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DE711277C - Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwaermer - Google Patents

Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwaermer

Info

Publication number
DE711277C
DE711277C DEW103394D DEW0103394D DE711277C DE 711277 C DE711277 C DE 711277C DE W103394 D DEW103394 D DE W103394D DE W0103394 D DEW0103394 D DE W0103394D DE 711277 C DE711277 C DE 711277C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
feed
steam boiler
flue gas
flame tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW103394D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Eckermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wehrle Werk AG
Original Assignee
Wehrle Werk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wehrle Werk AG filed Critical Wehrle Werk AG
Priority to DEW103394D priority Critical patent/DE711277C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711277C publication Critical patent/DE711277C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes or flue ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwärmer Die Erfindung betrifft Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwärmer, bei denen mittels deiner Speise- und Umwälzpumpe das Kesselwasser durch den Vorwärmer und den Dampfkessel. hindurch umgewälzt und das Speisewasser in diesen Kreislauf eingeführt wird.
  • Mit der Wasserumwälzung durch Flammrtihrkessel und ihre Rauchgasvorwärmer hindurch wird bezweckt, beim Anheizen des Kessels einen raschen und im Betriebe einen stetigen Wärmeausgleich im Kesselwasser herbeizuführen, und zwar vor allem zur Schonung des Kesselrumpfes. Namentlich bei den sog. Einzugkesseln (Flammrolirkessel mit nur Flammrohrheizfläche und äußerer Isolierung statt gemauerter Außenziige) entstehen wegen des Kaltbleibens der unteren Wasserschichten schädliche Wärmespannungen im Kesselmantel, die häufig zu bedenklichen Undichtigkeiten führen. Gemäß der Erfindung ist die Druckleitung der Speisepumpe mit der an den Dampfkessel in oder nahe seinem tiefsten Punkte angeschlossenen Saugleitung der Umwälzpumpe durch ein ein Regelventil enthaltendes Rohr verbunden und die Speisepumpendruckleitung über ihre Verbindung mit der Umwälzpumpensaugleitu4g hinaus als in den Speisewasserbehälter ausmündendes und ein Über druckventilenthaltendes Röhr verlängert.
  • Die Erfindung erstrebt die Vermeidung jeder Dampfbildung im Rauchgasvorwärmer. Selbst. in ziemlich langen Dampfentnahmepausen tritt keime Verdampfung im Vorwärmer auf. Ein einziges Regelventil in der Verbindung zwischen der Speisedruckleitung Und der Umlaufsaugeleitung genügt zur Beherrschung aller vorkommenden Betriebszustände. Das Regelventil wird im gewöhnlichen Betriebe nur ausnahmsweise ganz geschlossen oder ganz geöffnet. Im allgemeinen arbeitet man mit Gemischtwasserförderung, bei der das Mengenverhältnis sich wirklich selbsttätig in Abhängigkeit vom jeweiligen öff-@ nungsgrade des Regelventils einstellt.
  • Um die Betriebssicherheit der neuen Ei4 richtung auch dann voll aufrechtzuerhaltcrf wenn mit sehr langen Dampfentnahmepauseix gerechnet werden muß, ist für den Fall gänzlichen Schließens des Regelventils die an sich bekannte selbsttätige Abführung einer gewissen Wassermenge aus der Speisepumpe durch eine frei ausmündende und ein überdruckventil enthaltende Verlängerung der Speisewasserdruckleitung vorgesehen. Dieses einfache Hilfsmittel wird in Anlagen mit gleichmäßigem Betriebsgange gegebenenfalls entbehrt werden können.
  • Die neue Einrichtung, die sehr einfach im Aufbau ist, ergibt auch eine einfache Bedienung. Sie besteht nur darin, entsprechend der jeweiligen Kesselbelastung durch Einstellung des einzigen Regelventils mehr oder weniger Speisewasser in den Kreislauf zu bringen.
  • Bei einer bekannten Flammrohrkesselanlage wird das der Unfaufpumpe zufließende Kesselwasser dicht unterhalb des niedrigsten Wasserspiegels dem Flammrohrdampfk-essel ientnommen und durch den Vorwärmer hindurch in den Dampfraum des Dampfkessels gefördert.
  • Da die Umlaufpumpe dem Flammrohrkessel hierbei ausschließlich. das heißeste Kesselwasser entnimmt, wirkt der Vorwärmer, wenn keine Speisung erfolgt, als Dampferzeuger. Dabei erreicht in dem Fall, daß dem Flammrohrkessel kein Dampf entnommen wird, die angestrebte Verdampfung im Vorwärmer ihr Höchstmaß. Die Verhinderung von Wärmespannungen und damit die Beseitigung der Gefahr- des Leckspringens der Kesselnähte läßt sich mit dieser bekannten Einrichtung daher nicht erreichen.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Eine von einem Elektromotor Al angetriebene Speiseumwälzpumpe P ist als Kreiselpumpe angedeutet, kann aber auch durch eine andere Pumpenart oder durch zwei auf Gleichlauf gekuppelte Pumpenersetzt werden.
  • Der Speisepumpenteil P, empfängt vom Speisewasserbehälter S über die Saugleitung t' das Frischwasser und bringt es in seiner Druckleitung 2' auf den Betriebsdruck des Fl.ammrohrdampfkessels D. Der Umwälzpumpenteil P" 'hat eine in oder nahe dem tiefsten Punkte des Kessels D beginnende Saugleitung 3' und eine zum tiefsten Punkte des Rauchgasvorwärmers E führende Druckleitung 4'. Die Druckleitung 2' der Speisepumpe PS ist mit der Saugleitung 3' der Um wälzpumpe Pu durch ein ein Regelventil enthaltendes Querrohr 6 verbunden. Hinter dieser Verbindung 6 enthält die Speisepumpendruckleitung 2' ein Überdruckventil 5, an das "'sich ein in den Speisewasserbehälter S aus-. niiindendes Rohr 2" anschließt.
  • Die Druckleitung 4' der Umwälzpumpe Pu setzt sich hinter dem Vorwärmer E als Speiseleitung 4" fort. Die erforderlichen Rückschlagventile 7, 7', 7" sind vorgesehen.
  • Bei vollständig geschlossenem Regelventil 6 saugt die Umwälzpumpe P,1 ausschließlich Kesselwasser, und zwar das kälteste Wasser aus dem Flammröhrkessel D, ab und drückt es über die Leitung 4', den Rauchgasvonvärmer E und Rohr 4" in den Dampfkessel zurück. Reine Umwälzung kommt für das Anheizen des Kessels in Betracht, um die Wasserwärme unterhalb des :oder der Flammrohre sa rasch wie möglich zu heben und dadurch Kesselschäden als Folge von Wärmespannungen zu verhüten.
  • Während des Betriebes ist das Regelventil 6 nach Maßgabe der Kesselbelastung dauernd mehr oder weniger weit geöffnet; auch wenn vorübergehend keine Dampfentnahme stattfindet, ist les ein wenig geöffnet, und bei voller Speisung wird immer noch eine geringe Menge Kesselwasser umgewälzt. je nach dem Öffnungsgrade des Ventils 6 tritt von dem in der Leitung 2' unter Betriebsdruck stehenden Frischwasser eine mehr oder weniger große Menge in den Kesselwasserkreislauf D-3'-Pu-4'-E-4"-D' ein, und in gleichem Maße sinkt oder steigt ohne weiteres der Umwälzwasseranteil im Kreislauf.
  • Die Pumpe P läuft ununterbrochen, und der Heizer braucht nur wie gewöhnlich auf den Kesselwasserstand zu achten. Ändert dieser bei richtiger Höhe sich nicht, so entspricht die Einstellung des Ventils 6 der Kesselbelastung; sinkt oder steigt er, so ist die Ventilöffnung zu vergrößern oder zu verkleinern. Zur möglichst bequemen Einstellung kann das Ventil 6 eine Strichteilung o. dgl. besitzen.
  • Bei laufender Pumpe P und vollständig gescWiossenem Regelventil 6 läßt das ü berdruckventil5 eine gewisse Mindestwassermenge in die Leitung 2" übertreten und in den Behälter S zurückfließen, um in dem SpeisepumpenteilPs einer Dampfbildung vorzubeugen.

Claims (1)

  1. lDATRN TANSPRUCI3 Flammröhrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwärmer mit einer Speise- und Umwälzpumpe, durch die das Kesselwasser durch den Vorwärmer und den Dampfkessel 'hindurch umgewälzt und das Speisewasser in diesen Kreislauf eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (a') der Speisepumpe (PS) mit der an den Dampfkessel (D) in oder nahe seinem tiefsten Punkte angeschlossenen Saugleitung (3') der Umwälzpumpe (P") durch ein ein Regelventil enthaltendes Rohr (6) verbunden und die Speisepumpendruckleitung (z') über ihre Verbindung (6) mit der Umwälzpumpensaugleitung (3') hinaus als in den Speisewasserbehälter (S) ausmündendes und ein Überdruckventil. (5) enthal;lendes Rohr (z") verlängert ist.
DEW103394D 1938-04-26 1938-04-26 Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwaermer Expired DE711277C (de)

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DEW103394D DE711277C (de) 1938-04-26 1938-04-26 Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwaermer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE711277C true DE711277C (de) 1941-09-29

Family

ID=7615955

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW103394D Expired DE711277C (de) 1938-04-26 1938-04-26 Flammrohrdampfkessel mit nachgeschaltetem Rauchgasvorwaermer

Country Status (1)

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