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DE710272C - Karteitrog o. dgl. - Google Patents

Karteitrog o. dgl.

Info

Publication number
DE710272C
DE710272C DEK154641D DEK0154641D DE710272C DE 710272 C DE710272 C DE 710272C DE K154641 D DEK154641 D DE K154641D DE K0154641 D DEK0154641 D DE K0154641D DE 710272 C DE710272 C DE 710272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
trough
cheeks
wall
front wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK154641D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl F Wolters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kardex AG
Original Assignee
Kardex AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kardex AG filed Critical Kardex AG
Application granted granted Critical
Publication of DE710272C publication Critical patent/DE710272C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Karteitrog o. dgl. Es gibt Aufbewahrungströge für Buchhaltungskarteien, Sichtkarteifächer o.dgl., bei denen mindestens eine der Stirnwände am unteren Ende schwenkbar gelagert und durch seitliche Wangen in der öffnungs- und Schließstellung verriegelbar ist, die mit Anschlägen oder Sperrstufen der Trogseitenwände zusammenarbeiten. Bei den bekannten Konstruktionen derartiger Einrichtun-en sind teilweise sehr umständliche Mittel, -z. B. Hebelgestänge, vorgesehen, um die Sperrung z# el der Stirnwände in den verschiedenen Stellungen zu sichern; teilweise bedarf es der besonderen Lösung federnder, von den Stirnwänden unabhängiger Sperrmittel, ehe die Wände geschwenkt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen Aufbewahrungsbehälter oder Karteib trog mit einer oder zwei schwenkbaren Stirnwänden. Sie bezweckt, die seitlichen Führtingswangen dieser Stirnwände in den verschiedenen Lagen so zu arretieren, daß mit einem einzigen Griff die Verriegelung gelöst und die Wand geschwenkt werden kann, während zugleich die Verriegelung in der Öffnungs- oder Schließlage besonders sicher ist. Darüber hinaus soll durch die Erfindung eine möglichst einfache bauliche Lösung dieser Aufgabe erreicht werden, die das Innere,des Troges möglichst von allen störenden oder raumbeanspruchenden Teilen frei hält.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewerkstelligt, daß die seitlichen Wangen der schwenkbaren Stirnwand an einem Halter sitzen, der, vorzugsweise mit einem nahe der Stirnwandoberkante endigenden Schaltelement versehen, all der Stirnwand in der Höhe verstellbar gelagert ist und es gestattet, die Wan-,gen entgegen einer den Halter normalerweise in der Riegelstellung haltenden Feder auszwklinken.
  • Bei bevorzugten Ausfüllrungsformen der Erfindung wird der Halter für die Führungswangen in der in bekannter Weise hohl ausgebildeten Stirnwand geführt, zweckmäßig derart, daß er für gewöhnlich durch eine Feder in die Sperrstellung ge#drückt wird und durch eine nahe der Stirnwandoberkante endigende, als Schalteleinent dienende Lasche entgegen der Feder ausgeklinkt werden kann, wenn die Stirnwand verstellt werden soll.
  • Weitere Einzelheiten der Erfin#dung sollen an Haild der Zeichnung erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt.
  • Fig.i zeigt in Seitenansicht mit t,eilN%-eise weggebrocheiler Seitenwand einen Trog genläß der Erfindung., dessen eine Stirnwand schräg ausgeschwenkt ist.
  • Fig. 2 gibt eine Draufsicht dazu wieder, wobei die rechte Stirnwand geschnitten ist. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fi.-.
  • Flg. 4 zeigt schaubildlich den Halter für die Stirnwand.
  • Fig. 5 gibt in vergrößertem Maßstab einen Ouerschnitt nach Linie 5-5 der Fig.:2 wieder, während Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 zeigt.
  • Der mit i bezeichnete Trog besteht aus Blech und weist einen Boden:2 sowie Seitenwände 3 auf. Die oberen Kanten der Seitenwände sind zu Stegen 4 umgefaltet, die in einig' ein Abstand parallel zu den Seitenwänden 3 verlaufen. In den Raum zwischen den Stegen 4 und den Seitenwänden 3 sind an den Stirnseiten des Trogs Schultern oder Anschläge 5 eingesetzt.
  • Das Blech, das den Trogboden bildet, ist an den Stirnseiten bei 6 nach oben umgebogen und weist Scharnierösen 7 auf, um daran an jeder Trogseite Stirnwände 8 schwenkbar aufzuhängen. Da die beiden Stirnwände beim Ausführungsbeispiel völlig übereinstimmen, enügt es, nachstehend nur eine derselben zu beschreiben.
  • jede Stirnwand bestellt aus einem äußeren Blech 9 und einem inneren Blech io. Das Blech 9 ist unten mit einer Mehrzahl von Scharnierösen i i versehen, die zwischen die Ösen 7 passen und mittels eines Ösenzapfens schwenkbar am Trog aufgehängt sind. Der obere Teil des äußeren Bleches 9 ist zu einem durch eine Stange 13 verstärkten zylindrischen Teil 12 umgebogen; der mittlere Teil des äußeren Bleches ist bei 14 zu einer Öff- innig , ausgespart, um einen Handgriff züi schaffun. All den Seiten weist das Blech 9 Flansche 15 auf.
  • Das innere Blech io ist oben und unten mit r-#clitwinlzlig dazu verlaufenden Flanschen 16 ausgestattet, die unten in eine Anlagefläche 17, oben in eine Fläche 18 übergehen. Die Stege jy, iS sind dann durch Punktschweißung oder anderweitig an der Innenseite des äußeren Bleches 9 befestigt, so daß also das innere Blech io in einigem Abstand parallel zum Außenblech verläuft. Der obere Anlagestel- 18 ist mit einem abgewinkelten Teil ig versehen, der beiderseits der Handöffnung 14 mittels eines Steges 20 unterhalb des zylindrischen Teils 12 endigt, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Die Seitenkanten des inneren Bleches io sind mit Seitenflanschen 2 1 versehen, die gleitbar zwischen die Seitenflansche 15 des äußeren Bleclies 9 passen; dabei verlaufen ],analartige Elemente 22 zwischen den Stegen 16 des inneren Bleches io, und zwar an jeder Wandseite anschließend an Flansch2i. D-e Teile 22 sind wiederum durch Punktschweißung oder auf andere Weise fest mit dem inneren Blech io verbunden und sind all ihren unteren Kanten, wie bei 23 angegeben, so ausgeschnitten, daß zwischen ihnen und der Innenfläche des äußeren Bleches 9 Führungen für einen Halter 24 entstehen.
  • Der Halter 24 ist beim Zeichnungsheispiel aus einem Blechstreifen hergestellt und weist seitliche Ansätze 25 auf, die durch Schlitze all den Seitenkallten der Stirnwand 8 zwischen den Seitenkanten des inneren Bleches io und den Flanschen 15 des äußeren Ble-Jies 9 herausragen. Sie verlaufen entlang den Innenseiten der Trogwände 3 unter den Limgebogenen Stegen 4. Die Oberkanten der Ansätze 25 sind mit zwei Nasen 26 und 27 ausgestattet, die jeweils Anschlagflächen zwecks Zusammenarbeit mit den Schultern oder Anschlägen 5 und Trogseitenwände aufweisen, Um so die Stirnwäride 8 entweder hi senkrechter oder stiirä.-er Lage am Trog zu halten. Die Nasen 26' dienen dazu, die Stirnwand in senkrechter Lage zu halten, während die Nasen 27 die Schräglage bestimmen. Die Nasen 27 sind länger als die Nasen 26 und besitzen winklig verlaufende Teile 28. die über entsprechende Winkelstücke:29 der Schultern 5 greifen, und zwar so, daß die Sperrung der Stirnwand normalerweise wirksam ist.
  • Die Oberkante der Ansätze 25 weist einen nockenförmigen Teil 3o auf, der mit der Unterfläche der Schultern 5 zusammenarbeitet, so daß, wenn die Stirliwand 8 von Hand in die aufrechte Lage bewegt wird, die Nocken 3o den Halter 24 nach unten bewegen und so automatisch den Eingriff der Nasen:26 mit den Schultern5 herstellen und damit die Stirnwand in der senkrechten Lage verriegeln.
  • Der Halter 24 ist unten mit einem Flansch 3 1 ausgestattet, der, wie aus Fi-. 3 ersichtlich, auf einer von dem unteren Steg 16 des inneren Bleches io getragenen Feder 32 ruht, die den Halter 24 normalerweise mit den Nasen 26 bZW. 27 in Eingriff mit den Sperrelementen 5 hält. Eine in der Mitte des Halters 24 angeordnete Lasche 33 ragt zwischen den beiden Blechen 9 und io nach oben und ist bei 34 zu einem Griff umgefaltet, der durch einen Schlitz ini mittleren Teil des oberen Flansches 16 ragt. Dieser Griff steht in die Handöffnung 14 vor, so daß derselbe leicht zu betätigen, d. h. nach unten zu drükken ist, um den Halter 24 zu senken und dadurch die Nasen 26 von den Schultern 5 abzu-klinken, worauf die Stirnwand 8 in die Schräglage geschwenkt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion stellt eine außerordentlich einfache Ausbildung einer schwenkbaren Trogstirnwand dar, die es erlaubt, die bewegliche Stirnwand mit einem Griff in die eine oder andere Lage zu bringen und in dieser zu verriegeln. Die Zahl der erforderlichen Bauteile ist auf ein Mindestmaß beschränkt, so daß sich eine wirtschaftliche Herstellung ergibt.
  • t> el Im einzelnen kann der Erfindungsgedanke naturgemäß auch anders ausgeführt werden. So könnten beispielsweise die Bleche 9 und io auch abnehmbar aneinander befestigt sein, so daß der Halter und die Feder 32 zwecks Auswechselung leicht zugänglich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karteitrog o. dgl. mit mindestens einer am unteren Ende schwenkbar gelagerten Stirnwand, die durch seitliche Wangen an den Trogseitenwänden in der Öffnungs- und Schließstellung verriegel-ZD bar ist, dadurch gekennzeichnet daß die Wangen (25) an einem Halter (24) sitzen, der, vorzugsweise mit einem nahe der Stirnwandoberkante endigenden Schaltelement (33) versehen, an der Stirnwand in der Höhe verstellbar gelagert ist und es gestattet, die Wangen entgegen einer den Halter normalerweise i-n der Riegelstellung haltenden Feder (32) auszuklinken.
  2. 2. Karteitrog nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in der in bekannter Weise hohl aus-ebildeten ZD Stirnwand geführt ist. 3. Karteitrog nach Anspruch i und 2, da#durch gekennzeichnet, daß der Halter (:24) mittels eines unteren Steges (31) auf einer Feder (32) aufliegt, die von einem Flansch (16) des inneren der die Hohl-,vand bildenden Bleche getragen wird. 4. Karteitrog nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie seitlichen Wangen (25) des Halters in bekannter Weise je zwei Nasenvorsprünge o. dgl. (26, 2,7) aufweisen, die mit Anschlägen oder Schultern (5) der Trogseitenwand (3) zusammenarbeiten, wobei zwischen den Nasen ein nockenartiger Teil (30) ausgebildet ist, der auf einer gegen die Stirnwand hin ansteigenden Schrägfläche der Schulterunterseite laufend den Halter beim Schwenken der Stirnwand in die aufrechte Lage niederdrückt. 5. Karteitrog nach Anspruch i- bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Stirnwände zwischen die beiden sie bildenden Bleche (9, io) kanal- oder kastenförmige Verstärkungen (22) eingesetzt sind, die auf der dem äußeren Blech anliegenden Seite teilweise zu einer Führung (:23) für den Halter ausgespart sind und somit eine kraftschlüssige Ge- wichtsübertragung zwischen Halter und Stirnw,an,d gewährleisten. el
DEK154641D 1938-06-03 1939-06-04 Karteitrog o. dgl. Expired DE710272C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US710272XA 1938-06-03 1938-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE710272C true DE710272C (de) 1941-09-09

Family

ID=22098814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK154641D Expired DE710272C (de) 1938-06-03 1939-06-04 Karteitrog o. dgl.

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DE (1) DE710272C (de)

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