DE715567C - Elektromechanisch betaetigte Hubvorrichtung fuer die Tueren von Industrieoefen - Google Patents
Elektromechanisch betaetigte Hubvorrichtung fuer die Tueren von IndustrieoefenInfo
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- DE715567C DE715567C DEB186442D DEB0186442D DE715567C DE 715567 C DE715567 C DE 715567C DE B186442 D DEB186442 D DE B186442D DE B0186442 D DEB0186442 D DE B0186442D DE 715567 C DE715567 C DE 715567C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M7/00—Doors
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Description
- Elektromechanisch betätigte Hubvorrichtung für die Türen von Industrieöfen Bei Öfen größerer Leistung werden elektromechanische Vorrichtungen benötigt, welche das Öffnen und Schließken der Ofentüren innerhalb möglichst kurzer Zeit durchzuführen haben, damit unter anderem die Wärmeverluste !gering bleiben. Man hat daher die Antriebsmotoren reichlich bemessen, um die benötigten großen Anfahrmomente bewältigen zu können. Die bisher bekannten Einrichtungen verwenden zum Abheben der Türen, die ;gewöhnlich Hubtüren mit senkrecht verlaufenden öffnungs- und Schließbewegungen sind, neben dem unmittelbaren Antrieb der Türen häufig Kraftübertragungsmittel, wie Seile oder Ketten u. dgl., die auf .motorisch angetriebenen Trommeln in an sich bekannter Weise aufgewickelt werden. Uin die Ofentür selbst und auch den gesamten Antrieb bei diesen bekannten Einrichtungen zu schonen, hat man ferner im Motorstromkreis Regelorgane vorgesehen, welche ein sanftes Anfahren und Stillsetzen der Hubvorrichtung gewährleisten. Außerdem hat man besondere, von der Ofentür selbst betätigte zusätzliche mechanische oder elektrische Schutzeinrichtungen angebracht, welche bei einem fahrlässigen Überfahren der obersten und untersten Grenzstellung der Tür selbsttätig den Antrieb stillsetzen oder den Motor abschalten. Alle diese Maßnahmen sind verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau und geben deshalb häufig zu Störungen Anlaß, wodurch natürlich die Betriebssicherheit . der Anlage beeinträchtigt wird. Ferner ist auch beim Anfahren der Hubvorrichtung die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals stark in Anspruch genommen, sofern man die selbsttätigen Anfahrvorrichtungen, die ein sanftes Anfahren erlauben, ebenfalls aus Gründen der Betriebssicherheit vermeiden will.
- Diese L' nzulänglichkeiten und Nachteile der bekannten Hubvorrichtungen werden nach der Erfindung vermieden. Es wird dies bei Hubvorrichtungen, in denen die Türen mittels Seile oder Ketten u. dgl. bewegt werden, dadurch erreicht, daß die Seile oder Ketten
in auf der Hauptantriebswelle drehbar ang2 - ordneten bauschen befestigt sind und mittels ausmittig auf der Hauptantriebswelle ange- brachter Hubscheiben aufgewickelt werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung ii#erden nachfolgend an Hand dt>r Fig, i und z der Zeichnen- näher erläutert. Die Tür s des Ofens i ist in geschlossener Lage eingetragen. Die TürabhebevorrichtunB besteht im wesentlichen aus einem Elektro- motor 3, der über ein Getriebe .l ein Zahn- rad 5 antreibt. Dieses Zahnrad 5 ist auf der Welle 6 aufgekeilt, die auf ihrer anderen Seite ebenfalls ein Rad trägt, auf welchem, wie bei dem dargestellten vorderen Rad 5, eine Hubscheibe 1:3 angebracht ist. Die Trag- seile cj sind auf der Welle 6 mittels Kalt- scheel 8 befestigt, laufen über die Umlenk- rollen i o und enden in an der Tür i ange- brachten Hebeln oder Stellschrauben t i. mit- tels ivelch'@r die Verbindung der Tür finit den Tragseilen einstellbar Beinacht ist. Wird die Welle 6 im L'hrzeii,ei-siiiiie, in Drehung #: ersetzt, so w: rden die Seile zu- nächst überhaupt nicht b^eintlurt, da sie nur durch die drehbaren bauschen @: mit der Welle in Verbindung stehen. -'Nachdem je- doch ein kleiner Drehwinkel zurückgelegt ist, der von dein Auslauf des Antriebes beim i-orhergegangcllen Türsenken herrührt, kom- men die Hubscheiben 1= mit den Seileng in Berührung und beginnen, diese mitzunehmen Lind fortlaufend atifztti:-ickelii, so daß die Tür 2tiigel;obc#n :,-ird. Ist die Endlage der Tür errc-iciii. so wird der Antriebsmotor durch an sich bekannte Mittal vorzugsweise selbst- tätig ab5cstcllt. Reicht die dargestellte Rund- form der Hubscheiben 1 2 nicht aus, um die ge:i@ünschte Hubhöhe zii erzielen, so kann man, ohne die übri-z# Einrichtung zu ,-er- ändern, die Hubscheiben auswechseln und an deren Stelle solche nach Fi-. 2 s'C@@@II. Man erkannt, daß, solange das Seil auf dem Bogen a (Fig. 2.} aufläuft bzw. von diesem ab- läuft, die Hub- bzw. Senkgesciii#:indi"knit gleichbleibt, gleichbleibende Drehzahl desArt- tricbsinoiors vorausgesetzt. Die Hubächeib- nach Fig. a ist aus herstellungstechnischen Gründen dreiteilig vorgesehen, was jedoch für das Wesen der Erfindung belanglos ist. Das '.bsenl.:cn der Tür wird durch LTmkel7re-n d(-r ',iIotordi'i-hrichtutig bewirkt. Kurz vor Er reiclic-n der Schließstellung wird der Motor durch bekannte Mittel abgestellt. Der Nach- lauf des Antriebes ist praktisch belanglos. da durch den Fortfall d-'s durch das Türgv- wicht iius-eüi)ten Drehnionientes d:=r Antriel, ohnehin nach. sehr kurzer Zeit zum Stilist- lid kommt. Sollte der Nachlauf in S.^_ltenen Fällen zu groß sein, so kann z. l3. cias Tür- gewicht selbst zur Bremsung des Antrieb',- benutzt werdc@ii. Eine gewisse Bremsung tritt scholl durch die Reibung zwisch!=it tlel-# Seil- kr,uschen und der Welle ein. Sc#lh#tvf°rständ- lich lcüniien auch @ürge`rengewirlitt n tverd!-n, ohne d-il', dadurch am T@i"f:-sen der 17i"i-liicltiiis etii-@s geändert wird. F<:rn@i- h;,#ni7 man zwischen der Ofentür und dt-in Hubinech_inismus eine Vbersetzuiig nach .",rt eines 17l:ischciizuges einschalten, sofern sühn schwere Türen @ibzuheben sind 17d: i- die, at11S üllilei.'t-il Or11IlCle1"t s'C11e117i.
Claims (1)
-
PA T :: ` T a \ J P R L t: I l 1s r. Eiuktronic°Chanisch 11t@täti@@i Aub- torrichtun- für die Türen von industric- cifen, hei welcher die Türen mittuis Seil oder li#_tteli 11. d-1. bewegt werden, d-,1- durch gekennzeichnet, dzi, die Seile oder Keifen in auf der @anptaniriei>si;-ellc@ drehl,ar angeordneten batisclicn 17efesti: sind und mittels ausmittig auf der Haupt- antriebswelle angebrachter @ul@scheilx'n ;;ttfgeit,iclzelt werden. _. Hubvorrichtung nlch .-kitsprttc't i. gu- l,:cilnzeiclti7et durch eine solche Forni cif :" Aufv."ickelscheiben, du-f,) eilt bestimmter Teil des Aufwickeh#:eges #.@ciii@tens an- nähernd feinen hreisbog-i) '<< iiiit der I-lratptailtriebst-:r_llc als Mittelpunkt liiidct.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE715567C true DE715567C (de) | 1942-01-02 |
Family
ID=7010247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB186442D Expired DE715567C (de) | 1939-02-26 | 1939-02-26 | Elektromechanisch betaetigte Hubvorrichtung fuer die Tueren von Industrieoefen |
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DE (1) | DE715567C (de) |
-
1939
- 1939-02-26 DE DEB186442D patent/DE715567C/de not_active Expired
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