DE707136C - Unterspannungszeitrelais - Google Patents
UnterspannungszeitrelaisInfo
- Publication number
- DE707136C DE707136C DEL100127D DEL0100127D DE707136C DE 707136 C DE707136 C DE 707136C DE L100127 D DEL100127 D DE L100127D DE L0100127 D DEL0100127 D DE L0100127D DE 707136 C DE707136 C DE 707136C
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- Germany
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- undervoltage
- coil
- time relay
- relay
- magnet
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/24—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage
- H02H3/247—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage having timing means
Landscapes
- Breakers (AREA)
Description
- Unterspannungszeitrelais Zusattz z1>;11 Pattent 69t 7=() Das Hauptpatent 691726 betrifft ein Untersl>annungszeitrelais mit einer Ferrarisscheibe, deren `Felle den Relaiskontakt bewegt. Die Scheibe wird in bekannter Weise bei Normalspannung von einem Triebmagnet entgegen der Richturg einer Gegenkraft so gedreht, daß der Kontakt bis zu einem Anschlag offensteht. Ein besonderes Spannungsmeßrelais schaltet als Hilfsrelais beim Unterschreiten des Spannungs--ollwertes die Erregerwicklung des Triebmagnets ab und gleichzeitig die Wicklung eines Bremsmagnets an Spannung. Der Bremsmagnet hat jedoch einen beträchtlichen Energieverbrauch, und die Anordnung zweier Magnete erfordert einen erheblichen Aufwand und Raumbedarf.
- Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Spule des Bremsmagnets und die Spule des Triebmagnets auf einem Kern vereinigt sind und daß die Speisung der Bremsmagnetspule durch das Spannungsmeßrelais bei dessen Ansprechen über einen Gleichrichter erfolgt. Der Energieverbrauch für die Gleichstrommagnetisierung ist im Vergleich zur Wechselstromerregung des Bremsmagnets gering.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Die Ziffern i bis 6 bezeichnen Anschlüsse an das überwachte Wechselstromnetz. .7. ist die Spule des Magnets, der die Ferrarisscheibe treibt, B ist die Wicklung, welche die Bremswirkung erzeugt. _4 würde auf L transformatorisch wirken, da beide den gleichen magnetischen Rückschluß besitzen. Deshalb wird stets die Gleichstromerregung B, die über einen Gleichrichter G parallel zu einem Kondensator G gespeist wird, unterbrochen, wenn die Wechselstromwicklung geschlossen ist. Diese Tätigkeit wird vom Spannungsmeßrelais H über seine Kontakte h"' bzw. 1a' so ausgeübt, daß selbst beim Hängenbleiben des einen Kontaktes sicher keine Fehlauslösung vorkommt. Herrscht im Netz normale Spannung, so hält H seine Kontakte h"' und h" offen, während h' nach unten umgelegt ist. Die Triebwicklung A ist dann erregt und zieht die nicht gezeichnete Scheibe auf, die ihren Kontakt k bis zu einem Anschlag öffnet. Dieser Kontakt k erhält von einer Gegenkraft, z. B. Feder, Gewicht oder Eigengewicht, ständig ein Drehmoment, das ihn zu schließen strebt.
- Tritt nun Unterspannung auf, so schließt das Relais H seine Kontakte h" und h"' und schaltet h' in die gezeichnete obere Lage um. Gleichzeitig wird die Wicklung A entregt und B an gleichgerichtete Spannung gelegt. Der .Magnet wirkt durch seine Wicklung B nun verhältnisgleich der Spannung als Gleichstrombremse. Der Betätigungskontakt k würde aber trotzdem mit einem Aufprellen schließen, wenn nicht die Eisenkernspule S da wäre, die eine Fahne anzieht, welche mit der Scheibenachse fest verbunden ist. S hält die Fahne so fest; daß der Kontakt k, der ebenfalls an der Scheibenachse befestigt ist, nicht abprallen kann. Am Ende des Ablaufes befinden sich alle Glieder des Unterspannungszeitrelais in der Lage, die in der Abbildung dargestellt ist.
Claims (2)
- h:\ -r 1: x s i@ iz Ü c i i 1.. i. Unterspannungszeitrelais nach Patent 691726, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule des Bremsmagnets (B) und die Spule des Triebmagnets (A) auf einem Kern vereinigt sind und daß die Speisung der Bremsmagnetspule durch das Spannungsmeßrelais (H) bei dessen Ansprechen über einen Gleichrichter (G) erfolgt.
- 2. Unterspannungszeitrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetspule (S), die eine mit der Scheibenwelle fest verbundene Fahne anzieht, durch einen Kontakt (h") den Spannungsmeßrelais -(H) bei Unterspannung erregt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL100127D DE707136C (de) | 1940-02-13 | 1940-02-13 | Unterspannungszeitrelais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL100127D DE707136C (de) | 1940-02-13 | 1940-02-13 | Unterspannungszeitrelais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707136C true DE707136C (de) | 1941-06-14 |
Family
ID=7289285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL100127D Expired DE707136C (de) | 1940-02-13 | 1940-02-13 | Unterspannungszeitrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707136C (de) |
-
1940
- 1940-02-13 DE DEL100127D patent/DE707136C/de not_active Expired
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