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DE720741C - Empfaenger mit Erweiterung der Tondynamik - Google Patents

Empfaenger mit Erweiterung der Tondynamik

Info

Publication number
DE720741C
DE720741C DEL86864D DEL0086864D DE720741C DE 720741 C DE720741 C DE 720741C DE L86864 D DEL86864 D DE L86864D DE L0086864 D DEL0086864 D DE L0086864D DE 720741 C DE720741 C DE 720741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expansion
receiver
transformer
magnetization
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL86864D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr G Leithaeuser
Theo Sturm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DEL86864D priority Critical patent/DE720741C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720741C publication Critical patent/DE720741C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/02Volume compression or expansion in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Empfänger mit Erweiterung der Tondynamik Nach der Erfindung wird in einem Empfänger die Erweiterung der Tondynamik in der Weise vorgenommen, daß mittels eines von der Niederfrequenz abgeleiteten Gleichstromes der Magnetisierungsgrad eines Hochfrequenzübertragers geändert wird. Zur Gewinnung des Regelstromes eignen sich sehr gut Verstärker in der B-Schaltung, da bei diesen der mittlere Anodenstrom entsprechend der Niederfrequenz schwankt.
  • Der Regelungsvorgang kann beispielsweise so geschehen, daß der fragliche Anodenstrom die Magnetisierung eines Magneten verändert, welcher seinerseits in an sich bekannter Weise den Magnetisieungsgrad des Kernes des erwähnten Vorübertragers beeinflußt. Ist normalerweise durch die Vormagnetisierung der Verstärkungsgrad so eingestellt, daß das Eisen stark vormagnetisiert ist, so wird nur eine geringe Verstärkung im Vorübertrager möglich sein. Wird bei zunehmender Amplitude der Magnetisierungsgrad des Vorübertragers herabgesetzt, so wachsen die Amplituden an seiner Sekundärseite, womit die Erweiterung der Tondynamik eintritt.
  • Lm ein Aufschaukeln des Systems zum Klingen zu vermeiden, können an sich bekannte Vorrichtungen vorgesehen sein, um den Verstärkungsgrad zu begrenzen, beispielsweise durch ein Potentiometer, welches an einer Wicklung eines Hochfrequenzübertragers verwendet wird.
  • Es ist bekannt, eine Dynamikregelung im Niederfrequenzteil oder am Anodengleichrichter durch Gittervorspannungsänderung vorzunehmen. Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil einer größeren Verzerrungsfreiheit.
  • Ferner ist es bekannt, einen Übertrager für Telephonstationen zur Erzielung der günstigsten Wirkung durch einen Gleichstrom vorzumagnetisieren. Eine regelbare Vormagnetisierung hat man bereits mittels eines Elektromagneten, zwischen dessen Polen die zu beeinflussende Hochfrequenzspule angeordnet war, zur Modulation von Sendern vorgenommen. Auch ist es bekannt, die Rückkopplung eines Oszillators eines überlagerungsempfängers durch Anwendung einer veränderbaren Vormagnetisierung zur Schwundregelung selbsttätig zu regeln.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus der Abbildung hervor. Hier bedeutet U den Hochfrequenzübertrager, Al den Elektromagneten, der den Übertrager beeinflußt. Dies kann in an sich bekannter Weise unter Benutzung einer zur Vormagnetisierung dienenden Hilfswicklung H geschehen, da bei schwachen Eingangsamplituden, also geringer Lautstärke, der in den letzten Verstärkerröhren B fließende Anodenstrom gering ist, der Magnetisierungswert im Magneten M aber hoch sein soll. Nimmt jetzt der Anodenstrom zu, so wird das Feld der Hilfswicklung geschwächt, die Vormagnetisierung des Übertragers U nimmt ab, womit der Verstärkungsgrad der Anordnung außerordentlich wächst.
  • In dieser Abbildung ist mit HF der Hochfrequenzverstärker, der mittels des Gleichrichters G schwundgeregelt ist, bezeichnet. Die Hochfrequenz gelangt über den erwähnten Übertrager U zum Demodulator D, und weiter zum Niederfrequenzversfärker NF und anschließend zu den in B-Schaltung arbeitenden Endröhren B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfänger mit Erweiterung der Tondynamik, dadurch gekennzeichnet, daßmittels eines von der Niederfrequenz abgeleiteten Gleichstromes der Magnetisierungsgrad eines Hochfrequenzübertragers geändert wird. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichstrom der mittlere Anodenstrom einer B-Verstärkerstufe verwendet wird.
DEL86864D 1934-11-01 1934-11-01 Empfaenger mit Erweiterung der Tondynamik Expired DE720741C (de)

Priority Applications (1)

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DEL86864D DE720741C (de) 1934-11-01 1934-11-01 Empfaenger mit Erweiterung der Tondynamik

Applications Claiming Priority (1)

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DEL86864D DE720741C (de) 1934-11-01 1934-11-01 Empfaenger mit Erweiterung der Tondynamik

Publications (1)

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DE720741C true DE720741C (de) 1942-05-14

Family

ID=7286172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL86864D Expired DE720741C (de) 1934-11-01 1934-11-01 Empfaenger mit Erweiterung der Tondynamik

Country Status (1)

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DE (1) DE720741C (de)

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