DE709291C - Fahrtreppe - Google Patents
FahrtreppeInfo
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- DE709291C DE709291C DEO23589D DEO0023589D DE709291C DE 709291 C DE709291 C DE 709291C DE O23589 D DEO23589 D DE O23589D DE O0023589 D DEO0023589 D DE O0023589D DE 709291 C DE709291 C DE 709291C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- escalator
- girders
- railing
- height
- side walls
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
- Fahrtreppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtreppe mit an den Seitenwänden angeordneten Trägern.
- Gemäß, der Erfindung besitzen die als Gitterträger ausgebildeten Träger in ihrem Querschnitt eine Höhe, die etwa der Höhe des normalen Treppenquerschnittes einschließlich des Geländers entspricht, wobei die Handleisten an der Innenseite der Träger angeordnet sind.
- Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Handleisten von seitlich an den Trägern angeordneten Stützen getragen.
- Das Traggerüst liegt gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung am oberen Ende fest. auf und weist am unteren Ende ein Rollenlager oder ein Schwinglager auf, welches dem Gerüst freies Ausdehnen oder Zusammenziehen infolge Temperatur- oder Belastungsänderungen gewährt.
- Dadurch, daß die Handleisten an den Innenseiten des hochgezogenen Gitterträgers sitzen, ergibt sich zugunsten des Erfindungsgegenstandes eine einfache Gesamtanordnung mit großer Festigkeit. - Bei einer bekannten Anordnung sind die Handleisten nach der Unterseite des Trägers zurückgeführt, so daß sie also unterhalb der ganzen Rolltreppe zurücklaufen.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Fig. i zeigt schematisch eine Seitenansicht, während die Fig.2 einen Schnitt nach A-A und die Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform, ebenfalls von der Seite gesehen, darstellen.
- Diese Bauart gemäß der Erfindung 'erzielt eine bemerkenswerte Verbesserung und Vervollkommnung gegenüber den üblichen Ausführungen, indem die Höhe der Seitenwände im Vergleich zu den normalen bedeutend höher ausfällt, da der obere Gurt i unmittelbar unter der oberen Fläche des Geländers 2 zu liegen kommt, während gleichzeitig die Seitenwand um so viel verschoben `wird, daß .der untere, rückkehrende Teil des Griffbandes 3 frei durchlaufen kann. -Man erreicht auf diese Weise eine wesentliche Zunahme des Abstandes zwischen dem oberen Gurt i und dem unteren Gurt q. der Seitenwand; dieser Abstand wird nämlich im Vergleich zu den normalen Bauten nahezu verdoppelt und dies mit dem Vorteil, daß man den Querschnitt der Gurtungen sehr verringern kann, ohne darum im Widerstandsmoment der Seitenwand einbüßen zu müssen. Dadurch wird eitle sehr beträchtliche Erleichterung der ganzen Struktur erzielt.
- Der Abstand zwischen den Gurtungen kann offenbar in Nähe der Endstützen abnehmen; er kann sogar, wie in Fig. i dargestellt, ,an diesen Stellen gleich Null werden, mit dem Vorteil, daß die inneren Kräfte des letzten Feldes des Gitterwerkes genau im Stützpunkt zu wirken kommen. Ebenso im Falle, daß es angebracht erscheinen sollte, die Treppe in der Mitte abzustützen (s. Fig. 3), kann der Abstand der Gurte (der Seitenwände) auch an der Stelle dieses Abstützpunktes verringert werden, und auch in diesem Falle können die Gurte selbst genau durch den Stützpunkt geführt werden.
- Ein weiterer Vorteil, von nicht zu unterschätzender Bedeutung, den man durch die Annahme der vorliegenden Bauart erreicht, besteht in der Tatsache, daß es nicht mehr nötig ist, auf dem oberen Gurt der Seitenwände, Pfosten, Rahmen o. dgl. zur Befestigung des Geländers anzubringen, nachdem jede Seitenwand schon von selbst eine sehr starke Stütze für die äußeren und oberen Holzverkleidungen des Geländers bildet, während für die Stützung der inneren Verkleidungen einfache Bügel (Fig. 2, 5), welche an der Seitenwand befestigt und gegen das Innere gekehrt werden, ausreichend erscheinen. Dadurch erzielt man überdies eine Stärkung des Geländers.
- Selbstverständlich kann die praktische Durchbildung der vorliegenden Erfindung auch von obiger Darstellung abweichen, ohne jedoch von dem grundlegenden Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann z. B. der obere Gurt anstatt unmittelbar unter der oberen Fläche des Geländers auch ganz oder teilweise tiefer liegen, jedoch immer entschieden über der Lauffläche der Stufen oder der Ansatzfläche des Geländers.
- Die Fahrtreppe kann also als eine schräge Arücke betrachtet werden, deren Seitenwände oben (6) fest aufliegen und unten (7) auf einem Rollenlager ruhen. In dieser Weisre werden Dehnungen und Zusammenziehungen des Gerüstes infolge der Temperatur- und Belastungsänderungen ermöglicht, und weiterhin werden Beanspruchungen der Lager sowie Störungen der normalen Verteilung der inneren Beanspruchungen vermieden.
- Bei erheblichen Treppenlängen kann es angezeigt sein, je eine Mittelstütze für die zwei Seitenwände vorzusehen (s. Fig. 3). Um dem Traggerüst seine statische Bestimmung beizubehalten, wird die Mittelstütze als Schwinglager 8 mit Gelenkverbindungen in 9 und io durchgebildet. Die Mittelstütze kann aber auch als Rollenlager wie die untere Endstütze durchgebildet werden. Ebenso kann aber auch letztere ein hängendes oder aufliegendes Schwinglager sein und daher beliebig auf Zug oder Druck beansprucht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtreppe mit an den Seitenwänden angeordneten Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gitterträger ausgebildeten Träger in ihrem Querschnitt eine Höhe besitzen, die etwa der Höhe des normalen Treppenquerschnittes einschli,eZ-lich des Geländers entspricht, wobei die Handleisten an der Innenseite des Trägers angeordnet sind.
- 2. Fahrtreppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst am oberen Ende fest aufliegt und am unteren Ende ein Rollenlager oder ein Schwinglager aufweist, welches dem Gerüst freies Ausdehnen oder Zusammenziehen infolge Temperatur- oder Belastungsänderungen gewährt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT709291X | 1937-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709291C true DE709291C (de) | 1941-08-12 |
Family
ID=11314493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO23589D Expired DE709291C (de) | 1937-06-30 | 1938-05-26 | Fahrtreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709291C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921351C (de) * | 1950-02-27 | 1954-12-16 | Kurt Herker | Fahrtreppe |
DE951232C (de) * | 1950-09-24 | 1956-10-25 | Kurt Herker | Fahrtreppe |
DE1040212B (de) * | 1952-07-01 | 1958-10-02 | Friedrich Kehrhahn | Verfahren zum Einbau einer Fahrtreppe in ein Gebaeude |
EP0866019A1 (de) * | 1997-03-17 | 1998-09-23 | Inventio Ag | Fahrtreppe oder Fahrsteig mit Unterspannung |
US6105748A (en) * | 1997-03-17 | 2000-08-22 | Inventio Ag | Escalator or travelling walkway with underneath bracing |
US6685001B2 (en) | 2001-06-29 | 2004-02-03 | Inventio Ag | Escalator or moving walkway with overhead support |
DE10296361B4 (de) * | 2001-02-23 | 2006-05-11 | Hitachi, Ltd. | Personenbeförderer |
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-
1938
- 1938-05-26 DE DEO23589D patent/DE709291C/de not_active Expired
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US7426989B2 (en) | 2005-04-19 | 2008-09-23 | Inventio Ag | Escalator or moving walk with ropelike tiedown |
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