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DE724731C - Mechanisches Verschlussregister zur Herstellung von Abhaengigkeiten zwischen Fahrstrassen- und Weichenhebeln o. dgl. - Google Patents

Mechanisches Verschlussregister zur Herstellung von Abhaengigkeiten zwischen Fahrstrassen- und Weichenhebeln o. dgl.

Info

Publication number
DE724731C
DE724731C DEV37316D DEV0037316D DE724731C DE 724731 C DE724731 C DE 724731C DE V37316 D DEV37316 D DE V37316D DE V0037316 D DEV0037316 D DE V0037316D DE 724731 C DE724731 C DE 724731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
slide
route
lever
register according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV37316D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Wilhelm Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH filed Critical Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority to DEV37316D priority Critical patent/DE724731C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724731C publication Critical patent/DE724731C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/02Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation
    • B61L19/023Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation purely mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Mechanisches Verschlußregister zur Herstellung von Abhängigkeiten zwischen Fahrstraßen-und Weichenhebeln o. dgl. Bei der in den letzten Jahrzehnten erfolgten dauernden Zunahme des Eisenbahnverkehrs war es erforderlich, die Bahnhofsanlagen zu erweitern und die Bedienung der Stellwerksanlagen zu erleichtern, damit der Verkehr schnell abgewickelt wenden konnte. Man hat deshalb einmal von den elektrischen Stellwerksanlagen immerausgedehnteren Gebrauch gemacht, ferner aber auch sowohl die elektrischen ,als auch die mechanischen Hebelwerke so ausgebildet, @daß der Bedienende die erforderlichen Handhabungen schneller vollziehen kann. Ein wesentliches Mittel hierzu ist .die Zusammenfassung von großen Bezirken in einem Hebelwerk. Hierbei fallen einmal alle die Zustimmungen oder Befehle von anderen Hebelwerken fort; die durch das Zusammenwirken vieler Hebelwerke erforderlich sind. Diese Entwicklung führte nun aber wieder zu umfangreichen Hebelwerksanlagen, bei denen besonderf- Maßnahmen getroffen werden mußten, um dem Wärter die Übersicht über sein Hebelwerk zu erleichtern. Es entstand so das Bestreben, die Hebelwerke möglichst klein zu machen. Dias erreichte man auf zwei Wegen: Man ging zu kleineren Hebelteilungen und zu der mehrreihigen Anordnung der Bedienungshebel über. Andererseits brachte die Zusammenfassung vieler Hebel in einem Hebelwerk auch eine Ausdehnung des mechanischenVerschlußregisters. Man hat versucht, auch diesen Schwierigkeiten gerecht zu werden, indem man zunächst die Elemente des Verschlußregisters so klein wie möglich ausbildete. Hierbei ist man bereits zu technisch kleinstmöglichen Abmessungen gekommen, eine weitere Verkleinerung ist kaum möglich, da man ohnehin - schon die Hebel mit einer Aufschereinrichtung versehen mußte, damit die im Querschnitt sehr klein gehaltenen Verschlußschieber durch übermäßige Gewaltanwendungen am Hebel nicht überbeansprucht, insbesondere auf Knicken beansprucht würden. Man hat ferner versucht, das Verschiußregister senkrecht anzuordnen, um eine möglichst kleine Raumausdehnung im Bedienungsraum zu erhalten. Hierdurch ergibt sich aber wieder eine größere Ausdehnung des Stellwerks in .der Höhe, außerdem wird .das Verschlußregister schlechter zugänglich. Auf :diesen beiden Wegen dürfte daher eine weitere Verkleinerung des Hebelwerlz.es bzw. des Verschlußregisters kaum Aussicht auf Erfolg haben. Man ging daher nun dazu über, das Verschlußregister nicht im Bedienungsraum des Stellwerks, sondern woanders unterzubringen, z. B. unter dem Fußboden oder in einem besonderen Raum ,im unteren Teil des Stellwerkes. Zweckmäßiger ist es jedoch, das Verschlußregister im Bediemzngsraum zu lassen, weil dies den Vorteil ,der leichteren Prüfbarkeit hat und außerdem das Verschlußregister mechanisch mit dem Hebelwerk leichter zu verbinden ist. Hierdurch ergibt sich aber selbst bei den schon vorgenommenen Verldeinerungen der Einzelteile bei sehr großen Hebelwerken, die heute bis hundert und noch mehr Schieber aufweisen, unter gewissen Verhältnissen eine Behinderung der Sicht des Wärters auf die Gleisanlage.
  • Die Erfindung bezweckt nun auf anderem Wege eine weitere Verkleinerung des Verschlußregisters und damit des Hebelwerkes zu ermöglichen, wodurch man ohne weiteres in der Lage ist, das Verschlußregister wieder im Bedienungsraum unterzubringen, ohne daß dies die Sicht des Wärters über die Gleisanlage irgendwie behindert. In den bisher bekannten Hebelwerken ist für jeden Fahrstraßenhebel ein Schieber vorgesehen. Dieser Schieber hat zwei Bewegungsrichtungen, von denen die eine für eine Umlegrichtung des Hebels, die andere für die andere Umlegrichtung des Fahrstraßenhebels benutzt wird.
    x. Fahrstraße: Schieber x nach links
    2. - - x - rechts
    3. - - 2 - links
    q.. - - 2 - rechts
    3. - - _ - links - Schieber 2 nach links
    6. - - x - links - - 2 - rechts
    7. - - x - rechts - - 2 - rechts
    B. - - x - rechts - - 2 - links
    Das Hebelwerk muß also halb soviel Schieber enthalten, als Fahrstraßen durch das Hebelwerk bedient werden. An Stelle von Fahrstraßenschiebern kann man auch drehbare Fahrstraßenwellen benutzen. Gemäß der Erfindung wird nun jeder Verschlußschieber für das Einstellen von mehr als zwei Fahrstraßen verwendet. Die Erfindung beruht hierbei auf der Erkenntnis, _ daß mehrere feindliche Fahrstraßen, die also nur einzeln gestellt werden können, durch denselben Verschlußschieber bedient werden können. Durch entsprechende Ausbildung der Fahrstraßenhebyel bzw. der Fahrstraßenschieber läßt es sich ermöglichen, daß man mit einem Schieber mehr als einen Fahrstraßenhebel kuppelt. Mit dieser Maßnahme läßt sich die Anzahl der Fahrstraßenschieber ganz erheblich herabsetzen, so daß man mit sehr kleinen Verschlußregistern die größten Hebelwerke bewältigen kann. Die mehrfache Ausnutzung eines Fahrstraßenschiebers kann man nun auf verschiedenste Weise bewerkstelligen. Entweder man gibt dem Schieber außer den gewöhnlichen Bewegungen nach links und rechts noch andere Bewegungsmöglichkeiten, also z. B. nach jeder Seite Wege verschiedener Länge, wobei jede Weglänge einem Fahrstraßenhebel zugeordnet ist, oder aber man verwendet für den Verschluß einer Fahrstraße zwei oder mehr Schieber und kann nun durch verschiedenste Zusammenstellung der möglichen Wege dieser Schieber mehrere Fahrstraßen auf diese Weise verschließen. So kann man mit zwei Fahrstraßenschiebern z. B. acht Fahrstraßen verschließen, d. h. zu vier Fahrstraßenhebeln mit je zwei Umschlagrichtungen gehören nur zwei Fahrstraßenschieber,wobei die Bewegungsrichtungen der einzelnen Schieber wie folgt zusammengehören Gibt man nun noch den Fahrstraßenschiebern verschiedene Bewegungen, z. B. eine Dreh- und eine Schubbewegung, oder verschieden lange Wege, so sind eine weit größere Anzahl von Zusammenstellungen möglich, die mit zwei Fahrstraßenschiebern bewältigt werden können. Man kann aber auch mit einem Fahrstraßenschieber, wenn man diesem verschiedene Wege gibt, mehrere Fahrstraßen verschließen, was z. B. dadurch geschehen kann, daß man den Schieber beim Verschieben so verdreht, daß die Verschlußstücke in die Ebene der Schieber zu liegen kommen und dadurch nicht gegen die Weichenachsen stoßen und daß erst, wenn der Schieber in die Stellung gebracht ist, die der zu verschließenden Fahrstraße entspricht, nun der Schieber wieder hochgeklappt wird, so daß jetzt beim weiteren Verschieben die Verschlußstücke in die Weichenachsen eingreifen können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt in einer Ausführungsform, wie man mehrere Fahrstraßenhebel mit einem Schieber kuppeln kann. Der Schieber q: liegt quer zu den beiden Fahrstraßenhebelachsen i und i i. Auf jeder Fahrstraßenhebelachse sitzt ein Zahnrad 2 bzw. 2,1, das in Grundstellung lose um die Achse i drehbar ist, wie aus Fig.2 ersichtlich. Beim Drücken der Handfalle des Fahrstraßenhebels greifen auf der Fahrstraßenhebelachse sitzende Stifte 5, 51 in eine Aussparung des Zahnrades 2, 2r ein, so daß bei gedrückter oder verschobener Fahrstraßenhebelachse das-Zahnrad 2 mit dieser Achse fest gekuppelt ist. Wird nun die Achse i gedreht, so nimmt .das Zahnrad durch Vermittlung der Zahnstange 3 den Fahrstraßenschieber 4 nach rechts oder links je nach der Drehrichtung des Fahrstraßenhebels mit. Auf diesem Wege ist es also möglich, mit mehreren Fahrstraßenhebeln auf ein und .dieselbe Fahrstraßenachse einzuwirken. Würde man nun das übersetzungsv erhältnis des Zahnrades 2 auf den Schieber 4 .anders gestalten als das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 2i, so würde man dem Schieber 4 durch jeden Hebel einen anderen Weg geben, und er kann dann je nach dem zurückgelegten Weg eine andere Fahrstraße verschließen. Will man nun je nach der Bewegungsrichtung der Schieber verschiedene Ausschlüsse an den Weichenhebeln herbeiführen, so geschieht -dies wie ,aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Es genügt hier, .den Verschluß eines Weichenhebels darzustellen, weil er bei allen übrigen Hebeln ,genau so ausgeführt werden kann. Es sind in Fig. 3 zwei Fahrstraßenschieber 4 und 41 dargestellt, die durch eine Stange 6 gekuppelt sind, an der der Verschlußschieber 8 angreift. Die Achse 9, gi des Weichenhebels ist in. Fig. 3 in der Pluslage, in Fig. 4 in der Minuslage dargestellt. Wie sich aus Fig.3 ergibt, kann man durch verschiedenartige Bewegung der Schieber 4 und 41 in acht verschiedenen Wirkstellungen a-h die Weiche -entweder in der Plus- oder in der Minuslage verschließen. Es ist somit möglich, mit zwei Verschlußschiebern acht Fahrstraßen zu sichern, während nach den bisherigen Ausführungen mit zwei Verschlußschiebern nur vier Fahrstraßen gesichert werden konnten. Die Stellung c des Verschlußschiebers 8 wird z. B: dadurch erreicht, daß der Schieber ¢ um den Weg i nach rechts verschoben wird, während der Schieber 41 in der gezeichneten Stellung verbleibt. Die Stellung d dagegen wird erreicht, wenn der Schieber 4 um den Weg i nach rechts und der Schieber 41 gleichzeitig um den Weg i nach links verschoben wird. In Fig. 5 ist ,dargestellt, wie es möglich ist, mit drei Verschlußschiebern dreißig Fahrwege zu sichern. Wird hier der Schieber 4 nach rechts verschoben, so daß der Punkt i an die Stelle von j tritt, so wechselt die Lage der Schwinge 45 in die Stellung 46. Hierbei wird der mit der Schwinge 45 in Verbindung stehende Verschlußschieber 8 ein Stück nach rechts verschoben und bewirkt hierbei, ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt, entsprechende Verschlüsse. Andere Verschiebungen des Verschlußschiebers 8 ergeben sich, wenn der Punkt i nach k oder L gelangt. Andere Verschiebungen ergeben sich wieder, wenn statt des Schiebers 4 der Schieber 42 bewegt wird und weitere Stellungen, wenn sowohl der Schieber 4 als auch der Schieber 42 bewegt werden. Man kann auch nur .die Stange 41 bewegen oder diese zusammen mit den Schiebern 4 und 42 und -dadurch wieder von den anderen abweichenden Stellungen der Schwinge 45 und damit des Verschlußschiebers 8 herbeiführen. Werden nun die Schieber 4, 41 und 42 mit den verschiedenen Fahrstraßenhebeln so gekuppelt, daß jeder Schieber für sich oder zwei oder mehr Schieber zusammen bewegt werden bzw. noch verschieden weit verschoben werden, so kann man mit drei Schiebern, wie aus den verschiedenen dünn gezeichneten Stellungen 46 u. ff. ersichtlich ist, dreißig verschiedene Fahrstraßen verschließen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fi.g.6 his io .dargestellt. 'Fig. 6 zeigt die Kupplung eines Fahrstraßenhebels mit einem Schieber, wobei der Verschlußschneber sowohl eine hin und her gehende, also axiale als auch eine drehende Bewegungmachen soll. Wird derFahrstraßenhebel io gedrückt, und zwar nur gedrückt, was durch die Sperre 2o erzwungen wird, so schiebt der Keil 30 .die Verschlußachse 40 von links nach rechts. Hierbei kuppelt sich die Verschlußachse 40 mit dem Zahnrad 50. Ferner drückt der Ring 6o auf, den Hebel 70 und schiebt das Zahnrad 50 in Eingriff mit dem Zahnrad 8o. Wird nun der Fahrstraßenhebel gedreht, so macht die Verschlußachse 4o die Drehbewegung in der einen oder ,anderen Richtuhg mit, weil das Zahnrad 8o über das Zahnrad 50 die Achse 4o mitnimmt. Es ist also hier gezeigt, wie durch Bedienen eines Fahrstraßenhebels der Verschlußschieher nach rechts verschoben und dann beliebig nach rechts oder links gedreht werden kann. Fig.7 zeigt eine ähnliche Anordnung, wobei jedoch der Verschlußschieber 4o beim Drücken der Handfalle des Hebels io nicht von links nach rechts, sondern von rechts nach links verschoben wird. Es ist bei dieser Anordnung also möglich, durch Bedienen eines Fahrstraßenhebels beliebig den Fahrstraßenschieber erst nach einer Richtung zu verschieben und dann nach beiden Richtungen zu verdrehen. Man kann - nun auf demselben Schieber 40 zwei oder mehr Hebel einwirken lassen, wobei der eine Hebel den Schieber 40 nach rechts verschiebt wie aus Fig. 6 ,ersichtlich, ein anderer ihn nach links verschiebt wie aus Fig.7 ersichtlich. Außerdem kann man aber bei mehr als zwei Hebeln durch entsprechende Wahl der Hebelarme 7o dem Schieber 4o durch die verschiedenen Hebel auch verschiedene axiale Wege geben. Ebenso lassen sich aber auch verschieden große Drehwege des Schiebers 4o durch Wahl verschiedener Übersetzungen zwischen den Zahnrädern So und 8o an den einzelnen Hebeln herbeiführen. Die Bewegungsarten können auch umgekehrt werden, indem man erst die Achsen verdreht und dann verschiebt u. dgl. mehr. Die Einwirkung des Schiebers 40 auf einen Weichenhebel ergibt sich beispielsweise aus Fig.8 und g. Wird in Fig. 8 der Schieber40 von links nach rechts um ein bestimmtes Stück verschoben und dann gedreht, so gerät das Sperrstück 13 vor die Verschlußnase 120 .des Weichenhebels, so :daß der Weichenhebel in der dargestellten Pluslage gesperrt wird. Wird der Schieber4o dagegen um ein größeres Stück nach rechts oder nach links verschoben, so kommt das Sperrstück 13 nachher bei der Drehung des Schiebers 4o vor .die Nasen 121 oder i io einer anderen Weichenachse z. B. gio. Man kann jedoch auch die Weichenachse längs verschieblich machen, wie in Fig. io dargestellt. Hier trägt die Weichenhebelachse g ein verschiebbares Stück ioo, auf dem sich Ansatzstücke iio, 12o zur Sperrung befinden. Das verschiebbare Stück ioo ist mit Führungsrillen 140 und i5o, Fig. io, ausgestattet, durch die es beim Bewegen eines zweiten Schiebers 41 in der einen oder anderen Richtung verscht3ben werden kann. Wird z. B. der Schieber 41 von links nach rechts verschoben, so greift der Stift 16o in die Rille 140 ein und schiebt das Stück ioo, wie in Fig. 1o durch den Pfeil z dargestellt, nach oben. Wird der Schieber jedoch von rechts nach links bewegt, so greift der Stift i7o in die Rille 150 und schiebt,das Stück ioo von oben nach unten. Auf dem Stück ioo befinden sich nun soviel Sperrnasen iio bzw. i2o für die Plus- und Minuslage der Weichen, wie Fahrstraßenhebel durch das Schieberpaar 4 und 41 gesichert werden sollen. Die Vielseitigkeit der Ausführungsmöglichkeiten wird z. B. in Fig. i i verdeutlicht. In Fig. i i sind acht Fahrstraßenhebel toi bis 2o8 angenommen, die zusammen auf zwei Schieber 4, 41 wirken, wobei die Fahrstraßenhebel toi und 2o2 allein den Schieber 4, die Fahrstraßenhebel 2o3 und 2o4 nur den Schieber 41 und die Fahrstraßenhebei 2o5 bis 208 dagegen beide Schieber 4 und 41 gemeinsam bewegen. Wird nur ein Schieber bewegt, so wirken die Verschlußstücke 13 dieses Schiebers 4 (Fig. 8) auf die Verschlußstücke i io bzw. 120, ohne .daß das Stück ioo verschoben ist. Werden jedoch beide Schieber gleichzeitig bewegt, so wird,das Stück ioo wie vorher geschildert bewegt, und es geraten damit andere Sperrnasen vor die Schieber. Man kann sich dann .auswählen, ob es zweckmäßiger ist, ein Sperrstück 13 auf dem Schieber q. oder 41 zu wählen. Sorgt man dafür, daß die Verschlußstücke 13 auf den Schiebern und 41 verschieden sind, so kann man bei jeder Bewegung die Weichenhebel entweder in der Plus- oder .der Minuslage sperren.
  • Es ist nunmehr auch möglich, eine weitere Verkleinerung,des Hebelwerkes selbst zu erzielen, indem gemäß der Erfindung auf einen Fahrstraßenhebel mehr als zwei Fahrstraßen dadurch gelegt werden, daß der Fahrstraßenhebel mehr als zwei Stellungen erhält. Dieser Gedanke ist in den Fig. 12 bis 16 erläutert, wobei hier beispielsweise angenommen ist, daß ein Verschlußschieber zuerst gedreht und dann verschoben und dann wieder gedreht wird.
  • Fig. 12 zeigt einen Fahrsfraßenhebel mit mehreren Stellungen. Der Hebel i i i befindet sich in einem Hebelwerkstisch, der in der Tischplatte ein Fenster 216 hat. Mit dem Hebel ist unter der Tischplatte eine Scheibe 113 gekuppelt, die also mit dem Hebel gedreht wird. In Fig.12 hat der Fahrstraßenhebel i i i beispielsweise sechs Stellungen. Dementsprechend befinden sich auf der Scheibe i 13 außer der Aufschrift o für die Grundstellung sechs Aufschriften für die sechs feindlichen Fahrstraßen, die hier beispielsweise mit a1, a2 usw. bis a8 bezeichnet sind. Der Hebel i i i hat zwei Drehrichtungen. Im Uhrzeigersinn kann er die Stellungen a4, a.5 und a8, im umgekehrten U.hrzeigersinn die Stellungen a1, a2 und a3 einnehmen. Zur Begrenzung des Hebelweges trägt die Scheibe 113 zwei 'Nasen io8 und iog, die gegen ein unter der Tischplatte angeordnetes Stück 107 stoßen. Wird der Hebel durch Bewegung von rechts nach links in die Stellung a2 bewegt, so erscheint unter dem Fenster i 16 also die AufschTift a5.
  • Die Einwirkung des Hebels auf das Verschlußregister ist in Fig. 13 dargestellt. Der Hebel' möge mit eine: Handfalle ausgerüstet sein, durch die die Stange Zoo in bekannter Weise zunächst :gedrückt wird,. wobei dann das Umlegen des Hebels in .die-erforderliche Stellung möglich ist. Unter derTischplattle4oo befindet sich die vorher beschriebene Scheibe 113 mit den Aufschriften. Diese Scheibe 113 spielt also zwischen den beiden Platten 4oo und 500. Wird der Hebel i i i gedrückt, so bewegen die an der Stange aoo sitzenden Scheiben 140 und 141 die Gabel 130 nach unten und drehen. die Verschlußwelle iio. Auf der Welle i io befindet sich außerdem ein langes -Zahnstück 112, Idas mit dem auf der Stange 200 sitzenden Zahnrad 135 in Eingriff steht. Das Zahnrad 135 - wird beim Drehen der Stange 200 durch den Keil 115 mitgenommen. Zur besseren Darstellung ist in Fig. 14 die Aufsicht auf die Zahnradanordnung und die Gabel i3o im Schnitt dargestellt. Beim Bedienen .des Fahrstraßenhebels i i i wird also die Verschlußwelle iio zunächst -gedreht und dann durch Einwirken der Zahnräder 135 und 1-12 je nach der Drehrichtung des Hebels verschoben.
  • Die Einwirkung - der Verschlußwelle iio auf die Weichenhebel ist in Fig. 15 in Ansicht und in Fig. 16 in einem Schnitt durch die Verstliluß:achsen dargestellt. Mit den Weichenhebeln mögen .die Achsen 116 und i 17 gekuppelt sein. Wird der linke Weichenhebel gedreht; z.B. von der Plus- nach der Minuslage, so wird- die Achse 116 im Uhrzeigersinne gedreht.. Die rechte Weichenachse 117 ist in Minuslage dargestellt. Wird die rechte Weichenachse nach der Pluslage umgelegt, so wird die Achse 117 im umgekehrten Uhrzeigersinne gedreht. Unter den Weichenachsen 116 und 117 befindet sich die Verschlußwelle iio des Fahrstraßenhebels. Auf ,dieser Verschlußwelle sind Verschlußstücke 118 bis 123 angebracht. Beim=Bedi:enen-des Fahrstraßenhebels wird zunächst die Verschlußwelle iio gedreht, wodurch die Verschlußstücke außer Eingriff der Achsen 116 und 117 kommen, dann wird durch das Umlegen des Fahrstraßenhebels i i i die Achse mo verschoben, so d:aß z. B. das Verschlußstück 118 nach rechts in den Einschnitt der Achse i 16 gerät. Wird nun die Handfalle des Fahrstraßenhebels losgelassen, so dreht sich die Achse iio zurück und das Stück 118 sperrt die Achse 116 gegen Umlegen nach Minus. Wird der Fahrstraßenhebel z. B. in die Stellung a2 bewegt, -so rutscht das Verschlußstück iig in den Eingriff der Achse 116. Dieses Verschlußstück.iig möge die Minuslage der Achse 116 erfordern. Wird nun-.die Handfalle des Fahrstraßenhebels i i i losgelassen, $o stößt. das Verschlußstück 119 gegen den rechten festen.. Teil _ der Achse 1'16,. wodurch das `Zurückdrehen der ' Fahrstraßenwelle i io verhindert wird. Die Handfalle des Hebels i i i kann also nicht zurückgehen und der Hebel deshalb- die ordnungsmäßige Betriebslage nicht -einnehmen. Erst wenn der Weichenhebel umgelegt ist, kann das Verschlußstück 119 in den nächsten Einschnitt der Achse 116 einfallen,- wodurch der Weichenhebel in der Minuslage gesperrt und gleichzeitig die Handfalle des Fahrstraßenhebels i i i freigegeben wird. Statt die Achse i io erst zu drehen und dann zu verschieben, ist es auch möglich, einen Verschlußschieber zu wählen, der z. B. erst gedreht und dann verschoben wird. Ebenso ist es möglich. z. B. im Verschlußregister erst eine Teilbewegung mit der Handfalle machen zu lassen und dann,durch-das Drehen des Hebels weiter zu verschieben usw.
  • Bei den bekannten Stellwerken ist für jeden Fahrstraßenhebel ein Festlegemoagnet und ein Hebelsperrmagnet vorgesehen. Gemäß der Erfindung kann man nun bei einem Stellwerk, bei welchem ein Verschlußschieber für mehr als zwei Fahrstraßen ausgenutzt wird, den Festlegemagneten oder den Fahrstraßenhebelsperrmagneten oder beide an den Verschlußschieber anordnen.
  • Ein Beispiel hierfür ist in den Fig. 17 und 18 dargestellt. Hierbei zeigt Fig.17 den Sperrmagneten 301 der mit seinem Anker 302 in eine Aussparung 303 des Fahrstraßenschi.ebers 304 eingreift. Die Aussparung 303 ist so gehalten, .daß nach beiden Bewegungsrichtungen des Schiebers Spielraum für den Anker 302 vorhanden ist, so daß die erste Teilbewegung des Schiebers zum Stellen oder Verschließen der Weichen vollzogen werden kann, bevor der Sperrmagnet anzieht.
  • Fig. 18 zeigt, wie man die Fahrstraßensp.errmagnete zweckmäßig anordnet. Für die Fahrstraßenschieber 304 bis 3o8 kann man die Sperrmagnete entweder so anordnen, wie durch 384 371, 361, 351, 341 dargestellt oder wie durch die Kreise 384 362, 342, 391, 371 351 dargestellt, so daß genügend Raum für die Unterbringung der Fahrstraßensperrmagnete vorhanden ist, ohne daß man den Abstand der Verschlußschieber zu vergrößern braucht. In .derselben Weise kann man auch die F.ahrstraßenfestlegemagnete anordnen und hier z. B. für den Verschlußschieber 309 den Festlegemagneteg 392 neben .den Fahrstraßensperrmagneten 391 setzen. Es ist hierbei ferner zweckmäßig, die Lage des Schiebers durch Anordnung von Kontakten 4oo bis 405 zu überwachen, die mit entsprechenden Kontaktstücken 4o6 bis 409 je nach Lage des Schiebers 304 in Berührung treten. Diese Kontakte übernehmen hier die Funktion der normalen Fahrstraßenkontakte, wobei aber gleichzeitig überwacht wird, daß--die Schieber den Bewegungen des Fahrstraßenhebels gefolgt sind.
  • Die Erfindung läßt sich auch da verwirklichen, wo man durch den Fahrstraßenhebel nicht nur ,den Verschluß einer Fahrstraße, sondern auch die Umstellung der zu der Fahrstraße gehörigen Weichen bewirkt. Hierbei wird bekanntlich durch die .erste Teilbewegung des Fahrstraßenhebels die Umstellung der einzelnen Weichen bewirkt und, wenn diese vollzogen ist, ,durch Anziehen eines Sperrmagneten die weitere Bewegung des Fahrstraßenhebels zum Verschluß der Weichen freigegeben.
  • Bei diesen Stellwerken werden durch Umlegen eines Fahrstraßenhebels alle falsch liegenden Weichen des Fahrweges richtiggestellt. Hierbei hat man zum Teil auf die Hinzufügung besonderer Weichenhebel verzichtet oder die Weichenhebel durch besondere Einrichtungen von dem Fahrstraßenhebel :abhängig gemacht. Bei derartigen Fahrstraßenstellw.erken besteht nämlich die Schwierigkeit, daß eine Übereinstimmung zwischen Weichenhebel- und Weichenantriebslagestets gewahrt werden muß, wenn nicht der Störzustand gemeldet werden soll. Man hat sich aus der Schwierigkeit so .geholfen"daß man entweder durch besondere Magnete die Weichenhebel elektrisch umstellt oder aber, daß man einen besonderen Umschalter im Stellwerk vorsieht, der entweder die Fahrstraßenschaltung oder die Weichenschaltung anschließt Die erste Ausführung hat den Nachteil, daß zum Umstellen .der Weichenhebel besondere zusätzliche kräftige Magnete oder andere elektrische Antriebe.erforderlich sind. Die zweite Ausführung ist mit dem Nachteil behaftet, daß Weichenhebel und Fahrstraßenhebel nicht in beliebiger Reihenfolge untereinander bedient werden können. Man kann auch den Weichenhebel :durch den mechanischen Schieber des Fahrstraßenhebels bewegen und verschließen. Das bedingt jedoch, daß man das Verschlußregister erheblich kräftiger ausbildet, als es bei den modernen großen Hebelwerken der Fall ist. Dadurch würde jedoch das Verschlußregister so sperrig werden, daß es ohne Behinderung des Bedienenden nicht untergebracht werden könnte. Wendet man nun auch auf solche Stellwerke die Erfindung an, wonach jeder Schieber für mehr als zwei Fahrstraßen ausgenutzt wird, so steht nichts im Wege, die wenigen Fahrstraßenschieber nun so stark auszubilden, daß sie auch das Umlegen und Verschließen .der Weichenhebel bewerkstelligen können.
  • Der Erfindungsgegenstand hierfür ist in den Fig. ig bis 22 beispielsweise erläutert. Fig. ig zeigt den Rahmen 501, beispielsweise einen Verschlußschieber, der zwei Bewegungsrichtungen hat. Innerhalb des Rahmens liegt die Weichenachse, die durch den Schieber 5oi gestellt und verschlossen werden soll. Zu diesem Zweck trägt die Weichenachse 5o2 zwei Arme 503 und 504 und -der Verschlußrahmen 5oi Anschlagstücke 5o5 bis 508. Wird der Schieber 5oi z. B. nach links bewegt, so dreht das Anschlagstück 5o6, wenn. es auf dem Schieber .angebracht ist, die Weichenachse 5o2 nach der Minuslage. Soll dagegen der Weichenhebel 5o2 in der Pluslage bei der Schieberbewegung nach links verschlossen werden, so wird nicht das Anschlagstück 5o6, sondern der Anschlag 508 vorgesehen. Man kann auf diese Weise die Weichenachse bei jeder Schieberbewegung wahlweise in .der Plus- oder in der Minuslage verschließen oder auch umstellen. Will man nun durch das gleichzeitige Bewegen mehrerer Schieber auf die Weichenachse einwirken, so werden erfindungsgemäß die Anschlagstücke 505 bis 5o8 verstellbar eingerichtet, wie in Fig. 2o und Fig. 2i angedeutet. Wird der Schieber 511 z. B. von links nach rechts verschoben, so zieht er mittels seiner Schrägfläche 580 und des Stiftes 581 die Anschlagleiste 591 nach unten, so daß der Schieber 501 bei seiner Bewegung die Weichenachse 502 z. B. nach Minus bewegt, während er sonst die Weichenachse 5o2 nach Plus bewegen kann., wenn er allein verschoben wird. Durch Herbeiführung von Schieberbewegungen oder Achsbewegungen in beliebiger Zusammenstellung lassen sich eine große Anzahl baulicher Abwandlungen der Erfindung her- ! stellen.
  • Sollte es erwünscht sein, bei der Bewegung des Fahrstraßenhebels zu überprüfen, daß auch die Weichenantriebe -dem Umlegen der Weichenachse gefolgt sind, so kann man, wie in Fig. 22 dargestellt, die Bewegung der Fahrstraßenachse oder des Fahrstraßenschiebers auch vom Weichenüberwachungsmagneten abhängig machen. Bei der ersten Bewegung des Fahrstraßenschiebers 5o1 wenden die Weichenachsen 5o2 in die gewollte Lage umgelegt. Hierbei werden die Weichenüberwachungsmagnete 582 stromlos oder durch den Schieber zwangsläufig abgedrückt. Hierdurch wird die an dem Anker 517 befindliche Sperre 518 ausgehoben. Die Führung 521 verhindert das Umkippen des Sperrhebels 518 bei dem Druck der Stange 512 nach unten. Die Stange 512 gleitet nun weiter nach unten, bis sie an den Hebel 519 des Ankers 517 stößt, der sich in dem Einschnitt 520 fängt. Erst wenn der Weichenantrieb vollständig umgelaufen ist und die Überwachungsmagnete 582 wieder anziehen, wird auch diese Sperre ausgehoben und die Stange 512 gibt nun den Fahrstraßenhebel 501 vollständig frei, so daß er ganz nach rechts verschoben werden kann.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisches Verschlußregister zur Herstellung von Abhängigkeiten zwischen Fahrstraßen- und Weichenhebeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Fahrstraßen auf ein und denselben Verschlußschieber verschieden einwirken oder daß mehrere Verschlußschieber von einem Fahrstraßenhebel angetrieben werden.
  2. 2. Verschlußregister nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußschieber nacheinander eine Dreh-und Schubbewegung oder umgekehrt ausführt, wobei er z. B. .durch die Schubbewegung in die Stellung gebracht wird, die ,der Fahrstraße entspricht und durch die Drehbewegung mit entsprechenden Verschlußstücken in @die Verschlußelemente der Weichenachsen eingreift.
  3. 3. Verschlußregister nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fahrstraßenhebel auf zwei oder mehr Verschlußschieber einwirkt und die Verschlußschieber mehr als zwei Lagen einnehmen können, wobei deAnzahl der verschiedenartigen Zusammenstellungen der einzelnen Lagen der Verschlußschieber der Anzahl der zu verschließenden Fahrstraßen entspricht.
  4. 4. Verschlußregister nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrstraßenhebel durch Niederdrücken den Verschlußschieber (4o) nach rechts verschiebt und gleichzeitig z. B. mittels eines Winkelhebels (7o) zwei Zahnräder (50 und 8o) miteinander in Eingriff gebracht werden, die nun beim Verdrehen .des Fahrstraßenhebels (io) eine Drehung des Verschlußschiebers (4o) bewirken (Fig. 6).
  5. 5. Verschlußregister nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Weichenachsen (g) ein verschiebbarer, die Verschlußstücke (iio" i2o) tragender Körper (ioo) angeordnet ist,-der schräg zur Achse des Verschlußschiebers (41) verlaufende Rillen (i4o und 15o) aufweist, in welche entsprechende Stifte (16o, 170) :des Verschlußschiebers (41) eingreifen können, so daß bei Bewegung des Verschlußschiebers in der einen oder anderen Richtung auch die Verschlußstücke (i io, i2o) in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
  6. 6. Verschlußregister nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, :daß .die Fahrstraßensperrmagnete oder die Festlegemagnete oder beide an den Verschlußschiebern angeordnet sind.
  7. 7. Verschlußregister nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der Verschlußschieber angeordnet sind. B.
  8. Verschlußregister nach mAnspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußschiebern Kontaktstücke (4o6 bis 4o9) angeordnet sind, die mit ortsfesten Kontakten (4oo bis 405) eine überwachung der Lage der Verschlußschieber ermöglichen. g.
  9. Verschlußregister nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Verschluß mehrerer Fahrstraßen. auch die Stellung der zu den Fahrstraßen gehörigen Weichen durch ein. und denselben Schieber oder mehrere Schieber gemeinsam bewirkt wird. io.
  10. Verschlußregister nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben eines Schiebers (511) mittels dessen Schrägflächen (58o) und Stiften (581) an den Anschlagleisten (5g1) eine Verschiebung dieser Anschlagleisten erfolgt, durch welche diese an den Verschlußschiebern (5oi) jeweils .diejenigen Verschlußstücke (5o6 oder 508) der Fahrstraße in die Wirkstellung bringen, die eingestellt werden soll. i i.
  11. Verschlußregister nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrschieber (512) vorgesehen ist, der nur ein schrittweises Verschieben des Schiebers (5o1) gestattet und in Zusammenarbeit mit dem Anker (517) des Weichenüberwachungsmagneten (582) das Anziehen und Abfallen des Überwachungsmagneten überprüft.
  12. 12. Verschlußregister nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel für den Verschluß mehrerer Fahrstraßen verwendet wird (Fig. 12).
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