DE7138848U - Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten - Google Patents
Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruestenInfo
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Description
12. Oktober 1971 G ^24-3 - rebit
Wolfgang Baumann, Laupheim
Stütze zum Herstellen von sogenannten Schnurgerüsten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütze zum Herstellen
von sogenannten Schnurgerüsten, mit deren Hilfe der Verlauf der Mauern beim Errichten von Gebäuden bestimmt wird.
Der Erfindung lier-t die Aufgabe zugrunde, eine Stütze der
eintranr:? genannten Art konstruktiv möglichst einfach zu
i'e.stal ton, wobei ein tiefes Eindringen der Unterstützungs-
713 8?': 8-s.fi. 7?
Vorrichtung zur Hsilterung des Hauptkörpers in den Erdboden
bei gleichzeitig geringem Platzbedarf ermögliche und eine einwandfreie Stabilität ^r einmal eingesteckten Stütze
gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie einen pfosten- oc.er pfahlartigen Hauptkörper, vorzugsweise
ganz oder teilweise aus Metall oder Kunststoff, an dem eine Halterung für die z.B. lattenartigen Längs- oder Querelemente
des Gerüstes vorgesehen ist, und eine Unterstutzungsvorrichtung zum stabilen Halten des Hauptkörpers besitzt, die einerseits
mit dem Hauptkörper verbunden ist und andererseits an der Unterlage für die Stütze angreift. Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, o'-jJS die Unterstützungsvorrichtung mehrere
Stützbeine besitzt, die jeweils mit einer am H-uptkörper
geführten Führungspartie fest oder gelenkig verbunden sind und an ihrem freien Ende mindestens einen Hering tragen.
Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß die Stützbeine .jeweils starr oder gelenkig mit einer Halte-
und Führungseinrichtung verbunden ist, die einen oder mehrere der in den Erdboden einzutreibenden Heringe trägt,
die an ihr zweckmäßigerweise ebenfalls starr oder gelenkig angebracht sein können. Die Heringe varr'.en durch die Halte-
und Führungseinrichtung der Unterstützungsvorrichtung so tief in den Erdboden eingeschlagen, daß selbst bei großer
Beanspruchung der Stütze, sei es durch einseitige Zugbelastung, sei es durch grobo Behandlung durch das Baupersonal,
die Geie.hr der Lockerung der Heringe ausgeschaltet
71388/-3-R R 77
und somit die Standfestigkeit der Stütze selbst in jedem
Falle sichergestellt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat darüber hinaus noch den erheblichen Vorteil, daß sie
kompakt gebaut iot, d.h. die Stützbeine beanspruchen einen relativ kleinen PIa^z.
Damit sich eine solche Stütze allen Situationen (ebener
Boden oder Hanglage) und jeder Beschaffenheit des Bodens
anpassen kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Länge der Stützbeine veränderlich und zwar z.B. indem
die Stützbeine aus zwei teleskopartig ineinander geführten und in ihrer jeweiligen Lage feststellbaren oder zusammensetzbaren
und auseinandernehmbaren Teilstücken bestehen. Um das Eintreiben der Heringe in den Erdboden zu erleichtern,
sind dieselben zweckmäßigerweise aus Rundeisen oder Winkeleisen hergestellt. Des weiteren ist zweckmaßigerweise zur
Erleichterung des Eintreibens des Hauptkcrpers der Stütze in den Erdboden oberhalb der Spitze des Hauptkörpers ein
Schlagring fest mit dem Hauptkörper verbunden. Um zu verhindern,
daß sich die gespannten Schnüre an den Stellen, an denen sie sich kreuzen, nicht berühren, besteht die
Halterung für cie lattenartigen Längs- oder Querelemente des Gerüstes aus an einem verschiebbaren und verstellbaren
Führungsstück mit in Richtung der Höhe gegeneinander versetzt angeordneten Bügeln.
Weitere Einzelheiten und Merkmale einer Stütze nach der
7?
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Er zeigen:
Fig. 1 eiiie Stütze gemäß der Erfindung in Seitenansicht
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Alternative zu ds? Stütze nach Pig- I
wiederum in schematischer Darstellung in Seiteiiansicht,
Fig. 3 eine Variante der jrfindungsgemäßen Anordnung
in schematischer Darstellung und in Seitenansicht ,
Fig. 4 eine weitere Variante der Stütze nach Fig. 1 in Draufsicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Stütze
gemäß der Erfindung in Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 6 eine andere Variante des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 7a
7b in perspektivischer Ansicht zwei Ausführungs-
formen der Heringe, die in Verbindung mit Anordnungen
der vorgenannten Art zu verwenden sind, und
Fig. 8 eine andere Variante des Erfindungsgegenstandes
in einer Seitenansicht.
Die zum Herstellen von sogenannten Schnurgerusten dienenden
Stützen nach der Erfindung dienen zur Halterung der Längselemente und Querelemenbe des Schnurgerüstes. An den Längsund
Querelementen werden stark gespannte Schnüre befestigt, um den Verlauf der Mauern des zu errichtenden Gebäudes zu
bestimmen. Man kann noch weitere Schnüre verwenden, die dazu dienen, den Verlauf der Innenwände zu bestimmen. Zum Errichten
eines solchen Schnurgerüstes werden Stützen 1 gemäß Fig. 1 verwende-, die einen pfahlartigen Hauptkörper 2, der ganz
oder teilweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist, besitzen, der an seiner einen Seite ein Befestigungsende
aufweist, welches das tie-fere Eindringen in den Erdboden
ermöglicht und in einer Spitze 5 ausläuft. Oberhalb dieser Spitze 3 sitzt am Hauptkörper fest ange-ordnet ein ringförmig
ausgebildeter Schlagring 4, auf den mittels eines Hammers eingeschlagen wird, um den Hauptkörper in den
Erdboden einzutreiben. Anstelle des Schlagrings kann man auch bei einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten
Äusführuiigsfοπέ zwei oder mehrere z.B. gegenüberliegende
Schlagzeile oder -keile verwenden, die fest mit dem Haupt-
71388^-8-8.6.7?
körper 2 verbunden sind und die dann im übrigen in derselben
Art wirken wie der Schlagring 4 der Ausführungsform
nacn iriK. i. Der riaupukoi-pcr "üeöilät üücLl mindestens eine
Halterung 5, die zum Halten der beispielsweise lattenartigen Längs- oder Querelemente 6 des Schnurgerüstes
dient. Der Hauptkörper 2 der Stütze 1 ist entweder aus vollem Material hergestellt oder, was in verschiedenen
Anwendungsfällen besonders zweckmäßig ist, als rohrartiger Hohlkörper z.B. mit rundem oder rechteckigem Querschnitt
ausgebildet. Der Hauptkörper selbst kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein oder aus mehreren Teilen bestehen,
die röuPäPtig äiiöiüä-udcr geführt sind.
Die Halterung 5 besteht aus einem am Hauptkörper 2 hin und
her verschieblich geführten Führungsstück 7» das z.B. hülsenartig
ausgebildet sein und in Anpassung an die Querschnittsform
der Stütze einen runden oder mehreckigen Querschnitt besitzen kann. Dieses Führungsstück 7 umgibt den Hauptkörper
2 an allen Seiten oder zumindest an mehreren Seiten seines Umf&ngs mit Spiel und kann in seiner jeweiligen Stellung
festgestellt werden. Hierzu werden bekannte Mittel in an sich bekannter Weise verwendet. Normalerweise kann man das
Führungsstück 7 mittels einer Feststellschraube 8 in beliebigen Stellungen feststellen, wobei dio Feststellschraube
S in einer Gewindebohrung 9 im Führungsstück 7 einschraubbar
ist, so daß auf diese Weise ein sicheres Feststellen des Führungsstückes in jeder beliebigen Lage gesichert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind an dem Führungs-
71388A8-8.R.77
-7 -
stück 7 ^wei U-förmige Bügel Io angeordnet, die derart
in der Höhe versetzt an dem Führungsstück 7 angebracht sind, daß b
ei eingelegten Lpngs- und Querelemcuüea G keine
Berührung der Oberseite des in den unteren Bügel eingelegten Längselementes mit der Unterseite des in den oberen Bügel
eingelegten Querelementes stattfindet. Durch diese Anordnung der U-förmigen Bügel Io versetzt und übereinanderliegend
angeordnet wird erreicht, daß sich die an den Längsund Querelementen befestigten Schnüre an ihren Kreuzungspunktm
nicht berühren und somit eine einwandfreie Ausrichtung der Schnüre gegeben ist.
Bei einer Alternativausführung der H^iierung gemäß dex-Erfindung
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist in dem Führungsstück 7» der Halterung 51 oberhalb des unteren
U-förmigen Bügels Io' ein beweglicher, d.h. verdrehbarer
Ring 11 eingesetzt, an dem z.B. etwa auf gleicher Höhe mit dem U-förmigen Bügel loa ein weiterer U-förmiger
Bügel 12 angebracht ist. Dem Ring 11 ist eine Feststellschraube 13 zugeordnet. Mit Hilfe des unteren U-förmigen
Bügels Io' und des oberen TJ-f örmigen Bügels loa können die
Längs- und Querelemente 6' im rechten Winkel zueinander angeordnet werden, was in den meisten Fällen für das
Errichten von Mauern für Gebäude beliebiger Axt ausreicht«. Fa?Is es jedoch aus irgend einem Grunde einmal erforderlich
sein sollte, zu den mittels der Längs- und Querelemente rechtwinklig zueinander stehenden Mauern schräg verlaufen-
de Mauern zu errichten, so kann mit Hilfe des über den
Ring 11 verstellbaren und feststellbaren U-förmigen Bügels
ein entsprechend bchräg verlaufendes Element in das Schnurgerüst eingebaut werden, indem man den King 11 mit dem U-föx-migen
Bügel so verdreht, bis das von diesem Bügel getragene Längsund Querelement die gewünschte Schräglage einnimmt. Zum
leichteren Einführen der Längs- und Querelemente 6' in die Bügel Io f\ loa, 12 sind die oberen Enden 14 der Bügel hin
leicht abgerundet, aus dem gleichen Grunde sind die Innenecken 15 der Bügel abgerundet. Im übrigen ist gegebenenfalls
am Führungsstück 71 der Halterung 5' ein* Libelle 16 zum genauen
senkrechten Ausrichten des Hauptkörpers 2' "ergesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Halterung in
ähnlicher Weise ausgebildet.
Zur Unterstützung des Haup^körpers ist eine Unterstützim^svorrichtung
18 vorgesehen, die zum stabilen Halten des Hauptkörpers dient und einerseits mit dem Hauptkörper verbunden
ist und andererseits an der Unterlage für die Stütze angreift. Diese Unterstützungsvorrichtong besteht bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 aus einer in Längsrichtung des Hauptkörpers 2 verstellbaren Führungspartie 19 bzw. aus mehreren solcher
Führungspartien und ais Stützbeinen 2o, die an einem Ende mit der zugehörigen Führungspartie 19 verbunden sind und
von dieser Verbindungsstelle aus vorzugsweise schräg nach unten und außen verlaufen. Die Verbindung zwischen der
71388^8-r R 7?
Führungrpartie 19 und aem entsprechenden Stützbein 2o kann
gelenkig sein, sie kann .jedoch auch starr sein, die einzelnen verstellbaren Führungspartien 19 sind i^ der jeweiligen Lage
mittels einer !Flügelschraube 21 feststellbar. Bei der Anordnung
nach Fig. 1 xsz jedes Stützbein 2o an seinem freien
Ende mit einer mit ihm fest oder gelenkig verbundenen Halteoder Führungseinrichtung 22 für in den Erdboden einzutreibende
Heringe 23 versehen. Weil man die einzelnen Stützbeine 2o über die Führungspartien 19 und die Heringe 23 an den
Stützbeinen jeweils für sich beliebig verstellen kann, ist es auf einfache Art und Weise möglich, die Unterstützungsvorrichtung
auch bei einer Hanglage, wie sie beispielsweise in Fig. 1 bei 2- dargestellt ist, einwandfrei und mit gutem
Erfolg anzuwenden. Die Halte- und Führungseinrichtung 22 für die Heringe 23 kann aus einer eckigen oder runden Tragplatte
25 mit Bohrungen 26 entsprechend dem Durchmesser der
Heringe und den Bohrungen 26 zugeordneten Rohrstutzen 27 bestehen, wobei ,jede Platte einen oder mehrere Rohrstutzen
besitzen kann. Die Achsen 28 der Rohrstutzen 27 können hierbei schräg nach innen zum Hauptkörper 2, schrill nach aussen
vom Hauptkörper 2 weg oda? aber parallel zur Achse 29 des Hauptkörpers 2 verlaufen. Gemäß Fig. 2 kann die Halte- und
Führungseinrichtung 22 aus einer rechteckigen Tragplatte 3o mit mehreren Rohrstutzen 311 deren Achsen 32 zueinander
unterschiedlich ausgerichtet sein können, bestehen. Eine weitere Alternativausführung der Halte- und Führungs^in-
- Io -
- Io -
richtung 22 für die Heringe 23 ist in Fig. 4 dargestellt
und zwar ist die Einrichtung hier als geschlossener Ring 33, der über die FührsSfengspartie 19' am Hauptkörper 2" gehalten
ist, mit über den gesamten Umfang verteilten Bohrungen 3^
und zugehörigen Rohrstutzen 35 gleicher oder unterschiedlicher Achsrichtung ausgebildet, in welche die Heringe eingesteckt
werden können. Eine solche Ausbildung der Halte- und Führungseinrichtung 22 ist besonders geeignet für sandigen Boden, da
durch den geschlossenen Ring 33 eine große Auflagefläche und damit eine gute Abstützung gegeben ist.
Die Anordnung kann z.B. auch so getroffen sein, daß das Stützbein
mit dem Hering aus einem Stück besteht, also keine besondere Halte- u~<i Füarungseinrichtung vorgesehen ist. In
diesem Falle kann zwischen den Hering und das Stützbein ein Gelenk zwischengeschaltet sein.
Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, kann das Stützbein 2o' ausziehbar
ausgebildet sein, d.h. die Länge des Stützbeins ist veränderlich, z.B. indem dasselbe aus zwei teleskopartig
ineinandergeführten und in bevorzugten Lagen mittels eines
Drchsteckstiftes 36 feststellbaren und auseinandernehmbaren Teilstücken 37, 38 besteht. Dieser teleskopartige Aufbau
des Stützbeins 2o macht es möglich, daß das Stützbein selbst bei relativ großer. Höhenunterschieden zwischen der Unterkante
-o ues Hauptkörpers 2"' und der Auflagefläche der Halte- und
Pührungseinrichtung 22' auf dem Erdboden oder der Unterlage
verwendet werden kann. Zwischen das Stützbein 2o' und die
Führungspartie 19" einerseits und das Stützbein und die Halte- und Führungseinrichtung 22' andererseits können
auch Gelenke 2oa, 2ob geschaltet werden.
Eine weitere Variante der Halte- und Führungseinrichtung;
22" far die Heringe 23' zeigt Fig. 3· Diese Einrichtung
22" besteht aus einer quer zum Hauptkörper 2"' verlaufenen, länglichen Platte 42 mit mehreren nebeneinanderliegenden
Rohrstutzen unterschiedlicher Achsrichtung, die sich nur an einer einzigen Seite des Hauptkörpers befindet. Diese
Ausführun.^sform eignet sich besonders für Baustellen, die
an einer Mulde oder Senke liegen, da die dem Stützbein mit der Platte 42 gegenüberliegende Seite des Hauptkörpers
2"" von weiteren Stützbeinen frei bleibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind am Hauptkörper 2'a
der Stütze drei Stützbeine 2o" vorgesehen, die jeweils um gleich große Winkel gegeneinander versetzt sind, äLso im
vorliegenden Fall jeweils um einen Winkel von 12o°. Die Stützbeine sind jeweils über Platten 45 mit Heringen 46
versehen. Jede*; Stützbein ist mit einer muffenartigen Führungspartie 47 versehen, die für sich an dem Hauptkörper
der Stütze entlang hin und her verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind dieU-förmigen Bügel ';o so breit ausgebildet, daß sie mehrere neben-
einanäerliegende Latten oder Planken tragen können, so ..aß
auf diese Weise ein Laufgerürt gebildet werden kann. Zur
Unterscützang sind Stützschienen 52, die evtl. in der Länge
einstellbar sind, z.B. indem sie teleskopartig ausziehbar sind, un.a sich mit Platten 53 am Boden abstützen können,
sowie Streben 5^ vorgesehen, die sich am hauptkörper 55
abstützen und mit dem Bügel gelenkig verbunden sein können.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Heringe 23 aus Rundeisen oder Vinkeleisen herzustellen (siehe Fig. 7a,
7t>\ wobei es günstig ist, daß die Heringe 23 an ihrem
in den Boden einzutreibenden Ende angespitzt und am anderen Ende mit einem Wul.it 4-1 versehen ist. Nach dem
Eintreiben der Heringe 2^ in den Erdboden stützt sich der
Wulst '+1 auf der Oberkante der Rohrstutzen 27, 31 ab und
erhöht damit die Stabilität der gesamten Stütze 1.
Man kann selbstverstiändlich auch den Hauptkörper der Stütze an seinem unteren Ende ohne Spitze herstellen. In. diesem
Falle wird dieser Hauptkörper mit der unteren Auflagefläche
auf dem Boden aufgesetzt, der Halt wird der Stütze durch die Unterstützungsvorrichtung gegeben.
Claims (23)
1. Stütze zum Herstellen von sogenannten Schnurgerüsten, mit deren Hilfe der Verlauf der Mauern beim Errichten von
Gebäiden bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen pfosten- oder pfahlartigen Hauptkörper, vorzugsweise ganz oder teilweise aus Metall oder Kunststoff an dem eine
Halterung für die z.B. lattenartigen Längs- oder Que^-elemente
des Gerüstes vorgesehen ist, und eine Unterstützungsvorrichtung
zum stabilen Halten des Hauptkörpers besitzt, die einerseits miI dem Iiauptkörper verbunden ist und andererseits an
der Unterlage für die Stütze angreift.
2. Stürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung mehrere Stützbeine besitzt,
die jeweils mit einer am Hauptkörper geführten Führungspartie fest oder gelenkig verbunden sind und an ihrem
freien Ende mindestens einen Hering tragen.
3. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine jeweils starr oder gelenkig mit einer
Halte- und Führungseinrichtung wbunden ist, die einen oder mehrere der in den Erdboden einzutreibenden Heringe
trägO, die an ihr zweckmaßigerweise ebenfalls starr oder gelenkig
angebrannt sein können.
4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da£
die Halte- und Führungseinrichtung für die Her^n^e aus
einer eckigen oder runden Tragplatte besteht, welche den Hering oder die Heringe trägt.
5. Stütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragplatte Bohrungen besitzt, denen Rohrstutzen zugeordnec
sind, in die jeweils ein Hering einsteckbar ist.
6. Stütije nach Anspruch 4- oaer 5? dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens zwei Tragplatten an einander diametral gegenüberliegenden Seiten des Hanptkörpers der Stütze besitzt.
7· Stütze nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
die Halte™ und Führungseinrichtung für die Heringe als den Hauptkörper in konzentrischer Anordnung umgebender
geschlossener Tragring mit über dem geseilten Umfang verteilten
Bohrungen und zugehörigen Rohrstutzen zur Aufrahme der Heringe ausgebildet ist.
8» Stütze nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragring gegenüber dem Hauptkörper der Stütze schrägstellbar ist.
- 15 -
9. stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für· die Heirinerc aus f
i v:\v an einer öeite des Hauptkörpers vorgesehenen, quer
zum Hauptkörper verlaufenden länglichen Tragplatte mit
mehreren nebeneinanderliegenden Rohrstutzen zur Aufnahme
der Heringe besteht.
10. Stütze nach einem der Ansprüche 4- bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsen der Rohrstutzen einer Tragplatte parallel zueinander verlaufen und hierbei
schrär nach unten und innen zum Hauptkörper der Stütze
oder Osrallsl zu71 .Λ<·»ν>σ<=>
Λοη HenirhVoTTiPT^R nrifiT1 sf.hl i eß—
lieh schräg nach unten und außen vom Hauptkörper weg verlaufen.
11. Stütze nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsen der Rohrstutzen eina? Tragplatte jeweils unter einem spitzen Winkel zueinander
verlaufen.
12. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützbeine jeweils unmittelbar starr oder gelenkig mit den Heringen verbunden sind.
13. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptkörper der Stütze mindestens
drei Heringe zugeordnet sind, die zweckmaßigerweise im
- 16 -
den Hauptkörper herum und in gleichmäßigen Ab-
ι V* OJiLl C Ü Vox V'V-ίχ,ν ■■-■-
14. otütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Stützbeine veränderlich ist, z.3. indem sie aus zwei teleskopartig ineinander
gerührten und in ihrer jeweiligen Lage z.B. mittels Durchsteckstiften feststellbaren Teilstücken bestehen.
15. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heringe aus Rundeisen oder Winkeleisen
bestehen.
16. Stütze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heringe an ihrem in den Boden einzutreibenden Ende angespitzt und am anderen Ende mit eina· Vulst
versehen sind, der als Anschlag beim Einstecken in die Halterung diet.
17. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spitze des Hauptkörpers
ein Schlagring zum Eintreiben des Hauptkörpers in den Boden fest mit demselben verbunden ist.
18. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die lattenartigen
Längs- oder ^uerelemente des Gerüstes aus einem am Hauptkörper
entlang verschiebbaren und in der jev/eiligen Lage
feststellbaren Führungsstück und aus an diesem befestigten
in Richtung dur Höhe einander gegenüber versetzt angeordneten Bügeln besteht, welche die Längs- oder Querelemente
tragen.
19. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung zwei auf/gleicher
Höhe am Führungsstück angeordnete U-förmige Bügel zur Aufnahme dei· Längs- und Querelemente vorgesehen sind,
die gegeneinander verdrehbar und feststellbar sind» z.B. indem sie an Ringen sitzen, die um dl<·: Längsmittelachse
des Hauptkörpers herum ver irehbar sind.
20. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch
gekennzeichnet, daß die waagerechten Schenkel der U-förmigen Bügel eine Länge haben, die es gestattet,
mehrere Latten in flacher Anordnung nebeneinanderliegend aufzulegen.
21. Stütze nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abstützen der U-förmigen Bügel eine Stützschiene vorgesehen ist, die evtl. in der Länge einstellbar ist
und einerseits an Bügel z.B. gelenkig angreift und sich andererseits am Boden oder an einer sonstigen Unterlage
abstützt.
22. Stütze nach. Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abstützen der U-förmigen Bügel eine Strebe vorgesehen
ist, die sich am Hauptkörper abstützt und mit dem
Brgel gelenkig verbunden ist.
23. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß am Führungsstück der Halterung oder am Hauptkörper der Stütze eine Libelle angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717138848 DE7138848U (de) | 1971-10-14 | 1971-10-14 | Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717138848 DE7138848U (de) | 1971-10-14 | 1971-10-14 | Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7138848U true DE7138848U (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=6624479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717138848 Expired DE7138848U (de) | 1971-10-14 | 1971-10-14 | Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7138848U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807043A1 (de) * | 1978-02-18 | 1979-08-23 | Josef Maier | Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl. |
DE2948230A1 (de) * | 1979-11-30 | 1981-06-04 | Josef 7611 Steinach Maier | Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl. |
DE2953830A1 (de) * | 1979-11-30 | 1983-09-01 | Josef 7611 Steinach Maier | Stuetze fuer ein schnurgeruest od. dgl. |
DE2857827C2 (de) * | 1978-02-18 | 1984-11-29 | Josef 7611 Steinach Maier | Schnurgerüststütze mit Stützstrebe |
DE2858227C2 (de) * | 1978-02-18 | 1985-04-04 | Josef 7611 Steinach Maier | Schnurgerüststütze mit Befestigungsvorrichtung für Bohlen o.dgl. |
DE3640141A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-23 | Wolfgang Baumann | Stuetze zum herstellen von schnurgeruesten |
-
1971
- 1971-10-14 DE DE19717138848 patent/DE7138848U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807043A1 (de) * | 1978-02-18 | 1979-08-23 | Josef Maier | Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl. |
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DE3640141A1 (de) * | 1986-11-25 | 1988-06-23 | Wolfgang Baumann | Stuetze zum herstellen von schnurgeruesten |
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