DE680877C - Mit Daempfung arbeitender Fadenspanner, insbesondere fuer Zettelgatter - Google Patents
Mit Daempfung arbeitender Fadenspanner, insbesondere fuer ZettelgatterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit Dämpfung arbeitenden Fadenspanner, insbesondere für
Zettelgatter.
Es sind Fadenspanner bekannt, die aus. rechenartigen, ineinandergreifenden Teilen bestehen,
zwischen denen der ablaufende Eaden hindurchgeführt und infolge der schwingenden
Anordnung des einen Teiles mehr oder weniger gespannt wird, und zwar durch Vergrößerung
bzw. Verkleinerung des Umschlingungsbogens.
Man hat auch bereits vorgeschlagen, den schwingenden TeE derartiger Fadenspanner
unter Federdruck zu setzen, um dadurch eine Bremswirkung zu erzielen. Hieraus ergibt sich.
jedoch der Nachteil, daß der durchlaufende Faden einem durch die Federkraft stark erhöhten
Widerstand ausgesetzt ist, wodurch eine unerwünschte Erhöhung der Fadenspannung auftritt.
Zwecks Vermeidung dieses Übelstandes ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen,
daß· der schwingend angeordnete Teil des Fadenspanners durch Übergewicht mit nur
geringem Druck am durchlaufenden Faden anliegt und mit einem Kolbendämpfer verbunden
ist. Dieser Fadenspanner ist in erster Linie für schlüpfrige Fäden (Kunstseidenfäden
usw.) gedacht. Bei seiner Verwendung ergibt sich der Vorteil, daß größere Schwankungen
hinsichtlich der Zugbeanspruchung der Fäden auch dann nicht auftreten, wenn die Fadenabzugsgeschwindigkeiten sehr verschieden
sind.
Bemerkt sei, daß es bei Textilmaschinen an und für sich nicht mehr neu ist, schwingende
Teile zwecks Dämpfung der Schwingungen mit einem Luft- oder Flüssigkeitsdämpfer zu verbinden. Man hat eine derartige
Einrichtung schon ,an Fadenspannern
für Strickmaschinen usw. getroffen, bei welchen eine Führungsöse an einem federnden
Arm angeordnet ist. Mit jenen Fadenspannern kann aber der mit der Erfindung erzielte
Erfolg nicht erreicht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des^Erfrndungsgegenstandes, und
zwar zeigt
Abb. ι den Fadenspanner in schaubildlicher ίο Darstellung,
Abb. 2 die wirksamen Teile desselben im Aufriß und
Abb. 3 die Verbindung des schwingenden Spannerteiles mit dem Dämpfer.
• 5 Auf am Gatterrahmen senkrecht angeordneten Stäben ι sind vor den Spulen muffenartige
Halter 3 für die Fadenspanner angebracht. Diese bestehen je aus einem am Halter
2 fest angeordneten Rechen 3 und einem zwischen Armen 4 auf einer Achse 5 schwingend
gelagerten Rechen 6. Zwischen den beiden rechenartigen Teilen, die aus Porzellan
hergestellt sein könnein, wird der von der Spule abgezogene Faden hindurchgeführt.
z5 An dem feststehenden Teil 3 ist als Einlauf
für den Faden ein Trichter 8 vorgesehen, der so weit hervorragt, daß ein Hängenbleiben
des Fadens an der Fadenbremse vermieden ist. Außerdem löst er die von den Spulen
abschießenden Fadenlagen einzeln auf, wodurch Fadenbrüche verhütet werden. Dieser
Trichter ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Um dem Faden eine leichte Vorspannung zu geben, wird er durch eine offene Öse 9 geführt, die er im oberen Teil etwa im Viertelkreisbogen
umfaßt. Auch die Auslauf öse 10 ist offen ausgebildet. Zwecks Einlegens des
Fadens zwischen die Spannteile ist nur nötig, den beweglichen Teil 6 in die im Abb. 2 punktiert
gezeichnete Stellung auszuschwenken. Der Teil 6 ist fest auf seiner Achse 5 derart
angeordnet, daß er sich durch Übergewicht mit nur leichtem Druck an den durchlaufenden
Faden 7 anlegt.
Die Dämpfung der Bewegung des schwingenden Teiles 6 wird durch einen Luftdämpfer
bewirkt, der aus einem mit leichtem Spiel in einem zylindrischen Hohlraum 11
gleitenden Kolben 12 besteht. Dieser steht durch eine Stange 13 mit der gekröpften
Achse 5 des Spannteiles 6 ,in Verbindung. Der Hohlraum 11 ist oben geschlossen. An Stelle
eines Luftdämpfers kann natürlich auch ein Flüssigkeitsdämpfer in Anwendung kommen.
Für feine Textilfaden (z. B. Kunstseide) genügt
zum Spannen der nach stabiler Gleichgewichtslage strebende Teil 6, während für
weniger empfindliche Textilfaden eine zusätzliche Spannung vorgesehen sein kann. Diesem
Zwecke dient eine Zugfeder 14 (s. Abb. 1), die den beweglichen Spannteü 6 an den durchlaufenden
Faden drückt. Dem gleichen Zweck kann auch ein Gewicht dienen, welches auf
dem hebelartigen Fortsatz der Achse 5 durch Verschiebung einstellbar ist.
Zwecks gemeinsamer und gleichmäßiger Einstellung der Spannkraft können die Federn
14 einer senkrechten Reihe von Fadenspannern mit einer durchgehenden Stellschiene
verbunden sein. Verbindet man die Stell schienen eines Gatters gleichfalls miteinander, indem
man sie z. B. in einem rechteckigen Rahmen befestigt, so können durch Heben bzw. Senken
des Rahmens sämtliche Fadenspanner gleichzeitig auf bestimmte Spannung eingestellt werden.
Der Fadenspanner ist in allen Teilen derart abgerundet bzw. abgedeckt, daß ein Hängenbleiben
benachbarter Fäden vermieden wird, selbst wenn diese auf den Fadenspanner fallen.
Claims (2)
1. Mit Dämpfung arbeitender Fadenspanner, insbesondere für Zettelgatter, dadurch
gekennzeichnet, daß der schwingend angeordnete Teil (6) des aus rechenartigen, ineinandergreifenden Teilen gc
(3, 6) bestehenden Fadenspanners durch Übergewicht am durchlaufenden Faden anliegt
und mit einem Kolbendämpfer (11, 12) verbunden ist.
2. Fadenspanner nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der schwingende Teil (6) durch ein Gewicht oder
eine Feder (14) zusätzlich belastet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2886237A GB503103A (en) | 1937-10-22 | 1937-10-22 | Improved yarn brake |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680877C true DE680877C (de) | 1939-09-09 |
Family
ID=10282353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937T0048883 Expired DE680877C (de) | 1937-10-22 | 1937-07-13 | Mit Daempfung arbeitender Fadenspanner, insbesondere fuer Zettelgatter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH200630A (de) |
DE (1) | DE680877C (de) |
GB (1) | GB503103A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE822680C (de) * | 1949-09-10 | 1951-11-26 | Machf L Te Strake A G Nv | Fadenbremse, insbesondere fuer Zettelgatter |
DE975110C (de) * | 1941-08-14 | 1961-08-17 | Schlafhorst & Co W | Fadenspannvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE538632A (de) * | 1954-06-14 | |||
CN103628213A (zh) * | 2012-08-30 | 2014-03-12 | 绍兴文理学院 | 一种高速电子分条整经机的制动系统 |
-
1937
- 1937-07-13 DE DE1937T0048883 patent/DE680877C/de not_active Expired
- 1937-09-07 CH CH200630D patent/CH200630A/de unknown
- 1937-10-22 GB GB2886237A patent/GB503103A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975110C (de) * | 1941-08-14 | 1961-08-17 | Schlafhorst & Co W | Fadenspannvorrichtung |
DE822680C (de) * | 1949-09-10 | 1951-11-26 | Machf L Te Strake A G Nv | Fadenbremse, insbesondere fuer Zettelgatter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH200630A (de) | 1938-10-31 |
GB503103A (en) | 1939-03-31 |
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