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DE7146857U - Legespiel - Google Patents

Legespiel

Info

Publication number
DE7146857U
DE7146857U DE7146857U DE7146857DU DE7146857U DE 7146857 U DE7146857 U DE 7146857U DE 7146857 U DE7146857 U DE 7146857U DE 7146857D U DE7146857D U DE 7146857DU DE 7146857 U DE7146857 U DE 7146857U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game
pieces
shaped
placement
cube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7146857U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BENTZIEN H
Original Assignee
BENTZIEN H
Publication date
Publication of DE7146857U publication Critical patent/DE7146857U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

HANS TFiAPPENBERG · PATENTINGENIEUR · KARLSRUHE
7· Dezember 1971 BG 1103
Bans Bentzien, 7518 Breiten, Heilbronner Stra&e 19 Legespiel
leuerung betrifft ein Legespiel bestehend aus verschieden gefönten gleiehhohen spielsteinen. Ssrartige Legespiel« dies»» insbesondere als eeduldspiele oder als Testspiele fur Begabung»·» Prüfungen auf Manuelle und geistige Beweglichkeit, odor al· sprechen den Pormensinn an und lassen das Legen v«reehi«d*n«r unter QUstanden auch verschiedenfarbiger Modell· su. Bas neuerungsgemäfie Legespiel ist der ersten Kategorie zuzuordnen, betrifft also ein Lege-fieduldspiel. Sin bekannte· derartiges Geduldspiel besteht aus gleichgroßen quadratischen Plättchen die Mit den zahlen 1 bis 15 versehen sind. Biese Plättchen sind innerhalb eines leides das der Kantenlange von vier dieser Pütt— eben entspricht so zu verschieben, daB die zahlen in iarer folge stehen. Zwar ist bei diesem Spiel die AusgaAgslage fast stets versMeden, jedoch gibt ·β immer nur eine LBsung.
Weiterhin gibt es derartige Legespiele die mit verschieden geformten Spielsteinen arbeiten, wobei die Spielstein· ■· mensulegen sind, dafi sich ein· bestimmte geometrische ergibt. Bles ist in aller Begel auch nur nach einem einzigen Schema möglich. Sonderformen lassen auch dl· LBsung naoh EÜehkeiten au, wobei die HSgHchkeiten sehr
Ansahl der Spiolsteine abhängig sind, jedoch kanu über s«hn Tariationen hinaus gehen·
Bar Wert dieser Legespiel^ wird also dadurch gemiatort, dft· ta·* stets nur eine LBsungsuögi 1 chkeit gegeben 1st.
71*6857-11.72
w * * · · * · t f f t f 1 ' ■
-2-
Diesen Mangel will die Neuerung dadurch beheben, daß nicht nur ein festes Spielprinzip mittels der bekannten Spielsteine vorgegeben wird, senge?» d&f auon. tue spioistein« an ame üwaongB- \ prinzip anpasebar sind. Dies wird nach der Heuerung dadaroh erreioht, dafl die Spielsteine würfelförmig und mit ihren Auflenfläohen - nioht J·dooh mit der Boden- und der seokflache aneinanderfügbar sind·
Aus den würfelförmigen Spiel st sinen naoh der Heuerung können nun duroh Zusammenfügen mehrerer Spiel steine verschieden geformte Spielsteine hergestellt werden die auoh duroh ihre regelmäßigen Flächen verhältnismäßig einfaoh mathematisoh erfassbar sind. So kann beispielsweise aus insgesamt sechzig dieser würfelförmigen Spielsteine ein Legespiel zusammengefügt werden, das nach dem zusammenfügen ζwoIχ Sis»*l-Spislsteine aufweist die jeweils TSriukisden gefors* siad; 2* s «»·»—nfflgon. dieser zwölf Einzel-8pielsteine au einer geometrischen Figur, beispielsweise zu einem Reohteok mit einer Kantenlänge von 6x10 Würfelkantenlängen, bildet dann das eigentliche Lege- und Geduldspiel. Schon. bei dieser einfachen Ausführung des Spieles wobei davon auszugehen ist, daß jeder Einzel-Spielstein eine beliebige lage in dem Feld einnehmen kann bei der jedoch stets die Würfelkan^sn senkrecht zu den Beohteckbegrenzungen liegen müssen, ergeben eich über 2.000 Lösungen. Im Oegensatz zu den bekannten Legespielen ist also die Yariatiensmögliohkeit eines so zusammengefügten Spieles sehr groß. Sie Manigfaltigkeit wird noch dadurch erhöht, dafi die Spielsteinformen veränderbar sind, wobei jedoch das Prinzip des Anelnanderfügens von Würfeln nicht verlassen wird. Beispielsweise könnten die eben erwähnten zwölf Einzel-Spiel steine ersetzt werden durch sechs Paare von solchen Sinzel-Spieleteinen, wodurch auch der Schwierigkeitsgrad eines solchen Spieles beeinflusst werden kann. Biese Manigfaltigkeit übt selbst nach längerem gebrauch «inen immer wieder neuen Anreiz aus und gibt nach erreichter Lösung auch eine geistige Befriedigung.
• e · ·· · t · Φν
• · e · · e
-3-
Wird beispielsweise nur das oben skizzierte Legespiel zusammengefügt, so werden in neuerungsgemäßer weise die Außenflächen ale Ex«u«xlaüu«ü vorgssshsn, die einseifen Würfel aiae des gewähltes Schema entsprechend miteinander verklebt. Sollen die stein· jedoch lusbar miteinander verbunden werden, so empfiehlt es sich, die Außenflächen mit schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen zu versehen und sie mit entsprechend geformten Verbindungsstücken zusammenzufügen. Um die nicht benötigten schwalbenschwamzartigen Ausnehmungen auszufüllen empfiehlt es sich auch noch, entsprechende Füll stücke vorzusehen.
Zum leichteren Erfassen der würfelförmigen Spielsteine können sie auch einseitig oder an zwei gegenüberliegenden Seiten offen siiin, wobei sie im letzteren falle durch eine mittige Querfläche ässassasngehalten sind» Dies« Ausführung empfiehlt sieh insbesondere für Blinde, die zwar die räumliche form gut tasten können, für die das Spiel an sich also sehr gut geeignet ist, denen jedoch eventuell das Tasten und auch das Ergreifen der Spielsteine im gelegten feld Schwierigkeiten bereiten kann.
Auf der zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Heuerungegegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 das allgemeine prinzip des Legespieles, Fig. 2 zwölf Binzel-Spielsteine, Fig. 3 damit zusammengefügte Rechtecke, Fig. 4 die Draufsicht auf einen würfelförmig·* Spielstein Kit
schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen, Fig. 5 einen Terbindungsstein hierzu, Fig. 6 ein Füllstück hierzu,
Fig. 7 aneinandergefügte hohle würfelförmige Spielsteine und Fig. 8 und 9 Querschnitte durch mögliche Ausführungsformen der hohlen würfelförmigen Spielsteine.
in FIg. 1 ist gezeigt, wie fünf würfelförmige Spielsteine 1 zu einen Sinsel-Spielstein zusammengefügt werden können.
Ünsel-Spielsteine zusammengefügt werden kennen, mit denen eich beispielweise Rechtecke legen lassen die in Fig. 3 dargestellt sind.
Hg. 4 seigt einen würfelförmigen Spielstein 11 mit sclwalbensohwansförmigen Auanenmungen 2 an den AuAenaeiten des SJpielsteines. Fig. 5 seigt ein Terbindvngsstuck 3 sum Teroinden dieser wOrfeiförmigen Spielsteine 11 und Üg. 6 ein Füllstück sum Ausfüllen der nicht Denötigten schwalbenechwarsartigen Aa8nensaingen2.
m Fig. 7 iat ein linsel-Spielstein gcseigt, der mittels Kleben aus warf eiförmigen Spieleteinen 21 susammengefügt ist. Bei diesen wirfeiförmigen Spielateinen 21 fehlt die Beden-besiebongsweise Seokfllohe wenn sie so ausgeführt l-LwA. wie der Querschnitt nach Fig. 8 seigt· ZweckmäSigerweise werden hierbei die würfelförmigen Splelateine 21 wechselweise, eiamal mit der Bodenfläohe unten und beim nächsten stein mit dieser Fläche oben sussjOengefugtf Qm ein leichtes Irgreifen solcher Ünsel-Spielsteine su ermöglichen. Bs kann auch sowohl die Beden- wie aueh die Seokflache fohlen, wenn, wie Fig. 9 seigt, die warf eiförmigen Spielsteine mit einer mittigen Querfläche 5 versehen sind. Diese hohlen Spiolstoine 21 können besonders gut, auch innerhalb dos Spiel-4 foldo« ergriffen und auch ■? beispielsweise sum Spielen für Blinde - ertastet worden·
7148857-H.72

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Legespiel, bestehend aus verschieden geformten gleichhohen Spielsteinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (1, 11, 21) würfelförmig und mit ihren Außenflächen - nicht jedoch mit der Boden- und der Deckfläche - aneinanderfügbar sind.
2. Legespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen Klebeflächen sind.
3· Legespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen mit schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen (2) versehen sind in die entsprechend geformte yerbindungsstCck· (3) einfügbar sind.
4-· Legespiel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in die schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen (2) einfügbare Füllstücke (4) vorgesehen sind.
5. Legespiel nach einem oder mehremn der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Spielsteine (21) einseitig offen sind.
6. Legespiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen Spielsteine (21) wechselweise mit geschlossener Boden- beziehungsweise Deckfläche zusammengefügt sind.
7· Legespiel nach einem oder r.vhreren der vorhergehenden Anspracht dadurch gekennzeichnet, daß die würfelförmigen spielsteine (21) an zwei gegenüberliegenden Seiten offen und durch eine mittige Querfläche (5) zusammengehalten sind.
DE7146857U Legespiel Expired DE7146857U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7146857U true DE7146857U (de) 1972-04-06

Family

ID=1275233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7146857U Expired DE7146857U (de) Legespiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7146857U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2837417A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-20 Guenter Eikhof Legespiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2837417A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-20 Guenter Eikhof Legespiel

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