DE948946C - Schablone zum Aufspritzen von Zeichen auf eine ebene Grundflaeche - Google Patents
Schablone zum Aufspritzen von Zeichen auf eine ebene GrundflaecheInfo
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- DE948946C DE948946C DES38527A DES0038527A DE948946C DE 948946 C DE948946 C DE 948946C DE S38527 A DES38527 A DE S38527A DE S0038527 A DES0038527 A DE S0038527A DE 948946 C DE948946 C DE 948946C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/06—Stencils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
- Schablone zum Aufspritzen von Zeichen auf eine ebene Grundfläche Die vorgeschlagene Schablone dient zum Aufspritzen von Zeichen, insbesondere von- Buchstaben auf eine ebene Grundfläche.
- Bekannte Schablonen dieser Art haben eine mit einem Halter versehene Platte, in welcher eine Schablonenöffnung von der Form des zu. spritzenden Zeichens vorgesehen ist. Üblicherweise ist die ganze Unterseite dieser Platte als ebene Auflagefläche ausgebildet. Dadurch wird nicht nur eine gute Abstützung der Schablone auf der zu beschriftenden Grundfläche, sondern auch ein einwandfreies Anliegen der das ausgebildete Zeichen begrenzenden Ränder der Platte an der Grundfläche gewährleistet. Diese bekannten Schablonen haben aber den Nachteil, daß man nach dem Aufspritzen eines Zeichens so lange mit denn Spritzen des nächstfolgenden Zeichens warten muB, bis das erstgespritzte Zeichen, trocken ist, da sonst die Gefahr des Verschmierens durch die Schablone des nächstfolgenden, Zeichens besteht.Dieerreichbare Arbeitsgeschwindigkeit mit solchen Schablonen ist dadurch relativ klein, da die erforderliche Trocknungszeit für die heute üblichen Spritzfarben mehrere Stunden beträgt.
- Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bei der beanspruchten Schablone auf der Unterseite der Schablonenplatte mindestens auf einer Seite der Schablonenöffnung eine bis an, den Seitenrand der Platte reichende Vertiefung vorgesehen, deren, Öffnung parallel zur Seitenkante der Platte größer ist als die entsprechende Abmessung der Schablonenöffnung. Zweckmäßig sind beidseits der Schablonenöffnung solche Vertiefungen vorgesehen.
- Der Abstand der Vertiefungen von der Schar blonenöffnung an jeder Stelle wird zweckmäßig so gewählt, daß er stets kleiner ist als der Abstand von zwei au.feinanderfolgenden mit solchen, Schablonen zu spritzenden. Zeichen an dieser Stelle, d. h., es können, mit solchen Schablonen. nacheinander aufeinanderfolgende Zeichen in, einem Abstand voneinander gespritzt werden, der durch den Abstand der dem bereits beschrifteten. Grundflächenteil zugekehrten Vertiefung von der Schablonen. öffnung der Platte gegeben ist.
- In der Zeichnung ist die Schablone dargestellt; es zeigen Fig. i schaubildlich eine erste Schablone, Fig. 2 in Draufsicht eine zweite Schablone und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
- Die in Fig. i gezeigte Schablone besteht aus einer rechteckigen Metallplatte i mit einer in. gegebenem Abstand-von der Unterkante und der Oberkante der Plattei i angeordneten Schablonenöffnung 2; wie ersichtlich dient die Schablone nach Fig. i zum Spritzen, des Buchstabens A. Am oberen Plattenrand ist ein Bügel 3 befestigt, der die Handhabung der Schablone erleichtert. Am Bügel 3 ist ferner mittels eines Winkelarmes 4 das lose Mittelstück 5, das zur Bildung des Buchstabens A erforderlich ist, befestigt. Auf der Unterseite der Platte i sind beidseits der Schablonenöffnung 2 bis an die seitlichen Plattenränder reichende Vertiefungen 6 vorgesehen. Die Ausdehnung dieser Vertiefungen 6 parallel zur Seitenkante der Platte i ist etwas größer als die entsprechende Höhe des Buchstabens (Schablonenöffnung 2). Wie die Zeichnung ferner zeigt, verlaufen die Innenseiten, der Vertiefungen 6 mit kleinem Abstand parallel zu den benachbarten Begrenzungsflächen, der Schablonenöffnung 2. Der genannte Abstand ist so gewählt, daß er etwas kleiner ist, als der vorgesehene Abstand eines mittels dieser Schablone gespritzten Buchstabens A von einem mittels einer gleichartigen Schablone gespritzter. benachbarten (gleichen. oder anderen) Buchstaben.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen z. B. eine solche gleichartige und zum gleichen. Schriftsatz gehörende Schablone zum Spritzer, des Buchstabens E. Auch hier sind seitlich der Schablonenöffnung 2 auf dee ebenen, PlattenunterseiteVertiefungen 6 vorgesehen. Soll nach dem Aufspritzen z. B. des Buchstabens A in entsprechendem Abstand der Buchstabe E auf die Grundfläche aufgespritzt werden, so kann dies schon vor dem Trocknen, des Buchstabens A erfolgen.. Wie Fig.2 zeigt, liegt der von der E-Schablone verdeckte Teil des. bereits gespritzten Buchstabens A innerhalb der ihm zugekehrten Vertiefung 6 der Platte r und wird somit nirgends von der Auflagefläche der letzteren berührt.
- Sind bei den gezeichneten Beispielen beiderseits der Öffnungen :2 Vertiefungen 6 vorgesehen, so kann das Aufspritzen, in kleinen. Abständen folgender Zeichen auch .vom Zeilenende her erfolgen.
- In den Seitenrändern der Schablone können auf der Höhe'der Grundlinie der Zeichen Kerben oder andere Marken vorgesehen sein. Zweckmäßig ist der Abstand der Grundlinie des Zeichens bzw. der Schablonenöffnung von der Unterkante der Platte i bei allen Schablonen eines Satzes gleich.
- Die beschriebenen Schablonen: ermöglichen ein weit rascheres Arbeiten als die bekannten, mit ihrer ganzen Unterseite auf der zu beschriftenden Grundfläche aufliegenden. Schablonen. Das einwandfreie Aufliegen der Schablonen, besonders mit den die Schablonenöffnung begrenzender. Plattenrändern auf der genannten Grundfläche, wird durch die Vertiefungen 6 in keiner Weise beeinträchtigt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schablone zum Aufspritzen von Zeichen auf eine ebene Grundfläche, welche eine mit einem Halter versehene Platte aufweist, in welcher eine Schablonenöffnung-von "der Form des zu spritzenden Zeichens vorgesehen. ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Schablonenplatte (i) mindestens auf einer Seite der Schablonenöffnung (2) eine bis an den Seitenrand der Platte reichende Vertiefung (6) vorgesehen. ist, deren Abmessung parallel zur Seitenkante der Platte größer ist als die entsprechende Abmessung der Schablonenöffnung.
- 2. Schablone nach Anspruch i mit losem Schablonenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter die Form eines Bügels (3) -besitzt, an dem mittels eines Winkelarmes (4) der lose Schablonenteil befestigt ist.
- 3. Schablone nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten der Schablonenplatte Kerben, vorgesehen sind, welche genau auf der Höhe der Grundlinie der Sehablonenöffnung liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 107 682;. deutsche Patentschrift Nr. 514 7o7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH948946X | 1954-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948946C true DE948946C (de) | 1956-09-06 |
Family
ID=587470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES38527A Expired DE948946C (de) | 1954-03-11 | 1954-04-03 | Schablone zum Aufspritzen von Zeichen auf eine ebene Grundflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948946C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2359908A1 (fr) * | 1976-07-28 | 1978-02-24 | Ibm | Masque pour le depot en phase vapeur et son procede de fabrication |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH107682A (de) * | 1923-12-04 | 1924-11-01 | Alder Jacob | Schablone zur Herstellung von an ihren Rändern gleichmässig abgetönten Mustern in Spritzmanier. |
DE514707C (de) * | 1927-04-23 | 1930-12-29 | Martin Heine | Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern u. dgl. |
-
1954
- 1954-04-03 DE DES38527A patent/DE948946C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH107682A (de) * | 1923-12-04 | 1924-11-01 | Alder Jacob | Schablone zur Herstellung von an ihren Rändern gleichmässig abgetönten Mustern in Spritzmanier. |
DE514707C (de) * | 1927-04-23 | 1930-12-29 | Martin Heine | Vorrichtung zur Beschriftung von Schildern u. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2359908A1 (fr) * | 1976-07-28 | 1978-02-24 | Ibm | Masque pour le depot en phase vapeur et son procede de fabrication |
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