DE7118804U - Zeichen oder Schriftschablone - Google Patents
Zeichen oder SchriftschabloneInfo
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Description
Riepe-Werk (8203)
2 Hamburg 5*<
Kieler Str. 303
Zeichen- oder Schriftschablone
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zeichen- oder Schriftschablone
mit einem durchsichtigen Schablonenblatt, in dem auf mindestens einer parallel zu den Längskanten des
Schablonenblattes verlaufenden Geraden liegende Symbclaussparungen
vorgesehen sind. §
üia derartige Zeichen- oder Schriftschablonen für die Benutzung
mit Röhrchenschreibern oder Trichterfedern verwenden zu können, muß man dafür sorgen, daß das Schablonenblatt
zumindest im Bereich der Symbolaussparungen nicht in Berührung mit der Zeichenunterlage ist, damit rtäe Tusche
an den Rändern der Aussparungen nicht verläuft und beim Bewegen der Schablone die gerade gezeichneten, noch feuchten
Symbole nicht verwischt werden. Hierzu sah man insbesondere bei Schriftschablonen bisher an den Längskanten angeordnete
Führungsleisten vor, die das gesamte Schablonenblatt in einen bestimmten Abstand oberhalb der Zeichenfläche
hielten.
Abgesehen davon, daß die Anbringung der Führungsleisten «in sehr aufwendiger Arbeitsvorgang ist, ergeben sich
durch diese Iführungsleisten dann Schwierigkeiten, wenn
nach dem Zeichnen von Symbolen in einem dar^ater liegenden
Bereich der Zeichenunterlage weitere Symbole gezeichnet bzw. geschrieben werden sollen, da die Gefahr besteht,
daß die obere Führungsleiste beim Verschieben der Schablone nach unten in Berührung mit den gerade gezeichneten, noch
feuchten Symbolen kommt und diese verwischt. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß der Abstand zwischen den gerade gezeichneten
Symbolen und den danach zu zeichnenden Symbolen gerade dem Abstand zwischen Mitte der Führungsleiste und
den Symbolaussparungen der Schablone entspricht, so daß die Führungsleiste beim Zeichnen bzw. beim Schreiben unmittelbar
auf den vorher gezeichneten Symbolen aufliegt. Es ist in diesem Fall erforderlich, die Tusche der gerade
gezeichneten Symbole trocknen zu lassen, um ein Verwischen zu verhindern.
Demgegenüber betrifft tlie Neuerung eine Zeichen- oder Schriftschablone
der eingangs erwähnten Art, welche die vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet.
Die neuerungsgeinäße-Schablone zeichet sich dadurch aus,
daß die Katerialstärke des Schablonenblattes im Abstand
von den beiden Längskanten und außerhalb des die Symbol-
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aussparungen aufweisenden Bereichs mindestens eine Auflagefläche bildend vergrößert ist.
Die neuerungsgemäße Schablone hat also keine an der. Lilngskanten
angebrachten Führungsleisten, sondern das Schablonenblatt selbst- ist- in einem gewissen Bereich im Abstand
von den Längskanten verstärkt bzw. verdickt,und dieser Bereich vergrößerter Materialstärke dient als Auflage auf
der Zeichenunterlage. Da aber dieser Bereich vergrößerter
von/
Materialstärke an der /einer Längskante abgewandten Seite der Symbolaussparungen liegt, bleibt der Bereich der Symbolaussparungen und der Übergangsbereich zu der Längskante bei Auflage der Schablone auf eine Zeichenunterlage oberhalb dieser, und es werden beim Verschieben der Schablone nach unten Berührungen mit gerade gezeichneten, noch feuchten Symbolen verhindert.
Materialstärke an der /einer Längskante abgewandten Seite der Symbolaussparungen liegt, bleibt der Bereich der Symbolaussparungen und der Übergangsbereich zu der Längskante bei Auflage der Schablone auf eine Zeichenunterlage oberhalb dieser, und es werden beim Verschieben der Schablone nach unten Berührungen mit gerade gezeichneten, noch feuchten Symbolen verhindert.
Weist die Schablone eine Gruppe von Symbolaussparungen auf einer in bestimmtem Abstand von der einen Längskante des
Schablonenblattes liegenden Geraden und eine andere Gruppe von Symbolaussparungen auf einer im gleichen Abstand von
der anderen Längskante des Schablonenblattes liegenden Geraden auf, wie dies üblicherweise bei Schriftschablonen
der Fall ist, so kann der Bereich vergrößerter Materialstärke zwischen den beiden Geraden liegen, und der verstärkte
Bereich zu beiden Seiten des Schablonenblattes kann
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- I1 -
jfiuflageflächerjbildend ura jeweils den gleichen Eötrag Über
die Syiabolaus sparungen aufweisenden und in einer gemeinsamen
Ebene liegenden Bereiche des Schablönenblattes hinausragen. Bei dieser Schriftschablone befinden sich also die Auflage flächen
in der Mitte zwischen den beiden Gruppen von Schriftsymbolen,und die die Syiabolaussparungen aufweisenden Bereiche
sowie die Läng.skanten körnen nicht in Berührung mit der Zei~
chenunterlage.
Vorzugsweise erstreckt sich der Bereich vergrößerter Materialstärke
über die gesamte Länge des Schablonenblattes, wodurch eine verhältnismäßig große Auflagefläche erzielt wird.
Eine besonders gute Auflage laß sich dadurch erzielen, daß
mindestens ein in einen Eckbereich a&J. Schablciienblattes vorgesehener
Vorsprung vorhanden ist, der sich bis in die Ebene der zugehörigen, durch den Bereich vergrößerter Materialstärke
gebildeten Auflagefläche erstreckt. Derartige Vorsprünge dienen als zusätzliche Auflagen für den Bereich der
Längskanten der Schablone, so daß ein Sippen des Sehablonenbiattes
auf der Zeichenunterlage verhindert wird, ohne daS diese verhältnismäßig kleinen und in Eckbereichen vorgesehenen
Vorsprünge dazu führen, daß bereits geschriebene Sysibole verwischt werden.
Die Neuerung wird in Folgenden anhand der ein Ausführungsfceispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
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Fig. I zeigt eine Draufsicht auf eine Schablone gemäß der
Heuerung.
Fig. 2 zeigt vergrößert eine Draufsicht auT die Querkante öer Schablone gesiäS Fig. 1.
Fig. 2 zeigt vergrößert eine Draufsicht auT die Querkante öer Schablone gesiäS Fig. 1.
Die dargestellte Schriftschablone hat ein Schablonenblatt 1,
in das zwei Gruppen von Schriftaussparungen 3 und H einge- fräftt bzw. bein Herstellen is Spritzgußverfahren eingeforat
«ind. Biete beiden Gruppen liegen jeweils auf einer Geraden,
«eiche gleiche Abstände von unterschiedlichen LSngskanten
haben. Hird also die Schablone ait der Längsicante 6 angelegt^ so befinden sich die Großbuchstaben 3 im gleichen Abstand von der Anlage wie die kleinen Buchstaben 4* wenn die
Schablone nit der LSngskante 5 an der gleichen Anlage anliegt.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Materialstärke
des Schablonenblattes 1 in Bereich 2 vergrößert, und
zwar zu beiden Seiten der Hittelebene ua gleiche Beträge. Dadurch werden Auflageflächen 10 und 11 gebildet· Mittels
dieser Auflageflächen kann also die Schablone so auf eine Zeichenunterlage aufgelegt werden, daß keiner der die Gruppen
3 und H von Symbolaussparungen enthaltenden Bereiche in Berührung mit der Zeichenunterlage ist.
Zusätzlich zu den Auflageflächen 10 und 11 sind an Schftblötten
blatt Vorsprünge angeformt. Xn Fig. ± sind nur die TöFsprtmge
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7 und 8 zu erkennen» die aus der Zeichenebene herausragen,
während die entsprechenden VorSprünge im Bereich der Symbolaussparungen U nicht dargestellt sind. Lediglich
einer dieser in dem genannten Bereich befindlichen Vorsprünge 9 ist in Pig. 2 zu erkennen.
Diese Vorsprünge dienen als zusätzliche Auflage zu den Auflagef
lachen IO und H4 um sin Kippen der Schabions auf de?
Zeichenunterlage ura den Bereich 2 herum zu verhindern.
Betrachtet man die in Fig« 1 gezeigte Zeiehenstellung der
Schablone, in der Großbuchstaben sowie Ziffern gezeichnet
werden können t so liegt also die Schablone auf der Auflagefläche 11 und auf den nicht dargestellten VorSprüngen entsprechend
Vorsprung 9. (Pig. 2) auf. Diese Vor sprünge verhindern, daß beim Aufdrücken auf den Bereich der Symbolaussparungen
4 die Schablone gekippt und damit der Schreibvorgang gestört wird.
Wird die Schablone zum Schreiben von kleinen Buchstaben umgedreht,
so liegt sie auf der Auflagefläche 10 und den Vorsprüngen 7 und 8 auf, und der Schreibvorgang kann ohne Gefahr
des Verwischens von gerade gezeichneten Symbolen und ohne Kippen der Schablone durchgeführt v/erden.
Ee ist selbstverständlich auch möglich, an einer oder beiden
Seiten des Schablonenbiattes in alien viäir Eekbereicnen
3 * a * a
χ *
s »as
a a a x a
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Yorsprünge vorzusehen. Ferner ist es möglieh3 die Auflageflachen
10 und 11 bzw. den Bereich vergrößerter Materialstarken
in Längsrichtung zu unterbrechen^ also bedspielsireise
nur in den Endbereichen ,und evtl. zusätzlich in einem
JÜttelbereieh kleinere Auflageflachen vorzusehen.
Die Herstellung der neuerungsgeHäßen Schablone Jcsan in
' Spritzgußverfahren erfolgen* wobei sowohl das Scnablonenblatt alt des Bereich vergrößerter Materialstärke als auch
die Torsprunge in einen Gie&vorgang hergestellt werden.
Bei diesea Gießvorgang können selbstverständlich auch die SynbolaussparuTigen erzeugt werden*, die sich Jedoch auch
nachträglich einfräsen oder auf andere Weise einfonaen
lassen.
Claims (4)
1. Zeichen- oder Schriftschablone mit einem durchsichtigen
Schablonenblatt, in dem auf mindestens einer parallel zu
den LMngskanten des Sehablonenblattes verlaufenden Geraden
liegende Symbolaussparungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke des Schablonenblattes (1)
Is Abstand vsz des beides ££sgskast££ {5,6} issd außerhalb
des die Syiabolaussparungen (3*4) aufweisenden Bereiches
aindestens eine Auflagefläche (10^11) bildend vergrößert ist.
2. Zeichen* oder Schriftschablone nach Anspruch 1 mit einer
Gruppe von SvBbolaussparungen auf einer im bestimmten Abstand von der einen Längskante des Schablonenblattes liegenden Geraden und mit einer anderen Gruppe von Symbolaussparungen
auf einer isa gleichen Abstand von der anderen Längskante des Schablonenblattes liegenden Geraden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich (2) vergrößerter Materialstärke zwischen den beiden Geraden liegt und daß der
verstärkte Bereich (2) zu beiden Seiten des Schablonenblattes (1) Auflageflächen (10, 11) bildend um jeweils den gleichen
Betrag über die die Symbolaussparungen (3J1O aufweisenden
und in einer gemeinsamen Ebene liegenden Bereiche des Schablonenblattes (1) hinausragt«
3. Zeichen- oder Schriftschablone nach Anspruch 1 oder 2, da-
durch gekennzeichnet, daß der Bereich (2) vergrosserter
Materialstärke sich über die gesacmte Länge des Schablonenblattes (i) erstreckt»
4. Zeichen- oder Schriftschablone nach einen der Ansprüche
1 bis 3» gekennzeichnet durch mindestens
einen in einen Eckbereich des Schablonenblattes (I)
vorgesehenen Yo:rstrung (7i8i9)>
der sicli bis in die
Ebene der zugehörigen, durch den Bereich (2) vergrößerter Materialstärke gebildeten Auflagefläche
(10,11) erstreckt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7118804U true DE7118804U (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=1268014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7118804U Expired DE7118804U (de) | Zeichen oder Schriftschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7118804U (de) |
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0
- DE DE7118804U patent/DE7118804U/de not_active Expired
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