DE717929C - Elektrisches Kleinarbeitsgeraet - Google Patents
Elektrisches KleinarbeitsgeraetInfo
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- DE717929C DE717929C DEB154059D DEB0154059D DE717929C DE 717929 C DE717929 C DE 717929C DE B154059 D DEB154059 D DE B154059D DE B0154059 D DEB0154059 D DE B0154059D DE 717929 C DE717929 C DE 717929C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Elektrisches Kleinarbeitsgerät Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kleinarbieitsgerät, insbesondere eine Handschleifmaschine mit in einer Handgriffhülse gelagerter und durch Riemenübersetzung angetriebener Werkzeugspindel.
- Bei Geräten dieser Art war es bisher nicht möglich, vellkommen geschlossene (endlose) Riemen zu verwenden; da die Riemen immer durch Durchbrechungen der Handgriffhülse, welche die Riemenscheibe freilegen, eingefädelt werden müssen. Die Enden des Riemens müssen mit Hilfe von Riemenschlössern usw. miteinander verbunden werden. Die Verwendung solcher nicht geschlossener Riemen setzt aber der höchstzulässigen Spindeldrehzahl .eine sehr niedrige Grenze.
- Gemäß der Eifindung ist vorgesehen, einen endlosen Riemen, z. B. .einen endlos gewobenen Riemen, in der Weise an den eingangs erwähnten Geräten zu verwenden, daß die für die auf der Werkzeugspindel befestigte Riemenscheibe wegen der Riemen= führung erforderliche rahmenartige Durchbrechung in der Handhülse zum Einführen eines endlosen Riemens aufgeschlitzt ist, und daß dieser Schlitz durch ein passend darin eingelegtes und zusammen mit den benachbarten Rahmenteilen verschraubtes Znrischenstück geschlossen ist.
- Durch diesen Vorschlag, die für die Aufnahme der Riemenscheibe der Arbeitsspindel vorgesehene Durclibrechungder Handgriffhülse mit .einem Einführungsschlitz zu versehen und die mechanischen Nachteile dieses Schlitzes dadurch wieder zu beheben, daß in ihn ein passen des, lösbanes Zwischenglied eingeschoben und fest verspannt wird, läßt sich die sehr wünschenswerte Erhöhung der Drehzahl der mit einem Riementrieb angetriebenen Arbeitsspindel erreichen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
- Fig. i zeigt die Ansicht eines elektrisch betriebenen Handschleifgerä;es, dessen stirnseitige Schutzhaube nur in strichpunktierten Linien angedeutet ist, so daß die innerhalb der Schutzhülse untergebrachten Teile sichtbar werden.
- Fig.2 ist eine Seitenansicht der vom Gerät gelösten Schutzhaube.
- Fig. 3 stellt :eine Stirnansicht dieser Schutzhaube ,gemäß Fig. 2 dar, und Fig. q. ist eine Seitenansicht des lösbar in den Rahmen der Handgriffhülse einzusteckenden Zwischenstücks.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die treibende Riemenscheibe 3 freitragend auf der Welle i des Elektreinotors 2 (in gestrichelten Linien dargestellt) aufgekeilt. Das @hIotorgehäuse 2, ist mit einem Lagerschild versehen, das einen seitlich vorspringenden Ansatz 16 aufweist, in dem ein Bohrloch 17 vorgesehen ist. -Die Handgriffhüwlse 6 ist mit einem zylindrischen Ansatz 6, versehen und damit passend in die Bohrung 17 eingesteckt. Bei zusammengebautem Gerät ist die Handgriffhülse über ein Gewindestück mit Hilfe der Mutter 18 fest im Ansatz 16 des Motorlagerschildes verspannt. Der Handgriff i 9 ist dabei auf dem Ende 6R der Handgriffhülse mit Hilfe der Schraube 2o befestigt.
- Die Werkzeugspindel ist in geeigneten, nicht gezeichneten Lagern in der Hülse 6 gelagert und erstreckt sich durch den hohlen Vorderteil der Hülse, aus dem sie herausragt. Derjenige Teil der Hülse, welcher unmittelbar an der Stirnfläche des Ansatzes 16 anliegt, ist zu einem rahmenähnlichen Gebilde erweitert und weist eine Aussparung 61, auf, durch welche die auf der Spindel 5 sitzende Riemenscheibe 4. eingebaut ist und erreichbar bleibt. Durch diese Aussparung geht auch der Riemen 7 hindurch.
- Um den Riemen auf die Riemenscheibe 3 aufzubringen, muß Bein Teil des geschlossenen Riemens in die Öffnung 6v der Hülse 6 eingeschoben werden. Um dies zu ermöglichen, ist ein Schlitz 8 in der rahmenartigen Erweiterung und Hülse vorgesehen, und zwar in der Weise, daß beim Herstellen der Hülse der Rahmen zuerst in geschlossener Form hergestellt wird und dabei einen eben- , falls geschlossenen Ansatz 15 aufweist. Dann wird in diesen Ansatz 15 ein Loch gebohrt, durch ihn und ein Sägeschlitz 8 in der Längsachse des Loches geführt, der dann an der Stelle der Bohrung halbzylindrische Erweiterungen i i aufweist. Diese Erweiterungen liegen sich auf den beiden durch das Aufsägen entstandenen Teilen des Ansatzes 15 gegenüber. Ein zylindrischer Bolzen 12, der in radialer Richtung eine Durchbohrung 13 aufweist, ist in diese einander gegenüberliegenden Aussparungen i i des Schlitzes 8 eingesetzt und in eingesetzter Lage durch eine Schraube i- gesichert. Bei angezogener Schraube ist denn auch der durch den Sägeschlitz geöffnete rahmenartige Teil der Hülse 6 nach Einführung des Riemens wieder so fest geschlossen, daß er mechanisch wie ein geschlossener Rahmen wirkt.
- Nachdem der Riemen bei abgenommener Schutzkappe 2 i auch noch auf die Riemenscheibe 3 aufgebracht ist, kann diese Schutzkappe aufgesetzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Kleinarbeitsgerät, insbesondere Handschleifmaschine, mit in einer Handgriffhülse gelagerter und durch Riemenübersetzung angetriebener Werkzeugspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die für die auf der Werkzeugspindel (5) befestigte Riemenscheibe (.i) wegen der Riemenführung erforderliche rahmenartige Durchbrechung (6b) in der Handhülse (6') zum Einführen eines endlosen Riemens (7) aufgeschlitzt ist, und daß dieser Schlitz (8) durch ein passend darin eingelegtes und zusammen mit den benachbarten Rahmenteilen verschraubtes Z1,vischenstück (12) geschlossen ist.
- 2. Elektrisches Kleinarbeitsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Öffnung (8-1 auf einem Teil ihrer Länge eine zylindrische Erweiterung (i i) aufweist, in die ein zylindrischer Bolzen (12-) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB154059D DE717929C (de) | 1932-01-26 | 1932-01-26 | Elektrisches Kleinarbeitsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB154059D DE717929C (de) | 1932-01-26 | 1932-01-26 | Elektrisches Kleinarbeitsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717929C true DE717929C (de) | 1942-02-26 |
Family
ID=7002987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB154059D Expired DE717929C (de) | 1932-01-26 | 1932-01-26 | Elektrisches Kleinarbeitsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717929C (de) |
-
1932
- 1932-01-26 DE DEB154059D patent/DE717929C/de not_active Expired
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