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DE71706C - Stellbares Rundsieb mit Selbstreinigung - Google Patents

Stellbares Rundsieb mit Selbstreinigung

Info

Publication number
DE71706C
DE71706C DENDAT71706D DE71706DA DE71706C DE 71706 C DE71706 C DE 71706C DE NDAT71706 D DENDAT71706 D DE NDAT71706D DE 71706D A DE71706D A DE 71706DA DE 71706 C DE71706 C DE 71706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
self
sieve
shaft
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71706D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Richard Hornsby & Sons, Limited, Spittlegate Iron Works in Grantham, England
Publication of DE71706C publication Critical patent/DE71706C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • B07B1/26Revolving drums with additional axial or radial movement of the drum

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende sich selbst reinigende Rundsieb ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Durchmesser desselben von den Seiten nach der Mitte hin zunimmt. Das Rundsieb, welches aus zwei zusammengesetzten konischen Sieben besteht, wird durch schräg gestellte Endkreuze derart gebogen, dafs die untere Mantellinie eine zur Drehachse parallele Gerade bildet, so zwar, dafs die Zwischenräume im oberen Siebmantel gröfser werden, als sie im unteren sind.
Fig. ι zeigt die Ansicht eines solchen Siebes, theilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt und die Fig. 3 und 4 zeigen Endansichten des Siebes ohne Träger oder Gestell.
In den im Gestell α angebrachten Lagern c . ist die Hohlwelle b des Siebes d gelagert, welches in der Mitte gröfseren Durchmesser hat als an den Enden und auf der Hohlwelle b durch die beiden Endkreuze e e J und das Mittelkreuz f gehalten wird. Letzteres ist auf der Hohlwelle b in der Weise angeordnet, dafs es sich mit derselben zwar dreht, aber in der Längsrichtung darauf verschiebbar ist. An dem das Endkreuz e tragenden Theil der Welle b befindet sich eine Lagerhülse g. Dieselbe ist am Einlauf h angebracht, der an dem die Wellenlager tragenden Gestell befestigt ist. Auf der Hülse g ist das Endkreuz e drehbar. An demjenigen Theil der Welle, der das Endkreuz e1 trägt, befindet sich eine andere Lagerhülse g\ auf welcher das Endkreuz e1 drehbar ist. Diese Hülse g1 ist nicht fest angebracht wie die Hülse g, sondern sie steht mit einem Arm i in Verbindung, der über das Sieb hinausragt und auf einer festen Führungsstange j verschiebbar ist.
Diese beiden Lagerhülsen sind unter einem gewissen Winkel zu ihrer Mittelachse ausgebohrt, so dafs die Endkreuze e el in geneigten Stellungen auf den Hülsen sitzen.
Am inneren Ende der Hülse g 1 ist eine andere Hülse k angeordnet, die mit einer in der Hohlwelle b liegenden Mutter / Verbindung hat, durch welche das Gewinde m führt. Eine Verbindung mit dem verschiebbaren . Mittel-. kreuz f ist durch eine Mutter η hergestellt, die ebenfalls in der Hohlwelle b liegt und durch welche das Gewinde 0 führt. Diese beiden Schraubengewinde m und 0 haben verschiedene Steigungen, ungefähr im Verhältnifs 2 : ι und befinden sich an ein und derselben Spindel, deren eines Ende ρ über die Hohlwelle b hinausreicht. Durch eine Kappe q wird eine Längsverschiebung der Spindel gegen die Hohlwelle verhindert.
Mittelst der Riemscheibe r erhält das Sieb, in welchem die gewöhnlichen Förderflügel s angeordnet sind, Bewegung.
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Siebes ist ähnlich derjenigen anderer Rundsiebe, d. h. wenn das Sieb in Drehung versetzt ist, wird am einen Ende durch den Einlauf h Getreide oder ein anderes zu reinigendes Gut eingeführt und dieses wird allmälig nach dem anderen Ende zu befördert.
Die Endkreuze eel, an welche die Enden des Siebes angeschlossen sind, drehen sich um die Lagerhülsen gg1, wenn sich die Hohlwelle b in den Lagerhülsen dreht, während die Lagerhülsen gegen Drehung gesichert sind. Da die Mittelachsen der Hülsen die Achse der Welle unter einem passenden Winkel schnei-
den, so stellt sich bei diesen Drehung die untere Mantellinie ' annähernd in eine gerade Linie ein, während der oben befindliche Theil des Mantels von der Mitte nach den Enden zu sich neigt. Dadurch erfolgt eine geringe Bewegung der Drähte, so dafs zwischen den Drähten steckendes Korn oder dergleichen herausfallen kann.
Um das Sieb je nach der erforderlichen Feinheit des Siebgutes einzustellen, dreht man die die Gewinde m ο tragende Spindel, wodurch das Sieb verlängert oder verkürzt werden kann. Da das mit dem beweglichen Ende des Siebes in Verbindung stehende Gewinde m die doppelte Steigung des mit dem Mittelkreuz f verbundenen Gewindes ο hat und das andere Siebende gegen Längsbewegung gesichert ist, so folgt daraus, dafs beim Drehen der Schraubenspindel ein gleichmäfsiges Verlängern oder Verkürzen des ganzen Siebes eintreten mufs.
Obwohl, wie die Zeichnung erkennen läfst, das verschiebbare Ende des Siebes mit einer Hülse, auf welcher das Sieb drehbar ist, versehen ist, die durch einen nach aufsen sich erstreckenden und auf einer Stange verschiebbaren Arm gehalten wird, können doch auch andere Vorkehrungen getroffen werden, um die Hülse gegen Drehung zu sichern. Man kann diese Hülse auf einer anderen am Maschinengestell angebrachten Hülse verschiebbar anordnen und ihre Drehung durch Nuth und Keil verhindern. Es können auch an einem Ende der Hülse Gelenkstücke angebracht und das andere Ende mit dem Gestell verbunden werden, so dafs sich die Hülse nicht drehen, in der Längsrichtung sich aber verschieben kann. Zu genanntem Zweck könnte man auch die Hülse mit einem abwärts ragenden Arm versehen und an demselben ein schweres Gewicht anhängen, welches die Drehung der Hülse verhindert, während sie gleichzeitig seitwärts verschoben werden kann.
Die letztere Einrichtung bietet auch den Vortheil, dafs sie, da das Gewicht ein wenig schwankt, eine geringe Schwingung des Siebes ermöglicht, so dafs das Siebgut besser hindurchfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■·;
    Ein aus zwei zusammengesetzten konischen Sieben bestehendes selbstreinigendes Rundsieb, dessen Durchmesser von den Seiten nach der Mitte hin zunimmt und welches bei Drehung mittelst der Welle (b) durch schräg gestellte Endkreuze (e'e1), welche sich auf an der Drehung nicht theilnehmenden, die Welle umschliefsenden Lagerhülsen (g gl) drehen, derart gebogen wird, dafs die untere Mantellinie des Siebes eine zur Drehachse parallele Gerade bildet und die Zwischenräume im jeweilig oberen Theil des Siebmantels gröfser werden als sie im unteren sind, damit zwischen den Drähten steckengebliebene Körner herausfallen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT71706D Stellbares Rundsieb mit Selbstreinigung Expired - Lifetime DE71706C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE71706C true DE71706C (de)

Family

ID=344990

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT71706D Expired - Lifetime DE71706C (de) Stellbares Rundsieb mit Selbstreinigung

Country Status (1)

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DE (1) DE71706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158036A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-16 Hein, Lehmann Aktiengesellschaft Trommelsiebmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158036A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-16 Hein, Lehmann Aktiengesellschaft Trommelsiebmaschine

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