DE707831C - Zwischengetriebe, insbesondere fuer Nutzfahrzeuge - Google Patents
Zwischengetriebe, insbesondere fuer NutzfahrzeugeInfo
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- DE707831C DE707831C DEH152373D DEH0152373D DE707831C DE 707831 C DE707831 C DE 707831C DE H152373 D DEH152373 D DE H152373D DE H0152373 D DEH0152373 D DE H0152373D DE 707831 C DE707831 C DE 707831C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/087—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
- F16H3/091—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
- F16H3/0915—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft with coaxial input and output shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zwischengetriebe, irisbesondere für Nutzfahrzeuge,
d.h.. Lastwagen und Omnibusse, das zur Erzielung eines Schnellganges oder Bergganges
s verwendet werden kann.
Bei den modernen Nutzfahrzeugen werden je nach dem Gelände, in dem das Fahrzeug
verwendet werden soll, Zusatzgetriebe eingebaut, die entweder eine zusätzliche Untersetzung
oder eine zusätzliche Übersetzung des normalen Getriebes ermöglichen.
Damit man nicht zwei verschiedene Zusatzgetriebe benötigt, sind ' diese bekannten
Getriebe so ausgebildet, daß die treibende und die getriebene Welle und die entsprechenden
Zähnräderpaare gegeneinander ausgetauscht in das Gehäuse eingebaut werden können. Es wurde ferner vorgeschlagen, dasselbe
Getriebe entweder als Schnellgang oder als Berggang dadurch zu verwenden, daß das
ganze Getriebe umgekehrt in das Fahrzeug eingebaut wird und somit die treibende und
die getriebene Welle miteinander vertauscht werden. Wenn diese Umstellung an einem
vorhandenen Fahrzeug vorgenommen wird, ist es notwendig, eine Schaltstange in eine zweite,
am Getriebegehäuse vorgesehene Führung umzustecken und die Schaltgabel entsprechend
auf der anderen Seite des Getriebes anzuordnen. Hierzu muß das Gehäuse vollkommen
auseinandergenommen und vorher das Schmieröl herausgelassen werden. Da die ' Wellenflanschen einen verschiedenen Abstand
vom Getriebegehäuse haben, muß bei dieser Umstellung das Gehäuse an einer anderen
Stelle des Fahrzeugrahmens befestigt werden. Endlich ist eine durch die Verschiebung des
Gehäuses bedingte Änderung des Schaltgestänges notwendig.
Nach der Erfindung wird ein Schnellganggetriebe ohne weiteres als Bergganggetriebe
dadurch verwendbar, daß die An-
schlußflanschen der Wellen, die Anschlußstellen für das Schaltgestänge sowie die Einrichtungen
zum Befestigen des Getriebegehäuses am Fahrzeugrahmen symmetrisch z'u einer gedachten senkrechten Mittelachse angeordnet
sind. Für die Umstellung eines solchen Getriebes am vorhandenen Wagen braucht nicht einmal ein geschulter Fachmann
herangezogen zu werden. Im Herstellungsbetrieb können trotz der verschiedenen Verwendbarkeit
das gleiche Getriebe, das gleiche Schaltgestänge und der gleiche Fahrzeugrahmen einheitlich ausgeführt bzw. auf Lager
gehalten werden. Da das Gehäuse bei der verschiedenen Anordnung oder bei der Umstellung
nicht geöffnet werden muß, kann die Füllung mit Schmieröl zugleich mit dem Zusammenbau
vorgenommen werden oder bei dem Umbau erhalten bleiben. Ist die zum Schalten des Getriebes vorgesehene
Stange außerhalb der senkrechten Längsmittelebene angeordnet, so wird erfindungsgemäß
ein an dem einen Ende der Schaltstange angreifender, nach der anderen
Getriebeseite führender doppelarmiger Hebel vorgesehen, der ein Anschließen des Schaltgestänges
in einem in bezug auf die gedachte senkrechte Mittelachse zu der am anderen Ende der Schaltstange vorgesehenen Anschlußstelle
für das Schaltgestänge symmetrischen Punkt ermöglicht und eine Umkehrung der Bewegungsrichtung bewirkt. .
In der Zeichnung ist ein Zwischengetriebe gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Längsschn'tt durch das Getriebe, Abb. 2 eine
teilweise Stirnansicht und Abb. 3 eine Ansicht des in die Kreuztraverse eines Fahrzeugrahmens
eingebauten Getriebes von oben. Das Getriebegehäuse besteht aus dem Hauptteil 1 und den beiden Anschlußteilen 2
und 3, die waagerechte Bohrungen 4 bzw. 5 aufweisen. Durch diese werden die Bolzen 6
geschoben, deren überstehende Enden in nachgiebigen Lagern 7 ruhen, die mittels der
Schrauben 8 auf den Querträgern 9 und 10 der Kreuztraverse 11 befestigt sind. Die Welle
12 mit dem Anschlußflansch 13 kann mittels der doppelseitigen Kupplung 14 wahlweise
zwecks Untersetzung über das Zahnräderpaar 15, 16, die Welle 17 und das Zahnräderpaar
18, 19 oder zum direkten Durchtrieb über das Zahnrad 19 mit der Welle 20 verbunden
werden, die einen Anschlußflansch 21 trägt. Die Kupplungsmuffe 14 wird durch $5
eine nicht dargestellte Klaue betätigt, die an der Schaltstange 22 (Abb. 3) befestigt ist und
mit dieser verschoben werden kann. Mit dieser Schaltstange ist bei 23 der bei 24 am
Gehäuseteil 3 gelagerte doppelarmige Hebel verbunden. Je nachdem ob das Getriebe
mit dem Flansch 13 zur Erzielung eines Bergganges oder mit dem Flansch 21 zur Erzielung
eines Schnellganges an das normale Schaltgetriebe oder die von diesem ausgehende
Treibwelle angeschlossen wird, wird das Schaltgestänge 26 bei 27 an der Schaltstange
22 oder bei 28 an dem Hebel 25 angeschlossen. Damit das Getriebe in beiden Lagen ohne sonstige Veränderungen in den
Fahrzeugrahmen eingebaut werden kann, sind die Anschlußflanschen 13 und 21 der Wellen
und 20, die Bohrungen 4 und 5 sowie die Anschlußstellen 27 und 28 für das Schaltgestänge
26 symmetrisch zu der Achse X-X angeordnet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Zwischengetriebe, insbesondere für Nutzfahrzeuge, das durch Anschluß jeweils des einen oder des anderen Wellenflansches an die vom Schaltgetriebe kommende Welle als Schnellgang oder als Berggang verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflanschen (13, 21) der Wellen (12, 20) die Anschlußstellen (27, 28) für das Schaltgestänge (26) sowie die Einrichtungen (4 bis 8) zum Befestigen des Getriebegehäuses (1 bis 3) am Fahrzeugrahmen (10, 11) symmetrisch zu einer gedachten senkrechten Mittelachse (x-x) angeordnet sind.
- 2. Zwischengetriebe nach Anspruch 1, bei dem die Schaltstange außerhalb der senkrechten Längsmittelebene angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen an dem einen Ende (23) der Schaltstange (22) angreifenden, nach der anderen Getriebeseite führenden doppelarmigen Hebel (25), der ein Anschließen des Schaltgestänges (26) in einem in bezug auf die gedachte senkrechte Mittelachse (x-x) zu der am anderen Ende der Schaltstange (22) vorgesehenen Anschlußstelle (27) für das Schaltgestänge symmetrischen Punkt (28) ermöglicht und eine Umkehrung der Bewegungsrichtung bewirkt.Hierzu ι Blatt ZeichnuncenBERLIN. GEDRUCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH152373D DE707831C (de) | 1937-07-20 | 1937-07-20 | Zwischengetriebe, insbesondere fuer Nutzfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH152373D DE707831C (de) | 1937-07-20 | 1937-07-20 | Zwischengetriebe, insbesondere fuer Nutzfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707831C true DE707831C (de) | 1941-07-05 |
Family
ID=7181402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH152373D Expired DE707831C (de) | 1937-07-20 | 1937-07-20 | Zwischengetriebe, insbesondere fuer Nutzfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707831C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749894C (de) * | 1942-04-24 | 1945-01-11 | Anordnung der Schmiereinrichtung in Zahnradantriebsgehaeusen, insbesondere fuer den Antrieb auf einer Drehgestellaengsseite von Schienenwagen | |
DE767470C (de) * | 1941-08-02 | 1952-08-21 | Daimler Benz Ag | Anordnung des Kegeltriebes bei Lenkgetrieben oder Querantrieben fuer Kampfwagen |
-
1937
- 1937-07-20 DE DEH152373D patent/DE707831C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767470C (de) * | 1941-08-02 | 1952-08-21 | Daimler Benz Ag | Anordnung des Kegeltriebes bei Lenkgetrieben oder Querantrieben fuer Kampfwagen |
DE749894C (de) * | 1942-04-24 | 1945-01-11 | Anordnung der Schmiereinrichtung in Zahnradantriebsgehaeusen, insbesondere fuer den Antrieb auf einer Drehgestellaengsseite von Schienenwagen |
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