DE718106C - Spulvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Spulvorrichtung fuer NaehmaschinenInfo
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- DE718106C DE718106C DEM149799D DEM0149799D DE718106C DE 718106 C DE718106 C DE 718106C DE M149799 D DEM149799 D DE M149799D DE M0149799 D DEM0149799 D DE M0149799D DE 718106 C DE718106 C DE 718106C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B59/00—Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Spulvorrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Spulvorriehtung für Nähmaschinen, die in der Arbeitsstellung federnd über einen Ausrückhebel abgestützt ist, der durch die Spulenwicklung- gesteuert wird und bei gefüllter Spule von der federnden Unterstützung abgleitet. - -Bei der bekannten Spulvorrichtung dieser Art stützte sich der Ausrückhebel auf einem federnden Pistonstift .ab. Diese Anordnung hatte jedoch den Nachteil, daß zwischen der Gleitkurve des Ausrückhebels und dem Pistonstifteine starke Reibung auftrat, die zu Störungen beim Spulen führen konnte. Auch kam es des öfteren vor, daß der Pistonstift klemmte, da er seitlich beansprucht wurde:-Um das Füllen der Spule regulieren zu können, mußte das Pistonlager am Bock verstellbar angebracht sein. Diese Verstellung war kompliziert und die ganze Anordnung des Pistonstiftes überhaupt kostspielig.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Ausrückhebel sich gegen das freie Ende einer Spreizfeder abstützt, die am Tragbock für die Schulvorrichtung wersthiebbar befestigt ist. Der -Vorteil der Erfindung besteht vor allem- in der Billgkeit der Konstruktion. Außerdem ist die Spreizfeder wesentlich weicher als die Federung des Pistonstiftes. Am freiem. Ende der Spreizfeder ist eine Rolle angebracht, auf der die I#-,urve des Ausrückhebels abrollt. Eine Hemmung des Au_srückhebels beim Spulen kann dabei nicht mehr eintreten.
- De Spreizfeder weist im- Scheitelpunkt mehrere Windungen auf, die gegenläufig gewickelt sind, so daß beide Schenkel der Spreizfeder in einer Ebene liegen. Dadurch ist : Verhindert, daß die Feder aus der senkrechten--Ebene heraus eine Bewegung macht.
- Die Windungen der Feder ragen meinen in dem Bock eingearbeiteten Schlitz hinein, und der befestigte Schenkel der Spreizfeder ist zu einer länglichen Schlaufe umgebogen, in der die Befestigungsschraube sitzt. Nach Lösen der Schraube kann die Feder verschoben werden, um die Füllung der Spule regulieren zu können. Trotz der Befestigung mit nur einer Schraube kann sich die Feder nicht drehen, da der Scheitelpunkt der Feder mit der Wicklung in dem Schlitz Führung hat. Um nach dem Ausrücken des Ausr4;ckhebels den Ausschlag des. freien Endes der Feder zu begrenzen, ist das befestigte Ende. der Feder m einen Haken umgebogen, gegen den das freie Ende der Feder anschlägt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und es bedeuten Fig. i die Vorderansicht der Spulvorrichtung, Fig.2 eine Seitenansicht der Spulvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt A-B durch den Tragbock der Spulvorrichtung.
- An dem Tragbock i für die Spulvorrichtun- ist das Spulergestell 2 schwenkbar gelagert. In dem Spulergestell 2 lagert die Spulerspindel3 mit der Spulerscheibe q.. Der Ausrückhebel 5 ist um die im Spul'ergestell 2 befestigte Schraube 6 schwenkbar und stützt sich in der Arbeitsstellung mit der Kurve 7 auf der Rolle 8 ab; die am Ende des freien Schenkels 9 der Spreizfeder io sitzt, die durch die Schraube i i am Bock i befestigt ist. Der befestigte Schenkel der Spreizfeder ist zu einer länglichen Schlaufe 12 umgebogen, durch die die Schraube i i greift. Nach Lösen der Schraube i i kann die Feder so verstellt werden, daß der Zeitpunkt des Ausrükk.ens des Ausrückhebels 5 heim Spulen geändert werden kann und damit der Durchmesser der fertigen Spule größer oder deiner wird. Der Haken 13, in dem der feste Schenkel. der Spreizfeder io endet, begrenzt den Ausschlag des freien Schenkels 9 nasch oben. In dem Bock i ist ein Schlitz 14 eingefräst, in den die Spreizfeder mit den Windungen 15 eingreift. Diese sind gegenläufig gewickelt, so daß beide Schenkel der Spreizfeder in einer senkrechten Ebene liegen. Durch den Schlitz 14 wird verhindert, daß die Spreizfeder i o sich um die Schraube i i drehen kann.
- In der Arbeitsstellung drückt die Rolle 8 der Spreizfeder i o gegen die Kurve 7 des Ausrückhebels 5. Dieser legt sich mit der Fläche 16 gegen die Spulenwicklung und drückt das Spulergestell 2 nach oben und damit die Spulerscheibe a gegen das Handrad 17 der Nähmaschine. Ist die Spule gefüllt, so hat ihre wicklung über die Anlagefläche 1C5 den Ausrückhebel so weit nach unten gedrückt, daß die Kurve 7 über die Rolle 8 der Spreizfeder i o hinweggerollt ist und der Ausrückhebel nach unten fällt. In dem Augenblick verliert das Spul.ergestell seine Stütze und fällt zurück.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spu:lvorrichtung für N:ähmaschilien, die in der Arbeitsstellung federnd über einen Ausirückhebel abgestützt ist, der durch die SpulenwickIung gesteuert wird und bei gefüllter Spule von der federnden Unterstützung abgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (5) sich gegen das freie Ende (9) einer Spreizfeder (i o) abstützt, die am Tragbock (i) der Spulvorrichtun-g verschiebbar befestigt isst.
- 2. Spulvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (9) der Spreizfeder (io) eineRolle (8) angebracht ist.
- 3. Spulvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfeder (io) im Scheitelpunkt mehrere Windungen (15) aufweist, die gegenläufig gewickelt sind, so daß beide Schenkel (9, i o j der Spreizfeder meiner Ebene liegen. q..
- Spulvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (15) der Feder (io) in einen in dem Bock (i) leingearbeiten Schlitz (14) hineinragen und der befestigte Schenkel (io) der Spreizfeder zu einer länglichen Schlaufe (12) umgebogen ist, in der die Befestigungsschraube (i i) sitzt.
- 5. Spulvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigte Ende der Feder (i o) in einen Haken (13) umgebogen ist, gegen den das freie Ende (9) der Feder anschlägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM149799D DE718106C (de) | 1941-01-28 | 1941-01-28 | Spulvorrichtung fuer Naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM149799D DE718106C (de) | 1941-01-28 | 1941-01-28 | Spulvorrichtung fuer Naehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718106C true DE718106C (de) | 1942-03-03 |
Family
ID=7336756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM149799D Expired DE718106C (de) | 1941-01-28 | 1941-01-28 | Spulvorrichtung fuer Naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718106C (de) |
-
1941
- 1941-01-28 DE DEM149799D patent/DE718106C/de not_active Expired
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