DE7247521U - Polstermöbel - Google Patents
PolstermöbelInfo
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- DE7247521U DE7247521U DE7247521U DE7247521DU DE7247521U DE 7247521 U DE7247521 U DE 7247521U DE 7247521 U DE7247521 U DE 7247521U DE 7247521D U DE7247521D U DE 7247521DU DE 7247521 U DE7247521 U DE 7247521U
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- Germany
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- stool
- backrest
- upholstered
- elements
- upholstered furniture
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C13/00—Convertible chairs, stools or benches
- A47C13/005—Modular seating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/045—Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
73ESSLINGEN(NECKAR) Gm 559*1
Team Form AG, Kirchbühlstrasse 11, 6712 Stäfa (Schweiz)
Polstermöbel
Um das Verrutschen von Kissen zu vermeiden, ist es bekannt, Selbstadhäsionsstreifen zu verwenden. Dadurch wird aber jegliche
gegenseitige Bewegung der Kissen unterbunden, was unpraktisch ist. Um eine Kissenkombination zu verändern, muss
man die Kissen auseinander reissen.
Die Neuerung betrifft ein Polstermöbel, das mindestens einen gepolsterten Hocker und eine auf demselben angeordnete gepolsterte
Lehne aufweist. Bei bisherigen Möbeln dieser Art sind Lehne und Hocker fest miteinander verbunden, so dass das
Verändern eines Möbels und umso mehr einer Gruppe von Möbeln mit erheblicher Mühe verbunden ist. Die Neuerung vermeidet
diesen Nachteil dadurch, dass die untere FlächB der frei auf dem Hocker abgestützten Lehne mindestens teilweise mit einem
fellartigen Gewebe besetzt ist, dessen Haare so gerichtet sind, dass die Lehne sich mühelos vorwärts aber nicht rückwärts
verschieben lässt. Der Benutzer kann also während des
Sitzens individuell seine Sitztiefe selbst einstellen.
Die grossen Vorteile des neuen Möbels werden aus der nachfolgenden Beschreibung von AusfQhrungabsispielen hervorgehoben.
Fig. 1 ein aus acht Polsterelementen zusammengesetztes EcKkanapse in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Satz von fünf verschiedenen Polsterelementen ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Polstermöbels,
das aus nur zwei auseinander gezogen dargestellten Elementen besteht, und
Fig. 4 eine schematische Untenansicht eines als Ecklehne
ausgebildeten Elementes.
Das in Fig. 1 dargestellte Eckkanapee besteht aus vier quaderförmigen, gepolsterten Hockern 1 von quadratischem Grundriss,
drei gepolsterten Ecklehnen 2 und einer gepolsterten, geraden Lehne 3. Die beiden Arme 4 jeder Ecklehne 2 und die gerade
Lehne 3 sind gleich lang wie die Seiten der Hocker 1. Dies ist in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet, wobei die drei
einzelnen Elements 1,2 und 3 übereinander angeordnet sind. Es ist ersichtlich, dass die Lehnen 2 und 3 einen tapezförmigen
Querschnitt haben. Die untere Fläche der Lehnen 2 und 3, die frei auf den Hockern 1 abgestützt sind, ist mit einem in Fig.
schematisch dargestellten, fellartigen Gewebe 5 mit einseitig gerichteten "Haaren" 6 besetzt. Fig. 3 zeigt einen Sessel, der
nur aus einem Hocker 1 und einer geraden Lehne 3 zusammengesetzt ist, wobei die Lehne 3 frei auf dem Hocker 1 liegt. Wegen der
einseitig gerichteten Fellstruktur des Gewebes 5 ist es
leicht möglieh, die Lehne 3 nach vorne, d.h. in Richtung des
Pfeiles 7 zu verschieben. Dagegen wird die Lehne 3, wenn man sich an dieselbe anlehnt, nie rückwärts, d.h. in Richtung des
Pfeiles θ verrutschen. Die Wirkung des Fellgewebes 5 ist ganz
ähnlich derjenigen der Seehundfelle oder künstlichen Felle, die man beim Skifahren unter den Skis befestigt*, um ein Rückwärtsgleiten derselben zu verhindern.
Bei einer Ecklehne 2 sind die Arme 4 mit Fellgeweben 5a und 5b besetzt, deren Haarrichtung um 90° gegeneinander versetzt
sind« wib durch Pfeile veranschaulicht ist. An der mit 9 bezeichneten Diagonallinie grenzen die Gewebe 5a und 5b aneinander, welche übrigens nicht die ganze unter« Fläche der
Eoklehnen bedecken, wie aus ihren vorderen Randlinien 10a und 10b hervorgeht. Auch die untere Fläche der geraden Lehne
3 müsste nicnt überall mit dem Fellgewebe 5 besetzt sein.
In Flg. 2 sind ausser den Elementen 1,2 und 3 nooh zwei Elemente
1* und 3' gezeigt, die sioh von den Elementen 1 und 3 lediglich
durch ihre geringere Länge a' < a unterscheiden. Beispielsweise kann das quaderförmige Element 1 folgende Masse haben>
Länge a ■ 96cm. Tiefe b - 96cm. Höhe c * 34cm
und das quaderförmige Element 1' die Massei Länge β'" 64cm, Tiefe b - 96cm. Höhe c - 34cm.
Das Kanapee nach Fig. 1 kann verkürzt werden, indem man die
gerade Lehne 3 und den darunter befindlichen Hocker 1 durch die Elemente 3* und 1' ersetzt. Stattdessen kann man es auch verlängern duroh Hinzufügen von einem oder mehreren Paaren von Elementen 3* und 1' oder 3 und 1. Selbstvarständlioh kann man auch
Kanapees aus weniger Elementen zusammenstellen. Dadurch dass die Lehnen an den Hockern nicht festgemacht, z*B. aneinander festgeschraubt oder festgeklemmt sind, kann man derartige Polster"*
möbel oder Polstermöbelgruppen sehr leicht dem momentanen Bedarf
entsprechend verändern und durch das Verschieben die Lehnen den Körperdimensionen und Sitz- bzw. Liegegewohnheiten
anpassen· Mit einer genügenden Anzahl von Elementen der in
Fig. 2 gezeigten Art, kann man auch sehr grosse Empfangszimmer in Busserat ansprechender Weise mit praktischen und phantasie?
vollen Möbelgruppen versehen.
Das heutige Wohnen verlangt nach Mobilität. Polstermöbel sind wegen ihrer Grosse und ihres Gewichtes immer schwer zu verschieben·
Bei der vorliegenden Konstruktion bleiben in der Regel die relativ schwer zu bewegenden Hocker 1 stehen und nur die
leichten Lehnen 2, 3 werden versetzt. Dadurch kann die Polstergruppe sehr schnellverändert werden zum Sitzen, Liegen, Schlafen
etc·
7247121 at.
Claims (4)
1. Polstermöbel, das mindestens einen gepolsterten Hocker und eine auf demselben angeordnete gepolsterte Lehne
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche der frei auf dem Hocker abgestützten Lehne (2,3)mindestens
teilweise mit einem fellartigen Gewebe (5,5a,5b) besetzt
ist, dessen Haare (6) so gerichtet sind, dass die Lehne sich mühelos vorwärts (7) aber nicht rückwärts (Θ) verschieben lässt.
2. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass as aus Elementen aufgebaut ist, die zu einem Satz von fünf
gepolsterten Elementen gehören, nämlich einem quaderförmigen Hocker (1) von quadratischem Grundriss, einer Ecklehne
(2) deren Arme (4) gleich lang sind wie die Seiten dieses Hockers, einer geraden Lehne (3) deren Länge gleich der
Seitenlange des Hockers ist, und einem Hocker (1*), sowie
einer geraden Lehne (3*), die sich von den entsprechenden vorgenannten Elementen (1,3) lediglich durch eine geringere
Längeta' < a) unterscheiden.
3· Polstermöbel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die unteren Flächen der Arme (4) der Ecklehne (2) mit fellartigen Gewehen (5a,5b) besetzt sind, deren Haarrichtung
um 90° gegeneinander versetzt sind.
4) Polstermöbel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lehnen (2,3) trapezförmigen Querschnitt haben.
72Λ752129.3.73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7247521U true DE7247521U (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=1288403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7247521U Expired DE7247521U (de) | Polstermöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7247521U (de) |
-
0
- DE DE7247521U patent/DE7247521U/de not_active Expired
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