DE7207651U - Lineal - Google Patents
LinealInfo
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- DE7207651U DE7207651U DE19727207651 DE7207651U DE7207651U DE 7207651 U DE7207651 U DE 7207651U DE 19727207651 DE19727207651 DE 19727207651 DE 7207651 U DE7207651 U DE 7207651U DE 7207651 U DE7207651 U DE 7207651U
- Authority
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- Germany
- Prior art keywords
- ruler
- longitudinal rib
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- longitudinal
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/02—Rulers with scales or marks for direct reading
- G01B3/04—Rulers with scales or marks for direct reading rigid
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
PATIN TA N SV /TF
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN Li-
DlPL. -PHYS. D. PL.-INC. <
β MÜNCHEN 25 ■ LiPO SV SKYSTR. IO
3ISCARAb AnBROISE ta-oi.-Ll
2o.2.1772
Lineal
Die Erfindung bezieht .sich auf ein ^ir.ea^, uas an mindestens
einer Seite eine Zeichenkante hat. '31c Z-.ic:.enkante kann eine
oder mehrere Skalenteilungen aufweisen. Das Lineal soll sowohl
zum . Ie^ stiftzeichnen als auch zum Tuscivr-eicnnen verwendbar
sein.
Es gibt zwei Arten von Lineale." dieser Art, nämlich solche
mit einer einzigen abgeschrägten Randleiste oder Kant?, und
solche mit zwei derartigen Randleisten oder Kanten. In jedem
Falle tragen diese die Skalenteilungen.
Bei der ersten Art ist, der dickere, nicht abgeschrägte Rand
zum Tuschezeichnen bestimmt. Un zu verhindern, daß Tusche verschmiert
wird, nimmt man die untere Kante aurcη eine flache
Rinne weg. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß man das Lineal umdrehen muß, wenn man mit Tusche zeichnen will, nachdem man
vorher mit Bleistift längs der Skalenteilung an der abgeschrägten
Randleiste gezeichnet hat.-
Bei der zweiten Art, die zwei abgeschrägte Randleisten aufweist, sind unterhalb des Lineals Abstandsstücke vorgesehen, die aus
zwei Reihen von Vorsprüngen bestehen können. In diesem Falle sind beide Ränder von dem Zeichenpapier abgehoben, so da3
keine Gefahr des Versohmierens von Türehe besteht. Dann oe-
-2- td-bis-11
reitet aber die Ablesung der Skalenteilungen Schwierigkeiten
v,-c,;cr. r:er ■arallaxe, ciie sinn durch aen Aostana äer Skaleuteilung
vorn Papier ergibt.
r~';rcii uie vorliegende Erfindung soll ein Lineal geschaffen
woraen, das die oben beschriebenen Nachteile nicht hat. Es
soll einerseits nicnt gedreht weruen müssen, wenn man vom
Bieistiftzeichnen zum Tuschezeichnen übergeht und umgekehrt.
Andererseits soll niet cie Gefahr bestehen, daß Tusche verschmiert
wird, aber es.soll auch keine Parallaxe auftreten.
Diese Auf, ;abe wiru bei de:,-, eingangs genannten Lineal erfindungsremäß
dadurch gelöst, uaß es an seiner unteren Fläche eine einteilige oder unterbrochene gerade Längsrippe oder eine geraae
Reihe; von Vorsprüngen aufweist.
Die Längsrippe, die Längsrippenstücke oder die Reihe von Vorcρningen
bilden an ihren Unterseiten eine Drehachse, um die aas Lineal nin- und hergeKippt werden kann, so daß die Zeichenkante
waniweise an das Papier angelegt oder von ihm entfernt
werden kann.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Lineal nach der Erfindung. Fig. 2 ist eine Hndansicht des Lineals.
Fig. 3 unci *+ sind perspektivische Ansichten, die zwei verschiedene
3enutzungsarten des Lineals darstellen.
Fig. 5, 6 und 7 sind Snaansichten, die andere Ausführungsformen
de ■''jängsrippe od.dgl. zeigen.
td-bis-ll
Da:; in ri'u. 1 oi-j, ·♦ ciar(.;o:;lOi Ix1 T ir.o.'ii 1 rat *:wei abj",e-5c:;rär;tc
Rar.oleir.len 2a »■·--><■: -~>i) r.ix. unierc:: ieuiiuix-n ökal<=nteiii.i.
-'Ti. Las lineal kann au.; j;ciei;, ;t-'Wwa:cr.len Material
bestehen, z.3. auc durcnsie.-.ti ",err. i'.',.not:;to;'.'.
An der unteren Fläche des I 1 r.-.a 1:, i.,t t:ir.o I an "Grippe 3 vorgesehen,
deren unterer Ran α a! "irur.ac ..ο tiier.t, so ciaß man
das auf einem Stück Papier P ru.'.'-ncje Lineal irr. einen oder
anderen Sinne kippen kann. Die I.Ur.--,Grippe verläuft vorzugs
weise längs der mittleren Längsachse aes Lineals.
Wie links in ?i.;ur 1 anceaeutet, kai.η aie Längsrippe 3 ointeili-"
durchlaufen. Die Rippe kann jcü&cn auch, v;ie es rechts in
Fijjr 1 dargestellt 1st, auf einzelnen "t-ücken 3a>
3" und ^c
bestehen, die mit Unterbrechungen aufeinander folgen^ Stattdessen
kann auch eine Reihe von Keilen oder sonstigen Vorsprüngen längs der Mittelachse des Lineais vorgesehen sein.
Wie schon gesagt, haben die Längsrippe, die Län.-srippenstücke
oder die Keile die Aufgabe, ein Gelenk zu bilden, das es gestattet,
das Lineal i im einen oder anderen Sinne zu kippen. Will man einen Bleistiftstrich ziehen und den Skalenmarkierungen,
z.B. der Randleiste 2a folgen, so ist es zwec'.cmäßig, diese
Randleiste gegen das Papier zu drücken, also das Lineal zu kippen wie es Figur 3 zeigt. Man kann dann ohne Schwierigkeit
die Skalenmarkierungen ablesen, da die entsprechende Randleiste sich dicht am Papier befindet. Man kann gewünschte Strecken
abmessen oder mit einem Bleistift eine Linie genau ziehen, wobei man immer die Skalenstriche berücksichtigen kann.
Will man dann eine Linie mit Tusche zeichnen, aber derselben i
Randleiste 2a folgen, so genügt es, das Lineal um die von der -f Längsrippe od.dgl. gebildete Achse in aie entgegengesetzte Lage,|
die in Figur 4 dargestellt ist, zu kippen. Hierdurch erhält die
ta-Oi3-11
Randleiste 2a einen Abstand vom Papier. Man kann dann mit einem
Tuschehalter S eine Tuschelinie ziehen, ohne Gefahr zu laufen, das Papier zu verkiecksen.
Man kann also das Lineal au-; seiner Lage zum Bleistiftzeichnen
in seine Lage zum Tuschezeichnen bringen, ohne es umdrenen zu müssen, wie es bei herkömmlichen Linealen erforderlicn ist.
Bei dem Beispiel nach Figur 1 bis 4 haben die Längsrippe oder
Längsrippenstücke ein abgerundetes konvexes Profil. Sie könnten aber auch eine andere Querschnittsform, z.B. eine rechteckige,
haben, wie die Längsrippe j5d des Lineals Id in Figur 5 oder
eine dreieckige Querschnittsform wie die Längsrippe ~j>e des
Lineals Ie in Figur 6.
Man kann die Längsrippe oder Lr % :srippenstücke durch For.-;ie."
bei der Herstellung des Lineais erzielen. Stattdessen kann man sie auch nachträglich durch eine geeignete Behandlung
unter Wärmeeinfluß erzeugen. Die Längsrippe kann auch einen selbständigen Teil jjf bilden, der nachträglich angesetzt und
durch geeignete Mittel befestigt wird, z.3. durch Verschweißen, durch Einkleben oder Einklemmen in eine zu diesem Zweck vorgesehene
Nut, wie es Figur 7 zeigt. Die untere Fläche des Lineal If hat eine Längsrippe, die aus einem kleinen Stab jjf gebildet
und in eine entsprechende Nut eingefügt ist.
Unabhängig von der Art ihrer Herstellung gestattet die Längsrippe od.dgl. eine gute Auflage des Lineals in seinen beiden
Gebrauchsstellungen. Darüberhinaus besteht nicht die Gefahr, daß das Lineal über das Papier rutscht, wodurch jede Gefahr
ausgeschlossen wird, daß Tuscne verschmiert wird.
■ ■'. 9
-5- ta-bis-11
Statt der dargestellten beiden abgeschrägten Randleisten würde
es genügen, das Lineal mit nur einer abgeschrägten Randleiste
mit Skalenteilung zu versehen. Durch die mitti.^ L«n~~^ ppe
od.dgl. bieten sich auch bei einem solchen einseitigen lineal
die oben erwähnten Vorteile, da auch hier die abgescnrä;te
Längsrippe entweder an das Papier angelegt oder von i;iir. entfernt
werden kann. Man kann wahlweise Bleistift- oder Tuscne-
linien ziehen ohne das Lineal umdrehen zu müssen.
Claims (4)
1. Lineal, das an mindestens einer Seite eine Zeichenkante und insbesondere mindestens eine Skalenteilung hat, dadurch
gekennzeichnet , daß es an seiner unteren Fläche I
i eine einteilige oder unterbrochene gerade Längsrippe oder
eine gerade Reihe von Vorsprüngen aufweist.
2. Lineal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Längsrippe od.ugl. längs einer .-i Längsrichtung des
Lineals ver1aufenden Mittelgeraden verläuft.
j5. Lineal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsrippe od.dgl. mit dem Lineal
einteilig ausgebildet ist.
4. Lineal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsrippe oder Längsrippenstücke
. als besondere Teile (3f) in den Linealkörper (If) eingesetzt
sind (Fig. 7)·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7144680A FR2164971A5 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7207651U true DE7207651U (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=9087359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727207651 Expired DE7207651U (de) | 1971-12-13 | 1972-02-29 | Lineal |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7207651U (de) |
FR (1) | FR2164971A5 (de) |
IT (1) | IT950233B (de) |
-
1971
- 1971-12-13 FR FR7144680A patent/FR2164971A5/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-02-29 DE DE19727207651 patent/DE7207651U/de not_active Expired
- 1972-03-15 IT IT2190272A patent/IT950233B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT950233B (it) | 1973-06-20 |
FR2164971A5 (de) | 1973-08-03 |
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