DE7126782U - Sitzmöbel, insbesondere Sessel - Google Patents
Sitzmöbel, insbesondere SesselInfo
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Description
Anmelder : Oskar F. Weishäupl 82o1 Haidholzen, Annabergstr.6
Sitzmöbel, insbesondere Sessel
Die Neuerung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Sessel, mit Armlehnen aufweisenden Seitenteilen, einer die
Sitzfläche und Rückenlehne bildende Matte, welche in ihren
Endbereichen Einschlupfschlaufen für die Matte haltende,
zwischen den Seitenteilen des Sitzmöbels angeordnete Gestellelemente des Sitzmöbels aufweist, sowie die Seitenteile
des Si+zmöbels miteinander verbindenden Stäben.
Iiiöbel derartigen Aufbaus mit stark geneigter Rückenlehne
sind urter der Bezeichnung ·Liegestühle1 allgemein bekannt,
obwohl man, wenn auch relativ unbequem, in ihnen auch eine sitzende Haltung einnehmen kann» Als Liegestühle sind derartige
Möbelstücke insbesondere wegen der Anschmiegsamkeit ihrer !«attenlehne an die Körperform des Benutzers beliebt.
Sie sind aber wegen ihres Aufbaus, ihrer Größe und Sperrigkeit sowie ihrer geringen Eignung als Sitzmöbel nicht zur
Verwendung in Innenräumen, insbesondere Wohnräumen geeignet.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun insbesondere darin,
ein Sitzmöbel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches sich insbesondere auch für den häuslichen Wohnbedarf
und zwar als bequemes Sitzmöbel eignet und darüber hinaus zerlegbar und damit leicht transportierbar
und lagerbar ist.
Jjiese Aufgabe wix'd xieuexurigögeinäS dadurch güloct, daS
zv/ei die Seitenteile bildende u-förmige vertikale Bügel vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß deren obere
zum Rückenbereich des Sitzmöbels weisende Schenkel die Armlehnen und deren untere Schenkel das Sitzmöbel gegen
den Boden abstützende Kufen bilden und daß die die Seitenteile verbindenden Stäbe lösbar mit den Seitenteilen verbunden,
vorzugsweise verschraubt sind.
Die vorgeschlagene Lösung schafft ein für den häuslichen Bedarf geeignetes, bequemes Sitzmöbel, welches sich durch
seinen schlichten Aufbau, seine Zerlegbarkeit und trotz geringem Aufwand durch hohen Sitzkoinxor'c auszeichnet·
Vorteilhaft wird die Matte im vorderen Sitzflächenbereich von einem der die Seitenteile verbindenden Stäbe und im
Rückenbereich des Sitzmöbels von einem zwischen den Seitenteilen gehaltenen Brett gehalten, wobei die Zerlegung und
Montage des Sitzmöbels dadurch erleichtert wird, daß vorteilhaft die Seitenteile an den Innenseiten ihrer Armlehnen
nicht durchgehende Nuten aufweisen, in die das die Matte haltende Brett einschiebbar ist. Durch dieses Brett ist es
einerseits möglich, das eigentliche Sitzmöbelgestell niedrig und gefällig in der Form zu halten und andererseits
eine Rückenlehne der gewünschten Form und Höhe zu erhalten·
Die die Seitenteile verbindenden Stäbe weisen vorteilhaft an ihren Endbereichen G-ewindebuchsen auf, in welche die
Seitenteile mit den Stäben verbindende, vorzugsweise mit
Griffköpfen versehene Schrauben einschraubbar sind. Hierdurch wird die Zerlegbarkeit bzw. dif Möglichkeit eines
raschen und gewünschtenfalls wiederholten Montierens erhöht.
Zur Erhöhung des Sitzkomforts trägt die idatte ein üitz-
und / oder ein Rückenpolster. Die Matte selbst besteht vorzugsweise aus Rohleinen, was ein Verrutschen der aufgelegten
Polster verhindert.
Zur Erhöhung der Stabilität des Sitzmöbels bestehen die Seitenteile des Sitzmöbels vorteilhaft aus verwindungsfestern
Buchenholz, die Verbindungsstäbe aus massivem Buchenholz.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung dient im Zusammenhang mit beiliegender
Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbels nach der Neuerung,
Fig. 2 das rechte Seitenteil aes Sitzmöbels nach
der Feuerung und zwar dessen Innenseite,
Fig. 3 das rechte Seitenteil des Sitzmöbels nach der Neuerung von oben und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Sitz- und
Rückenmatte des Sitzmöbels nach der Neuerung.
Wie aus der perspektivischen Darstellung des Sitzmöbels ersichtlich ist, besitzt das Sitzmöbel nach der Neuerung
zwei u-förmige vertikale Seitenteile 1,2, die so angeordnet sind, daß ihre oberen Schenkel die Armlehnen des
Sitzmöbels und deren untere Schenkel das Sitzmöbel gegen den Boden abstützende Kufen bilden. Die u-förmigen
Seitenteile sind dabei so angeordnet, daß die freien Schenkelenden zum Rückenbereich des Sitzmöbels weisen,,
Die Seitenteile weisen im dargestellten Beispiel jeweils vier Bohrungen 13 auf und zwar je eine im Endbereich der
freien Schenkelenden und zwei in der Basis des u-förmigen Bügels ο An ihren Innenseiten weisen die Seitenteile im
rückwärtigen Bereich ihrer Armlehnenschenkel Nuten 9 auf»
Biese Nuten verlaufen schräg nach oben und gehen nicht durch, dsho sie nehmen nicht die ganze Breite der Schenkel
ein.
Die Seitenteile 1,2 werden durch gleichlange Stäbe 3,4,5,6 miteinander verbunden. Diese Stäbe besitzen in ihren Endbereichen
in der Zeichnung nicht dart "!stellte Gewindebuohsen,
in welche die Seitenteile mit den Stäben verbindende, mit Griffköpfen 8 versehene Schrauben einschraubbar
sind.
Der Zusammenbau des Sitzmobeis nach der Neuerung erfolgt zweckmäßigerweise so J
Zunächst wird ein Seitenteil mit drei Stäben verbunden und zwar mit den beiden für die Endbereiche der freien
Schenkel bestimmten Stäbe 5,6 und dem unteren Basisstab 3, wobei durch die im feitenteil vorgesehenen
Bohrungen 13 die mit Griffköpfen 8 versehenen Schrauben gesteckt und in die in den Endbereichen der Stäbe vorgesehenen
Gewindebuchsen geschraubt werden. In gleicher Weise wird das zweite Seitenteil mit diesen drei Stäben
verbunden.
Vor Verschraubung des vierten Stabes 4 wird dieser durch. die im vorderen Endbereich der Matte 7 vorgesehene, in
Fig. 4 dargestellte, Einschlupfschlaufe geschoben. Durch die größere im Rückenbereich der Matte 7 vorgesehene
Schlaufe wird das schon erwähnte Brett 14 geschoben. Die über den Mattenrand ragenden Brettseiten werden dann in
die an den Innenseiten der Armlehnen vorgesehenen Nuten 9 eingeführt.
Auf die Matte 7 werden sodann ein Sitzkissen 11 und ein Rückenkissen 1o gelegt.
Claims (9)
1) Sitzmöbel, insbesondere Sessel, mit Armlehnen aufweisenden Seitenteilen, einer die Sitzfläche und
Rückenlehne bildenden Matte, welche in ihren Endbereichen Einschlupfschlaufen für die Matte haltende.,
zwischen den Seitenteilen des Sitzmöbels angeordnete G-estellelemente des Sitzmöbels aufweist, sowie
die Seitenteile des Sitzmöbels miteinander verbindenden Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
die Seitenteile (1,2) bildende u-förmige vertikale Bügel vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß
deren obere zum Rückenbereich des Sitzmöbels weisende Schenkel die Armlehnen und deren untere Schenkel das
Sitzmöbel gegen den Boden abstützende Kufen bilden und daß die die Seitenteile (1,2) verbindenden Stäbe
(3,4,5,6) lösbar mit den Seitenteilen verbunden, vorzugsweise verschraubt sind.
2) Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matte (7) im vorderen Sitzflächenbereich von einem der die Seitenteile (1,2) verbindenden Stäbe
(3,4,5,6) und im Rückenbereich des Sitzmöbels von einem zwischen den Seitenteilen gehaltenen Brett (14)
gehalten wird.
3) Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1,2) an den Innenseiten ihrer
Armlehnen schräge, nicht durchgehende Nuten (9) aufweisen, in die das die Matte (7) haltende Brett (14)
einschiebbar ist.
4) Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenteile (1.2) ver-
-U-
bindenden Stäbe (3,4,5,6) an ihren ändbereichen Gewindebuchsen
aufweisen, in welche die Seitenteile mit den Stäben verbindende, vorzugsweise mit Griffkr-.öpfen
(8) versehene Schrauben einschraubbar sind.
5) "Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dai3 die Matte (7) ein Sitz- und/oder ein Rückenpolster (11,1ο) trägt.
6) Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Liatte (7) aus Rohleinen besteht.
7) Sitzmöbel nach eimern der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1,2) aus verwindungsfestem Buchenschichtholz bestehen.
8) Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe aus massivem
Buchenholz bestehen.
9) Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffköpfe (8) aus Buchenholz
bestehen.
7121712-7.W. 71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126782U true DE7126782U (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=1269996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7126782U Expired DE7126782U (de) | Sitzmöbel, insbesondere Sessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126782U (de) |
-
0
- DE DE7126782U patent/DE7126782U/de not_active Expired
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