DE7225383U

DE7225383U - Kunststoffschublade mit Bodenverstärkung

Info

Publication number: DE7225383U
Application number: DE7225383U
Authority: DE
Original assignee: VARTA-PLASTIC GmbH
Current assignee: VARTA-PLASTIC GmbH
Publication date: 1972-10-19

Description

Dipl.*Met. Goiu'ba:;-)

Patentanwälte '

OFFEMBACH AM MAIN
Mö.-cnjtr. 37 - Td. 88 56 42

6.JuIi 1972

WG./St.

Firma

VARTA-Plastic GmbH. 648 Wächtersbach/Hessen

Kunststoffschublade mit Bodenverstärkung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoff schublade mit einem Z - förmigen, einsteckbaren Führungsprofil.

Zweck der Erfindung ist es, eine größere Belastbarkeit des Bodens einer Kunststoffschublade zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur Verstärkung des Bodens eine Metallplatte vorgesehen ist, die seitlich Z - förmig abgekröpfte Lappen aufweist, welche in einer Randvertiefung des Bodens der Schublade versenkt ruht und von einem Lappen des Führungsprofils, der durch eine seitliche Öffnung in die Randvertiefung ragt, überdeckt ist.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:

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Fig. 1 "bis $ schematisch und im Schnitt den Zu- ';

sammenbau der Elemente einer Kunststoff- ; schublade nach der Erfindung in drei ! Schritten, und ■

Fig. 4 eine schaubildliche Unteransicht eines | Teils einer Kunststoffschublade nach der _;

Erfindung. j

Der Boden 1 einer Kunststoffschublade ist üblicherweise mit |

einem Netz von Versteifungsrippen 2 versehen. Höhe und Stärke dieser Rippen bestimmen im wesentlichen die Belastbarkeit; Die Herstellung der Kunststoffschubladen im Spritzverfahren gestattet aber zur Vermeidung von Fließfehlern und von Schrumpferscheinungen nur begrenzte Höhen und Dxcken dieser ; Rippen. j

Deshalb sieht die Erfindung eine Metallplatte 3 zur Verstärkung des Bodens 1 vor. ;

Die Seitenwandungen 4- der Kunststoffschublade sind je mit einer Nut 5 versehen, in die ein metallenes Z-förmiges Führungsprofil 6 eingesteckt wird.

Ein Profilflansch 7 dieses Führungsprofils dient zur Führung der Schublade auf Rollen oder dergleichen in einem Möbelstück. Zum Halten des Führungsprofils 6 dienen an ihm angeformte Lappen 8 mit öffnungen 9» sowie Abkröpfungen 10.

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Die Lappen 8 greifen durch öffnungen 11 im Grunde der Nut 5 ein und werden durch Verriegelungszähne 12 arretiert, die in den öffnungen 11 gebildet sind und in die Öffnungen 9 eingreifen.

Im Bereich der seitlichen öffnungen 11 sind im Boden 1 der Schublade Randvertiefungen 13 nach Art von Kammern ausgebildet, die an ihrem Grunde Rippen 14 aufweisen.

In diese Randvertiefungen 13 werden Z - förmig abgekröpfte Lappen 15 der Platte 3 eingesetzt, wobei die Rippen 14 in Schlitze 16 der Lappen 15 eingreifen. (Fig. 2)

Danach werden in der oben beschriebenen Weise die Führungsprofile 6 eingesetzt (Fig.3). Die Führungsprofile tragen und halten auf diese Weise die Platte 3 fest, die dicht auf den Rippen 2 aufliegt und zusätzliche Versteifungssicken 1? aufweist.

Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens j Abwandlungen von Einzelheiten des dargestellten Ausführungs- > beispiels möglich sind, um den Gegenstand der Erfindung der jeweiligen Anwendung anzupassen.

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Claims

Ansprüche: ■!

1. Kunststoffschublade mit einem Z-förmigen, einsteckbaren

Führungsprofil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstär- ' kung des Bodens eine Metallplatte vorgesehen ist, die seitlich Z-förmig abgekröpfte Lappen aufweist, welche in ■ einer Randvertiefung des Bodens der Schublade versenkt ruht und von einem Lappen des Führungsprofils, der durch ! eine seitliche Öffnung in die Randvertiefung ragt, überdeckte ist.

2· Kunststoffschublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- | net, daß in der Randvertiefung Stege angeordnet sind, die ·

i in Schlitze des Lappens der Metallplatte greifen· \

5. Kunststoffschublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- j kennzeichnet, daß die Metallplatte auf Versteifungsstegen I des Bodens der Schublade aufliegt. ,

4. Kunststoffschublade nach einem der vorhergehenden Ansprü- ; ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen des Führungsprofils eine Öffnung besitzt, in die Verriegelungszähne eingreifen, die ül den seitlichen Öffnungen ausgebildet sind.