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DE711393C - Registrierfeder - Google Patents

Registrierfeder

Info

Publication number
DE711393C
DE711393C DEH156620D DEH0156620D DE711393C DE 711393 C DE711393 C DE 711393C DE H156620 D DEH156620 D DE H156620D DE H0156620 D DEH0156620 D DE H0156620D DE 711393 C DE711393 C DE 711393C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capillary
conical
writing tip
registration
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH156620D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND HESS
Original Assignee
FERDINAND HESS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FERDINAND HESS filed Critical FERDINAND HESS
Priority to DEH156620D priority Critical patent/DE711393C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711393C publication Critical patent/DE711393C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Registrierfeder Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierfeder, welche aus einer die Schreibspitze tragenden Kapillare mit anschließendem Tintenbehälter besteht. Bei den bekannten Federn dieser Art wurden bisher im Tintenbehälter selbst oder in einem Teil der Kapillare Filter vorgesehen, welche zum Zwecke der Regelung der Durchflußmenge und dadurch der Strichstärke in ihrer Pressung verändert werden mußten.
  • In der Praxis hat sich bei diesen Federn in manchen Fällen der Nachteil gezeigt, daß die Strichstärke der Federn sich ändert. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, da.ß diese Erscheinung auf Druckschwankungen im Innern der Röhre zwischen Filter und Spitze zurückzuführen ist. Diese Druckschwankungen finden ihre Erklärung in den wechselnden Druck- und Temperaturverhältnissen der Atmosphäre bzw. des Raumes, in dem die Feder arbeitet.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile unter Beibehaltung der Regelharkeit der Strichstärke dadurch beseitigt, daß an Stelle der bekannten Filter ein in der Kapillare unmittelbar vor der Schreibspitze angeordneter axial verstellbarer Stift benutzt -wird, dessen vordere Stirnfläche oder dessen konisches Ende sich gegen die konischen Wandungen der Schreibspitze anlegt. Die Regelung der Durchflußmenge der Flüssigkeit erfolgt hierbei durch beliebige Verkleinerung oder Vergrößerung des Ringraumes zwischen dem Umfang des Stiftes und der konischen Wandung der Schreibspitze. Man ist auf diese Weise in der Lage, die Differenz der Oberflächenspannungen zwischen Tintenbehälter und Ausflußöffnung in weiten Grenzen zu regeln, so daß main die Strichstärke feinstufig verändern kann. Besonders zweckmäßig ist es, wenn man hierbei an der Höchststelle der Kapillare eine Druckausgleichöffnung vorsieht, welche gleichzeitig zum Einführen des Stiftes verwendet wird.
  • Wie Versuche gezeigt haben, wird durch die Erfindung eine gleichbleibende Strichstärke erreicht, die unabhängig von atmosphärischen Druckschwankungen ist.
  • Bei mit Füllbehältern versehenen Federn oder Zeichengeräten (Ziehfedern) ist es bekannt, ein mit der Atmosphäre in Verbindung stehendes Luftzuführungsrohr axial zu verschieben; doch .dient dieses Mittel lediglich dazu, um eine selbsttätige Regelung des Nachdringens von Luft in den Tintenbehälter als Ersatz für die verbrauchte Füllflüssigkeit zu bewirken. Bei einer ähnlichen Einrichtung hat man vorgeschlagen, den Ausfluß aus dem Schreibflüssigkeitsbehälter durch ein konisches Ventil zu regeln. Dieses konische Ventil ist aber nicht in einer Kapillare unmittelbar vor der Schreibspitze angeordnet, wie denn überhaupt die Arbeitsbedingungen solcher Füllreißfedern von denjenigen von Registrierfedern verschieden sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an -einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die an dem Tintenbehälter i anschließende Kapillare 2 ist am freien Ende als Schreibspitze ausgebildet. Unmittelbar vor der Schreibspitze ist die Kapillare konisch geformt. Zur Regelung der Durchflußmenge der Schreibflüssigkeit ist in dem konischen Teil ein ebenfalls konischer Stift 3 angeordnet, welcher durch eine nicht gezeichnete, aber vorzugsweise mit diesem verbundene Vorrichtung in axialer Richtung verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Ringraum zwischen dem konischen Stift 3 und der konischen Wandung der Schreibspitze verkleinert bzw. vergrößert werden.
  • Das Einbringen des konischen Stiftes in die Kapillare kann in verschiedener Weise erfolgen. Bei gebogenen Federn ist zweckmäßig in der Kapillare eine besondere Offnung q. vorzusehen. In der Kapillare kann ferner ein im Tintenbehälter mündender Docht 5 vorgesehen sein, welcher an dem Stift ,3 beginnt oder aber durch diesen bis zum Beginn der konischen Verengung hind*rehgeführt ist. Bei Federn, bei welchen hi blocht 5 vorgesehen wird, ist die Kapillare ;tsprechend enger bemessen. 6 ist eine öffng am Behälter i zum Einfüllen der Tinte. Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei anders geformten als in der Zeichnung dargestellten Registrierfedern anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Registrierfeder, bestehend aus einer die Schreibspitze tragenden Kapillare mit anschließendem Tintenbehälter und einer in der Kapillare angeordneten, den Ausfluß der Schreibflüssigkeit regelnden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einem in der Kapillare unmittelbar vor der Schreibspitze angeordneten axial verstellbaren Stift (3) besteht, dessen vordere Stirnfläche oder dessen konisches Ende sich gegen die konischen Wandungen der Schreibspitze anlegt.
DEH156620D 1936-06-03 1936-06-03 Registrierfeder Expired DE711393C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH156620D DE711393C (de) 1936-06-03 1936-06-03 Registrierfeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH156620D DE711393C (de) 1936-06-03 1936-06-03 Registrierfeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE711393C true DE711393C (de) 1941-09-30

Family

ID=7182425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH156620D Expired DE711393C (de) 1936-06-03 1936-06-03 Registrierfeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE711393C (de)

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