23 auch verstellbar angeordnet sein; auch die Einstellung der Aufsatzwinkel könnte durch Verstellung dieser 1Iarken erfolgen.
  • Da beim direkten Richten die Befehlszeiger 15 und 16 unbenutzt bleiben, werden sie zweckmäßig abgedeckt. Dies kann z. B. mit Hilfe eines Maskenbleches 39 (Abb. 4 bis 6) geschehen, das nur die Winkelteilungen der beiden Teilscheiben 18 und 1g sowie die Bahn der Folgezeiger 2o und 21 freiläßt. Die Marken 22 und 23 sind dabei durch entsprechende, mit den gleichen Bezugsziffern 22 und 23 bezeichnete Zacken des Maskenbleches 39 nachgebildet. Das Maskenblech 39 ist bei der in Abb.4 bis 6 dargestellten Anordnung am Rande des Gehäuses 14 mittels eines Scharniers 4o@mit waagerecht liegender Achse drehbar gelagert. Mit dem Maskenblech ist zu gemeinsamer Drehung eine quer zur Scharnierachse liegende Scheibe 41 verbunden. An dieser greift eine an dem Gehäuse 14 befestigte Feder 42 an, die das Bestreben hat, das Maskenblech 39 aus der in Abb. 5 dargestellten Lage, in der es die Befehlszeiger abdeckt, im Uhrzeigersinn zu schwenken, so daß es in die Lage nach Abb. 4 gelangt, in der es an der Stirnseite des Gehäuses 14 nahezu lotrecht herabhängt. Die Scheibe 41 ist mit einer Aussparung 43 versehen, in die eine mit einem Kurbelarm 44 versehene Klinke 45 einzugreifen vermag. Der Kurbelarm 44 ist über einen Lenker 46 mit dem zweiarmigen Hebel 34 verbunden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich die Klinke 45, wenn der Hebel 34 aus der Lage für indirektes Richten (lobb. i und 4) in die Lage für direktes Richten (Abb.3 und 5) geschwenkt wird, nach der Scheibe 41 hin bewegt und in die Aussparung 43 eintritt, wenn das Maskenblech die Lage einnimmt (Abb. 5), in der es die Befehlszeiger abdeckt. Die Einstellung auf direktes Richten ist also nur möglich, nachdem das Maskenblech 39 in diese Lage gebracht worden ist. Beim Übergang vom direkten zum indirekten Richten wird durch das Schwenken des Hebels 34 im Uhrzeigersinn die Klinke 45 aus der Aussparung 43 herausgezogen, worauf das Maskenblech 39 durch die Feder 42 in die in Abb. 4 dargestellte Lage gebracht wird, in der es die Befehlszeiger freigibt.
  • Bei der Ausführungsfortn nach Abb. 7 ist das Zielfernrohr 33 nicht in einer der Höhenrichtung nach unveränderlichen Winkellage an der Trommel 32 angeordnet, sondern es sitzt an einer in der Trommel 32 gelagerten Büchse 47, die um eine mit der Drehachse der Trommel zusammenfallende Achse gegenüber der Trommel drehbar ist und durch ein an der Trommel gelagertes Handrad 48 unter Vermittlung eines Schneckengetriebes 49 dem Aufsatzwinkel entsprechend einstellbar ist. Zur Ablesung des Aufsatzwinkels ist an der Büchse 47 eine Ablesemarke 5o und am Mantel der Trommel 32 eine Winkelteilung 51 vorgesehen. Der Nullpunkt der Aufsatzwinkelteilung 51 liegt so, daß die Ziellinie, wenn die Marke So auf den Nullpunkt zeigt und der Hohlzylinder io sowie die Trommel 32 durch das Doppelgesperre 37, 38, 35, 36 festgestellt sind, ebenso wie das Geschützrohr eine Erhöhung von 45° hat, Ziellinie und Seelenachse also einander parallel sind. Vom Nullpunkt aus verläuft die Aufsatzwinkelteilung 51 so, daß abnehmenden Erhöhungswinkeln der Ziellinie wachsende Aufsatzwinkel entsprechen. Die den Aufsatzwinkeln entsprechende Bezifferung der Teilung der Teilscheibe 18 (Abb. 2) fehlt in diesem Falle.
  • Beim indirekten Richten sind wieder, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, der Hohlzyiinder io und die Trommel 3.2 durch das Doppelgesperre 37, 38, 35, 36 festgestellt, und der Richtvorgang vollzieht sich in derselben Weise, wie oben beschrieben. Zum direkten Richten wird wieder das Gesperre 37, 38, 35, 36 ausgerückt. Geschützrohr und Ziellinie haben dann, wenn die Folgezeiger 2o und 21 in Deckung mit den Marken 22 und 23 sind und die Ablesemarke 5o auf den Nullpunkt der Teilung 51 zeigt, die Erhöhung von 45°, Seelenachse und Ziellinie sind also einander parallel. Das Geschützrohr kann nun der Höhe nach in folgender Weise eingestellt werden, wobei zunächst wieder, ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel, angenommen sei, daß die Ziellinie, wenn sie aufs Ziel zeigt, eine Erhöhung von 5o° hat und das Geschützrohr um einen Aufsatzwinkel von io" gegenüber der Ziellinie erhöht werden, also eine Erhöhung von 6o° erhalten soll: Zunächst wird die Ablesemarke 5o auf den dem Aufsatzwinkel von io° entsprechenden Teilstrich der Teilung 51 eingestellt, wodurch sich die Erhöhung der Ziellinie von 45° auf 35° vermindert. Nunmehr wird die Ziellinie durch Drehen des Handrades 29 bei Stillstand des Handrades ; der Höhenrichtmaschine auf das Ziel gerichtet, wobei sich ihre Erhöhung von 35° auf 5o°, also um 15° vergrößert. Der Folgezeiger 2o wandert hierbei (<lbb. 2) um einen dem Winkel von 15° entsprechenden Betrag aus der Lage, bei der er mit der Marke a2 in Deckung war, entgegen dem Uhrzeigerdrelisinn aus. Hierauf wird durch Drehen des Handrades 7 bei Stillstand des Handrades 29 die Erhöhung des Geschützrohres vergrö-I)ert, wobei der Folgezeiger 2o, im Sinne der U hrzeigerbewegung zurückgedreht wird. Sobald der Folgezeiger 2o, der uni einen dein Winkel von 15° entsprechenden Betrag ausgewandert war, wieder zur Deckung mit der Marke 22 gelangt ist, hat sich die Erhöhung des Geschützrohres um 15° von d5° auf den verlangten Wert von 6o° vergrößert. Entsprechend kann die Einstellung auch bei irgendeiner anderen Höhenrichtung der Ziellinie und bei anderen Werten des Aufsatz-,vinkels erfolgen. Immer ist die richtige Einstellung erreicht, wenn das Zielfernrohr 33 an der Teilung 51 dem gewünschten Wert des Aufsatzwinkels entsprechend eingestellt, die Ziellinie auf das Ziel gerichtet und der Folgezeiger 2o mit der -Marke 22 sowie der Folgezeiger 21 mit der Marke 23 zur Deckung gebracht ist. Praktisch werden natürlich die Handräder 29 und 7 nicht, wie bisher angenommen, nacheinander, sondern gleichzeitig gedreht, wodurch an dem Endergebnis der Einstellung nichts geändert wird. Auch ist es nicht nötig, daß die Folgezeiger 2o und 21, wie oben angenommen, zu Anfang in Deckung mit den 2 arken:22 und 23 sind und das Geschützrohr demgemäß eine Anfangserhöhung von 45° hat, die Anfangserhöhung des Geschützrohres kann vielmehr beliebig sein.
  • Zur Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse oder eines Höhenvorhalts könnte bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel auch die Marke 5o verstellbar angeordnet sein.
  • Daß sowohl bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 als auch bei der Ausführungsform nach Abb. 7 die Anordnung so getroffen ist, daß Seelenachse und Ziellinie, wenn der Hohlzylinder io und die Trommel 32 durch das Doppelgesperre 37, 38, 35, 36 festgestellt sind, bei einer Erhöhung voll :I5° einander parallel sind, bietet beim Beschießen hochgelegener Ziele den Vorteil, daß beim Übergang vom direkten zum indirekten Richten die das Zielfernrohr tragende Trommel 32 nur um verhältnismäßig kleine Winkel verstellt zu «-erden braucht. Wenn dieser Vorteil keine Rolle spielt, kann man natürlich die Anordnung auch so treffen, daß Seelenachse und Ziellinie bei einer Erhöhung von o° einander parallel sind, wenn der Hohlzylinder io und die Trommel 32 durch das Doppelgesperrre 37, 38, 35, 36 festgestellt sind. Bei der Teilung der Teilscheibe iS (Abb.2) würde dann der für die Zählung der Aufsatzwinkel vorgesehene zweite Nullpunkt wegfallen, und die :Marke 22 inüßte auf den Anfangspunkt der Teilung zeigen.
  • Wenn die Einstellvorrichtung nach der Erfindung zum Einstellen einer Zünderstellinaschine verwendet werden soll, können iin wesentlichen dieselben Getriebeteile, wie bei der Anordnung nach Abb. i und 2 verwendet werden. Das Handrad 7 treibt jedoch dann über die Welle .4 nicht die Höhenrichtinaschine des Geschützes an, sondern dient dazu, den einen Siellkörper der Ziinderstellmaschine auf die Zünderlaufzeit einzustellen. Die Befehlszeiger 15, 16 der Folgezeigereinrichtung übermitteln hierbei nicht die Höhenrichtwerte, sondern die am Leitstand aus den Werten der Schrägentfernung und des Höhenwinkels errechneten Zi'tnderlaufzeiten. Das Zielfernrohr 33 kommt natürlich in Wegfall. Die Welle 25 steht vielmehr beispielsweise mit einem auf der anderen Seite des Geschützes befindlichen Rechengerät in Verbindung, das die Zünderlaufzeit ebenso wie am Leitstand auszurechnen gestattet. Beim Einstellen der Zünderstellmaschine auf Grund der vom Leitstand übermittelten Werte steht die Welle 25 still, und der Kanonier bringt durch Drehen des Handrades 7 die Folgezeiger 20, 21 in die Stellungen, in der sie den Befehlszeigern 15, 16 gegenüberstehen. Wenn die Befehlsübertragung vom Leitstand ausfällt, wird die Zünderlaufzeit von denn erwähnten, auf der andern Seite des Geschützes befindlichen Rechengerät errechnet, das gegebenenfalls zugleich den Aufsatzwinkel ausrechnet und an die Höhenrichtinaschine weitergibt. Die Zünderlaufzeit wird dann von dein Rechengerät auf mechanischem Wege unter Vermittlung der Welle 25 in das Getriebe hineingedreht, wobei sich der Folgezeiger 2o von der -Marke 22 entfernt und in eine Stellung gelangt, die der Zünderlaufzeit entspricht. Eine entsprechende Bewegung führt der Folg; zeigen 2i aus. Die Einstellung der Zünderlaufzeit geschieht dann an der Zünderstellinaschine durch Zurückdrehen der Folgezeiger 2o, 21 bis zu den -Marken 22 und 23 unter ienutzung des Handrades 7.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung zum Einstellen eines zwangsläufig beweglichen Gegenstandes in eine vorgeschriebene Lage unter Benutzung einer Folgezeigereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezeiger (z. B. 20) nicht nur gemeinschaftlich mit dem einzustellenden-Gegenstande, sondern auch unabhängig von diesem verstellbar ist und bei der gemeinschaftlichen Verstellung nicht nur auf den zugehörigen Befehlszeiger (15), sondern auch gegenüber dem Empfängergehäuse (14) der Folgezeigereinrichtung in eine vorgeschriebene Lage einstellbar ist. Als Richtvorrichtung für Geschütze ausgebildete Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezeiger (2o) nicht nur durch die Richtmaschine (7, 8, 6, 4., 5, 3, 2, 1) für das Geschützrohr, sondern auch unabhängig von dereRichtmaschine durch eine zum Einrichten der Ziellinie auf das Ziel bestimmte Stellvorrichtung (29, 28, 27, 30, 31, -25, 26, 24) verstellbar ist, und zwar in der Weise, daß er beim Einrichten der Ziellinie auf das Ziel im entgegengesetzten Sinne gedreht wird wie bei der Drehung, die ihm durch die Richtmaschine (7, 8, 6, 4 5, 3, 2, 1) bei der Einstellung auf den Befehlszeiger (15) erteilt wird. 3. Richtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielinittelträger (33) an einem Tragkörper (32) angeordnet ist, der in einer bestimmten Grundstellung, in die er durch die zum Einrichten der Ziellinie auf das Ziel bestimmte Stellvorrichtung (29, 28, 27, 30, 31, 25, 26, 24) einstellbar ist, unabhängig von dieser Stellvorrichtung durch ein willkürlich ein- und ausrückbares Gesperre (35, 36, 37, 38) feststellbar ist. 4. Richtvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (32) für den Zielmittelträger (33) mit einem drehbaren Getriebeteil (io) in zwangsläufiger Verbindung steht, dessen Drehwinkel ein Mehrfaches des Drehwinkels des Tragkörpers (32) beträgt, und daß das für den Tragkörper (32) vorgesehene Gesperre als Doppelgesperre (35, 36, 37, 38) ausgebildet ist, durch dasgleichzeitig mit dem Tragkörper (32) auch der mit diesem in zwangsläufiger Verbindung stehende Getriebeteil (io) feststellbar ist. 5. Höhenrichtvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezeiger (2o) durch ein rückkehrendes Räderwerk (9 bis 12) mit drehbarem Stegglied (io) verstellbar ist, von dessen drei um die gleiche Achse drehbaren Gliedern das erste (9) mit der Höhenrichtmaschine _ (7, 8, 6, 4, 5, 3, 2, 1), das zweite (i i) mit dem Folgezeiger (20) und das dritte (i o) mit der zum Einrichten der Ziellinie auf das Ziel dienenden Stellvorrichtung (29, 28, 27, 30, 31, 25, 26, 24) in zwangsläufiger Verbindung steht, wobei das dritte Glied (i o) durch das willkürlich ein- und ausrückbare Gesperre (35, 36, 37, 38) feststellbar ist. 6. Höhenrichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfängergehäuse (14) eine Teilung (18) vorgesehen ist, gegenüber der der Folgezeiger (2o) beim Antrieb der Höhenrichtmaschine (7, 8, 6, 4, 5, 3, 2, 1) dem Aufsatzwinkel entsprechend einstellbar ist. 7. Höhenrichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieleinrichtung mit einem Tragkörper (32) für den Zielmittelträger (33) ausgeführt ist, der mittels der zum Einrichten der Ziellinie auf das Ziel dienenden Stellvorrichtung (29, 28, 27, 30, 31, 25, 26, 24) in der Höhenrichtebene drehbar ist und gegenüber dem der Zielmittelträger (33) dem Aufsatzwinkel entsprechend einstellbar ist, und daß der Folgezeiger (2o), nachdem er durch Einrichten der Ziellinie auf das Ziel um einen der Summe des Höhenwinkels und des Aufsatzwinkels entsprechenden Winkel aus der an der Lafette durch eine Einstellmarke (22) festgelegten Nullstellung gedreht ist, mittels der Hölienric'htmaschine (7, 8, 6, 4, 5, 3, 2, 1) in die Nullstellung zurückdrehbar ist. B. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Empfängergehäuse (14) ein Maskenblech (39) vorgesehen ist, mittels dessen das Befehlszeigerfeld abdeckbar ist. g. Richtvorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenblech (39) umklappbar am Empfängergehäuse (14) angeordnet ist und in der Abdeckstellung entgegen der Wirkung einer Feder (42) durch ein Gesperre (43, 45) feststellbar ist, das mit dem Gesperre (35, 36, 37, 38) zum Feststellen des für den Zielmittelträger (33) vorgesehenen Tragkörpers (32) derart in Verbindung steht, daß das Maskenblech (39) festgestellt ist, wenn sich das letztgenannte Gesperrt (35, 36, 37, 38) in der Ausrückstellung befindet.
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