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DE724842C - Nachgiebige Befestigung von Speichen in einem Schwungradkranz - Google Patents

Nachgiebige Befestigung von Speichen in einem Schwungradkranz

Info

Publication number
DE724842C
DE724842C DEV37013D DEV0037013D DE724842C DE 724842 C DE724842 C DE 724842C DE V37013 D DEV37013 D DE V37013D DE V0037013 D DEV0037013 D DE V0037013D DE 724842 C DE724842 C DE 724842C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
spokes
spoke
flywheel rim
rim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV37013D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
Priority to DEV37013D priority Critical patent/DE724842C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724842C publication Critical patent/DE724842C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Nachgiebige Befestigung von Speichen in einem Schwungradkranz Schwungradkränze, die mit ihren Naben durch Speichen verbunden sind und mit hohen Geschwindigkeiten umlaufen, erfahren große Dehnungen und damit Vergrößerungen der Durchmesser, die von den Speichen aufgenommen werden müssen, wenn: sie fest mit ihnen verbunden sind. Die Beanspruchungen, die die Speichen. aufzunehmen haben, -sind häufig recht hoch und können sogar, wenn die Speichen aus irgendwelchen Gründen nur mit Querschnitten von begrenzter Größe ausgeführt werden dürfen, über die Bruchfestigkeit der Speichen steigen. Man behilft sich in .solchen Fällen dadurch, daß man den Schwungradkranz und -die Speichen mit der Nabe getrennt herstellt und so miteinander zusammensetzt, daß der Schwungradkranz auf den Speichen sich entsprechend seiner Dehnung radial. bewegen kann.
  • Nachdem aber der Schwungradkranz bei jeder Umdrehung einmal um steine ganze radiale Dehnung auf jeder Speiche auf und ab gleiten muß und zur sicheren Kraftübertragung zwischen Speichen und Schwungradkranz die Speichen mit einer engen Passung in den radialen Bohrungen im Schwungradkranz sitzen müssen, sind die Bedingungen für- das Gleiten recht ungünstig und können zu Störungen aller Art führen, z. B. zum Anfressen zwischen Schwungradkranz und Speichenzapfen, wodurch die freie Beweglichkeit zwischen beiden gehemmt oder ganz aufgehoben würde.
  • Nachteile solcher Art vermeidet die Verbindung zwischen Schwungradkranz und Speichen nach der vorliegenden Erfindung. Ihr Merkmal ist eine feste, dabei aber elastische Verbindung zwischen dem S:chwun2#radkranz und den Speichen durch eine Membran, die eine ungestörte, radiale Bewegung zwischen beiden zuläßt und trotzdem eine sichere Zlbertragung der Umfangskraft von den Speichen auf den Schwungradkranz gewährleistet.
  • Auf dem mit reichlichem Spiel in einer Bohrung des Schwungradkranzes sitzenden zylindrischen Speichenende wird eine B'u'chse stramm befestigt, die mit einer als Membran ausgebildeten Scheibe fest verbunden ist, deren äußerer Rand m einer entsprechenden. Aussparung des Schwungradkranzes befestigt ist. Die Dicke der Membran ist so gewählt, daß sie bei genügender Dauerfestigkeit der Verschiebung des Schwungradkranzes auf dem Speichenzapfen @ein-en nur geringen Widerstand entgegensetzt, dabei aber für .die übertragung der Umfangskraft noch ausreicht. Die Gestalt der Speiche selbst kann beliebig gewählt sein, z. B. als Armstern eines Polrades, als Schaufelblatt eines Wass,erturbinenlaufrades, Ventilators usw.
  • Die Konstruktion kann auch so ausgeführt werden, daß für den normalen Betrieb die Elastizität der Membran nicht in Anspruch genommen wird, sondern erst in Ausnahmefällen, z. B. beim Auftreten von Drehzahlen, die merklich über der Betriebsdrehzahl liegen, wie sie beispielsweise bei Wasserturbinen während eines Regelvorganges oder beim Durchgehen auftreten können.
  • Für solche Fälle erhält die Speiche einen kräftigen Bund, gegen den sich eine Fläche in der radialen Bohrung des Schwungkranzes während der normalen Drehzahl stützt und von der sie sich erst abhebt, wenn diese Drehzahl überschritten wird. Das Anliegen der beiden Flächen kann beispielsweise auch durch radiales Aufschrumpfen des Schwungradkranzes auf den Nabensternerzielt werden.
  • Das Abstützen des Schwungradkranzes auf dem Bund an der Speiche bietet den Vorteil, daß im allgemeinen die Membran das Gewicht des Schwungradkranzes nicht aufzunehmen braucht; erst beim Überschreiten der normalen Drehzahl fängt der Schwungrädkranz an, sich von dem Bund abzuheben und die Membran zu beanspruchen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Ausführung von Verbindungen zwischen Speiche und Schwungkranz nach der Erfindung.
  • Abb. i stellt den allgemeinen Fall der Verbindung dar; Abb. z stellt eine Verbindung dar, bei der der Schwungkranz sich auf einen Bund an der Speiche stützt. In beiden Abbildungen ist i der Schwungradkranz, 2 die als ein Schaufelblatt ausgebildete Speiche mit dem Zapfen 3, der in die Bohrung q. des Schwungkranzes hineinragt. Mit dem Zapfen 3 ist die Büchse 5 durch enge Bohrungspassung und die Schraube 6 fest verbunden. Die Scheibenmembran 7, die mit der Büchse 5 aus einem Stück besteht. ist mit ihrem Rande 8 in der Aussparung g des Schwungradkranzes so befestigt, daß sie als Membran wirken und gleichzeitig die von der Speiche i herrührende Umfangskraft übertragen kann.
  • Für die Variante nach Abb. 2 kommen noch hinzu der Bund io an der Speiche (Schaufelblatt) 2, gegen den sich der Schwungradkranz i mit der in der Aussparung i i enthaltenen Fläche 12 stützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Befestigung von Speichen beliebigen Querschnitts in einem Schwungradkranz, gekennzeichrnet durch eine Membran, die mit ihrer Mitte an der Speiche und mit ihrem Rande am Schwungradkranz befestigt ist und bei sicherer Übertragung der Umfangskräfte von der Speiche auf den Schwungradkranz die Möglichkeit ungehinderter, radialer Bewegung des Schwungradkranzes gegenüber der Speiche schafft und aufrechterhält.
  2. 2. Nachgiebige Befestigung von Speichen beliebigen Querschnitts in einem Schwungradkranz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Speiche angebrachten Bund, gegen den sich der Schwung radkranz stützt.
DEV37013D 1940-09-20 1940-09-20 Nachgiebige Befestigung von Speichen in einem Schwungradkranz Expired DE724842C (de)

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DE724842C true DE724842C (de) 1942-09-07

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