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DE27407C - Prefsvorrichtung an Maschinen zum Zerquetschen und Auspressen von Pflanzenstoffen behufs Gewinnung von Saft und Fasern - Google Patents

Prefsvorrichtung an Maschinen zum Zerquetschen und Auspressen von Pflanzenstoffen behufs Gewinnung von Saft und Fasern

Info

Publication number
DE27407C
DE27407C DENDAT27407D DE27407DA DE27407C DE 27407 C DE27407 C DE 27407C DE NDAT27407 D DENDAT27407 D DE NDAT27407D DE 27407D A DE27407D A DE 27407DA DE 27407 C DE27407 C DE 27407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
roller
prefs
juice
machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT27407D
Other languages
English (en)
Original Assignee
INTERNATIONAL FIBER AND JUICE EXTRAC-TING COMPANY in New-York
Publication of DE27407C publication Critical patent/DE27407C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
    • B30B9/207Roller-and-ring presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
:U ;
PATENTAMT
KLASSE 88: Pressen.
in NEW-YORK.
Gewinnung von Saft und Fasern.
Die Neuerungen beziehen sich auf solche Maschinen, bei welchen die Pressung der Pflanzenstoffe zwischen der convexen Fläche einer sich drehenden Walze von kreisförmigem oder beinahe kreisförmigem Querschnitt und der concaven Fläche eines die Walze theilweise umgebenden Mantels von beinahe halbkreisförmigem Querschnitt, welcher entweder unbeweglich oder hin- und herschwingend ist, stattfindet.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Maschine mit unbeweglichem Mantel durch die Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, während, die Maschine mit hin- und herschwingendem Mantel in Fig. 4 und 5 abgebildet ist.
Fig. ι ist die Seitenansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 der Grundrifs der Maschine mit unbeweglichem Mantel.
Fig. 4 ist Ansicht und theilweise Schnitt der Maschine mit hin- und herschwingendem Mantel und
Fig. 5 der Grundrifs letzterer Maschine.
Bei der Maschine mit unbeweglichem Mantel stellt A den unteren Kasten zum Sammeln des ausgepreisten Saftes und A1 die Seitengestelle der Maschine dar. B ist der aus Segmenten von Metall, Stein, hartem Holz oder irgend einem anderen passenden Material zusammengesetzte Mantel.
Durch die Zwischenräume α α α kann der Saft in den Kasten A abfliefsen. Der Mantel kann jedoch auch aus einem Stück gemacht sein ^j in welchem Falle derselbe mit Löchern zum Abfliefsen des Saftes versehen ist.
C ist die die Walze tragende Welle. Dieselbe ist zu diesem Zweck mit Armkreuzen C1 versehen, auf deren Umfange der convexe Theil der Walze vermittelst Schrauben b aufgeschraubt ist.
Die Oberflächen des Mantels und der Walze sind nicht glatt, sondern gerippt oder auf andere Weise rauh gemacht.
In der gerippten Oberfläche der Walze sind Einsenkungen c angebracht, deren Fläche aber kleiner ist wie diejenige der zwischen den Einsenkungen befindlichen erhöhten Theile oder Anschwellungen. Es kann eine beliebige Zahl solcher Einsenkungen sich auf der Walze befinden.
Wenn bei der Umdrehung der Walze diese Einsenkungen dem oberen Rand des Mantels gegenüberstehen, so bilden sie mit der concaven Fläche des Mantels Aushöhlungen oder trichterförmige Erweiterungen oder Taschen, in welche die auszupressenden Pflanzenstoffe mit Leichtigkeit hineingezogen und zwischen den rauhen Flächen des Mantels und der Walze so zerdrückt werden, dafs der Saft von den Fasern oder sonstigen zurückbleibenden Theilen getrennt wird.
DD1 sind Zuführwalzen, welche durch die Räder d d mit einander verbunden und auf den Seitengestellen A* gelagert sind. Die Walze D ist mit einem Rad Z>2 versehen und wird vermittelst eines Triebes e von der Welle E ge-
trieben. Letztere wird vermittelst der Riemscheibe E1 gedreht und dreht an dem anderen Ende einen Trieb /, welcher in ein grofses Rad F eingreift, durch welches der Cylinder C2 in Rotation gesetzt wird.
G ist der Tisch für die Auflegung der Pflanzen-Stoffe, von wo dieselben durch die Walzen DD1 hindurchgezogen und zerdrückt werden, ■ um alsdann auf das untere Brett G1 zu gelangen, über welches sie zwischen die Walze und den Mantel gerathen und ausgepreist werden.
Auf der entgegengesetzten Seite des Mantels und oberhalb des untersten Theiles desselben liegen die beiden durch die Räder g g mit einander verbundenen Walzen HH1. Dieselben werden durch den Trieb gl von dem grofsen Rad F getrieben; das zerdrückte und ausgepreiste Material gelangt über den Rand des Mantels und das Brett H2 zwischen die genannten Walzen, um auf der anderen Seite der Walzen über den Rand des Kastens A aus der Maschine zu kommen.
// sind zwei Arme, in welchen die Welle C der Walze C2 gelagert ist.
Diese Arme sind an einem Ende mit Augen versehen, durch welche die Welle E geht, so :dafs dieselbe die Drehachse der Arme bildet.
Am anderen Ende ist jeder Arm durch einen Bolzen g2 und Mutter g3 an dem Seitengestell der Maschine befestigt.
Oberhalb des Armes sind Buffer oder Federn gi unter die Mutter gs gelegt, so dafs die Walze dem Druck des zwischen derselben und dem Mantel geprefsten Materials nachgeben kann.
Dieser Druck kann durch Auf- oder Zuschrauben der Muttern gs nach Belieben kleiner oder gröfser gemacht werden. Um die abwärtsgehende Bewegung der Arme / zu begrenzen, dienen die Stellschrauben g**.
Der ausgepreiste Saft fliefst durch das Rohr h vom Boden des Kastens ab.
Die Construction der Maschine mit beweglichem Mantel, Fig. 4 und 5, ist folgende:
JJ sind die Seitentheile des Gestelles und/1 der untere Saftbehälter.
K ist die in offenen Lagern montirte Achse der rotirenden Walze, welche vermittelst des Rades Kx und Triebes K von der Welle Xs aus gedreht wird.
Auf dieser Triebwelle sitzt die Riemscheibe K^. Die Walze ist aus Armkreuzen zusammengesetzt, auf denen convex gekrümmte Segmente Jte vermittelst Schraubenbolzen i1 befestigt sind. Diese Segmente können aus Metall, hartem Holz, Stein oder anderem Material sein.
Z ist der Mantel, welcher aus einem der obigen Materiale bestehen kann, aus einem Stück oder aus concaven Segmenten zusammengesetzt und entweder mit oder ohne Löcher für den durchfliefsenden Saft gemacht ist.
Die Oberfläche der Walze, sowie diejenige des Mantels ist gerippt, gezahnt oder auf irgend eine Weise rauh gemacht.
L1 sind Hebelarme, von denen jeder mit den beiden oberen Enden des Mantels Z durch die Schraubenbolzen j j fest verbunden ist.
In diesen Armen sind die Oefifnungen Z2 angebracht, in welche Oefifnungen sich die Büchsen Z3 lose einlegen. Diese Büchsen Z3 sind auf der Welle K der Walze montirt und bleiben während der Drehung der Walze unbeweglich.
Jede Büchse besteht aus einem inneren Ring k und einem äufseren Ring kx, zwischen welchen' ein Ring £2 von Gummi oder einem anderen elastischen Material eingelegt ist.
Die in die Arme geschraubten Stellschrauben IP P und P pressen auf den äufseren Ring der Büchse Z3.
Wenn man einzelne dieser Stellschrauben auswärts oder einwärts schraubt, kann man den Mantel in jeder Richtung in Bezug auf die Walze verstellen. Durch die Gummiringe P ist ein elastisches Kissen zwischen der Walze und dem Mantel hergestellt, so dafs der Druck, zwischen den pressenden Flächen variabel ist.
M und M1 sind die Tische zum Einführen und Abführen des Materials in und aus dem Mantel. Die Hebel Z1 haben ihre Stützpunkte auf den Büchsen Z3 der Welle K; ihre Enden sind durch die Arme N mit den Excentern N1 der Triebwelle K* verbunden. Hierdurch wird die auf- und -abschwingende Bewegung des Mantels bewirkt.
Die Walze braucht keine durchgehende Welle zu haben, sondern nur Zapfen an jedem Ende, über welche die Büchsen Z3 montirt sind. Die Lager i des Gestelles sind ohne Deckel gezeichnet, weil kein nach aufwärts gerichteter Druck auf die Welle oder die Zapfen K wirkt.
Die beiden Arten von Maschinen wirken auf die nämliche Weise auf die Pflanzenstoffe, welche auf der einen Seite in die Maschine eingegeben werden, um auf der entgegengesetzten Seite aus derselben herauszukommen.
Beim Pressen von trockenen Pflanzenstoffen braucht man keinen Kasten zum Sammeln des Saftes.
Wenn man aus den Stengeln, Blättern oder anderen Theilen von faserigen Pflanzen die Fasern durch Auspressen gewinnen will, so wird der Kasten mit Wasser oder einer besonders zum Aufnehmen der Faser präparirten Lösung gefüllt.
Soll durch die Maschinen nur Saft ausgepreist werden, so können die zurückbleibenden Faserund sonstigen Stoffe für verschiedene Zwecke benutzt werden.
So z. B. kann beim Auspressen von Zuckerrohr der Rückstand als Brennmaterial verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patenτ-Ansprüche:
    An Maschinen, in welchen behufs Saft- und Fasergewinnung Pflanzenstoffe zwischen den rauhen oder, gerippten Oberflächen eines concaven Mantels und einer innerhalb dieses Mantels rotirenden Walze zerquetscht und ausgepreist werden:
    ι. Die in den Fig. ι, 2 und 3 dargestellte Combination derPrefs-undZuführwalzen Z>Z>', der Prefs- und Abführwalzen H Hx und des Saftbehälters A mit dem feststehenden concaven, mit Oeffnungenaö! versehenen Mantel _Z? und einer in letzterem rotirenden Walze C2, deren Welle oder Zapfen C in Armen // gelagert sind, deren eines Ende die Treibwelle E umfafst und deren anderes Ende durch Federn oder Buffer so gehalten ist, dafs die Welle bei der Arbeit auf- und niederfedern kann, und deren sonst cylindrischer Umfang mit Einsenkungen oder Vertiefungen c zur Aufnahme des Prefsgutes versehen ist.
    Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Combination der ganz cylindrischen, mit rauher oder gerippter Oberfläche versehenen, um eine festliegende Mittellinie rotirendenWalze X6 mit dem dieselbe unten mit gegen den Ausgang hin sich verengendem Zwischenräume umgebenden concaven, vermittelst der federnden Büchsen Z3 auf der Welle oder Zapfen K elastisch gelagerten Mantel L, der während der Arbeit durch die Excenter N1 eine um K schaukelnde Bewegung erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT27407D Prefsvorrichtung an Maschinen zum Zerquetschen und Auspressen von Pflanzenstoffen behufs Gewinnung von Saft und Fasern Active DE27407C (de)

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ID=303721

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DENDAT27407D Active DE27407C (de) Prefsvorrichtung an Maschinen zum Zerquetschen und Auspressen von Pflanzenstoffen behufs Gewinnung von Saft und Fasern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE27407C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2915005A (en) * 1957-04-04 1959-12-01 Johannes J H M Hetzler Apparatus for extracting liquid from liquid-containing material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2915005A (en) * 1957-04-04 1959-12-01 Johannes J H M Hetzler Apparatus for extracting liquid from liquid-containing material

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