DE7144602U - In einzelne scharniere zerlegbares scharnierband - Google Patents
In einzelne scharniere zerlegbares scharnierbandInfo
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- DE7144602U DE7144602U DE19717144602 DE7144602U DE7144602U DE 7144602 U DE7144602 U DE 7144602U DE 19717144602 DE19717144602 DE 19717144602 DE 7144602 U DE7144602 U DE 7144602U DE 7144602 U DE7144602 U DE 7144602U
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Anlage:
KARI I YT7
1^1- ^ '^- D-753 PFORZHEIM. 23- Γ 1971
Telefon (7231: 12460
Mein Zeichen: 4054
ebrauchsmust
ebr. Maissenbaeher Pforzheiia
Vorwerkstück für Scharniere
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Scharniere zum schwenkbaren Verbinden des Unterteils und Deckels von
Etuis. Kästchen, schachteln u. dgl. aus Holz, Karton usw.
Zum Befestigen an den genannten Behälterteilen werden die Scharniere mit spitzen Krampen zum Einschlagen in die
Wände der Behälterteile versehen.
Pur eine wirtschaftlich besonders vorteilhafte Art
der Befestigung der bcharniere werden dieselben in einem
Vorwerkstück in jjängsrichtung reihenweise hintereinander als
Bänder vorfabriziert, wobei an den schmäleren Endteilen der Scharniere Anschlagspitzen angestanzt und rechtwinklig i_ngebogen
sind. Zum Anschlagen dieser Scharniere sind Anschlagmaschinen bekannt, denen diese bandförmigen vorwerkstücke
als Rollen aufgegeben werden und in welchen die Scharniere mittels eines entsprechenden kombinierten Werkzeuges einzeln
abgestanzt und zugleich durch Eintreiben ihrer Spitzen in die wände beider Behälterteile an denselben angeschlagen werden.
Diese Art der Befestigung findet bei Scharnieren mit einer Breiten bis 12 mm und aus Blech von 0,38 bis 0,45 mm und
öcharnierdraht von 0,9 bis 1,05 mm Stärke Anwendung.
Es sind aber auch stärkere scharniere bekannt. Da dieselben aus stärkerem Blech bestehen und einen stärkeren
Scharnierdraht aufweisen» ist es nieht aime weiteres magiicn.
sie auf den herkömmlichen /vnschlagmaschinen au verarbeiten,
also gleichzeitig abzustanzen und anzuschlagen, zudem diese
stärkeren Scharniere auch oft an ihren breiten Mittelteilen noch weitere Anschlagspitzen besitzen können* hei diesen
kräftigeren Scharnieren ist es wegen ihrer Steifheit auch
nicht möglich, sie in Rollen aufzuwickeln. Sie können deshalb
nur als otäbe vorfabriziert werden. Als solche von etwa
2 Meter Länge sind sie aber zum verpacken und Versenden umständlich,
die lassen sich auch nicht bis zum Ende aufarbeiten,
sondern ergeben AbfallstUcke.
Gemäß der Neuerung sind bei einem stärkeren, stab- oder bandförmigen ochafnicFVorwericsuuGk, das aus in ihrer
Längsrichtung aufeinanderfolgenden Scharnieren besteht, bei den Stoßstellen der Scharniere in ihrem Gelenk und den benachbarten
Teilen der Scharnierbleche eine mittlere Aussparung ausgestanzt und gegebenenfalls neben den Aussparungen
noch Randkerben vorgesehen, sodaß der Zusammenhang zwischen
den einzelnen charnieren nur noch von sehr schmalen Obergangsteilen
gebildet wird.
Diese schmalen ubergangsteile zwischen den einzelnen
Scharnieren lassen sich auf den bekannten ocharaieranschlagmaschinen
mittels eines \u3tauschwerkzeuges üblicher
Stärke abstanzen und zugleich anschlagen. Man benötigt also kein kräftigeres und entsprechend teueres, sondern nur ein
Austauschwerkzeug normaler Stärke und kommt mit den bekannten Anschlagmaschinen aus. infolge der schmalen Ubergangsteile
zwischen den Scharnieren lassen sich dieselben gegeneinander biegen und dadurch können nun auch diese starken
Vorwerfestücke zu Rollen aufgewickelt und als solche den herkömmlichen
Anschlagmaschinen aufgegeben und ohne Abfall verarbeitet werden. In Bollenform lassen sich nun auch die
starken Scharniere raumsparend verpacken und versenden.
• ·
Abb. | 2 |
Abb. | 3 |
Abb. | 4 |
Abb. | 5 |
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
des neuen Scharniervorwerkstückes in fünf Abbildungen dargestellt, welche zeigen:
eise Äuoführunssfors in .Längsseitenangioh*;
dieselbe in Oberansicht,
dieselbe in Querschnitt,
eine andere Ausführungsform in querschnitt, eine zum Aufrollen vorgebogene Ausführungsform
in Längsseitenansicht.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 handelt es sich um ein vorwerkstück in u-estalt eines btabes oder Bandes
1, bei dem die Scharniere 2 in Längsrichtung aufeinander
folgend miteinander in verbindung stehen. Sie bestehen aus Blech von etwa 0,6 mm Stärke und weisen einen Scharnierdraht
3 für ihre Gelenke 4 von etwa 1,2 mm Durchmesser auf. Die
größte Breite der Scharniere beträgt bei ihrem breiten Mittelteil etwa 17 mm und bei den schmäleren Endteilen, welche die
Spitzen 5 tragen, etwa 13 mm. Wach Bedarf können die Maße auch größer sein. Die Spitzen 5 sind bei den Vorwerkstücken
1 bereits rechtwinklig gegenüber den Scharnierlappen 21 abgebogen.
Die Scharniere können auch an ihren breiten Mittelteilen noch mit Anschlagspitzen versehen sein. Die Letzteren
können auch aus entsprechend verbreiterten Scharnierblechen herausgestanzt und abgebogen sein.
Bei den Vorwerkstueken dieser stärkeren Scharniere
besteht die Neuerung darin, daß bei den Stoßstellen der Scharniere 2 in ihren Gelenken 4 und den benachbarten Seilen
der Scharnierlappen 2' eine mittlere Aussparung 6 ausgestanzt ist und gegebenenfalls noch Außenrandkerben 7 vorgesehen sind
und dadurch der Zusammenhang zwischen den einzelnen Scharnieren 2 nu.~ noch von sehr schmalen ubergangsteilen 8 gebildet
wird.
? 144802- ix η
-- 4: —.
Infolge der schmalen Übergangsteile 8 können die
starken Scharniere in den bekannten Jcharnieranschlagmaschinen
von dsm Vorwerkstück abgestanzt und zugleich angeschlagen werden, Jüazu igt nur ein normal starkes Austausch«
werkzeug erforderlich. Das vorwerkstück läßt sich auch an
den schmalen Übergangsteilen leicht biegen und daher zur Holle aufwickeln und so den bekannten Anschlagmaschinen
aufgeben, zugleich lassen sich die schweren Scharniervorwerkstücke
in Rollenform leichter verpacken und versenden.
Claims (3)
1. Scharniervorwerkstück aus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden,
stärkeren iJinzelscharnieren, dadurch gekennzeichnet, daß hei den otoßstellen der scharniere (2; in
ihrem Gelenk (»4) und den benachbarten Teilen der Scharnierlappen
(21) eine mittlere Aussparung {6) ausgestanzt ist.
2. Schsrniervorwerkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lieben der Aussparung (6) noch Außenrandkerben (7) vorgesehen sind.
3. Scharniervorwerkstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen ^,6; und die fiandkerben (7) so b&iessen sind, daß zwischen den einzelnen
Scharnieren (2) nur noch schmale übergangsteile (8) verbleiben.
Der Vertreter:
Patent-Ingenieur.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717144602 DE7144602U (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | In einzelne scharniere zerlegbares scharnierband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717144602 DE7144602U (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | In einzelne scharniere zerlegbares scharnierband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7144602U true DE7144602U (de) | 1972-09-07 |
Family
ID=6625344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717144602 Expired DE7144602U (de) | 1971-11-26 | 1971-11-26 | In einzelne scharniere zerlegbares scharnierband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7144602U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936603A1 (de) * | 1979-09-11 | 1981-09-10 | Schmale GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Bandfoermiges werkstueck aus scharnieren |
-
1971
- 1971-11-26 DE DE19717144602 patent/DE7144602U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936603A1 (de) * | 1979-09-11 | 1981-09-10 | Schmale GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid | Bandfoermiges werkstueck aus scharnieren |
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