DE706454C - Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf FahrzeugenInfo
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- DE706454C DE706454C DES127927D DES0127927D DE706454C DE 706454 C DE706454 C DE 706454C DE S127927 D DES127927 D DE S127927D DE S0127927 D DES0127927 D DE S0127927D DE 706454 C DE706454 C DE 706454C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/1438—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle in combination with power supplies for loads other than batteries
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Description
- Einrichtung -zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen mit Hilfe eines zur gleichzeitigen Ab-Rabe von Wechselstrom und Gleichstrom geeigneten Stromerzeugers. Ein solcher- Stammerzenger gibt beispielsweise Wechselstrom an Beleuchtungs-- oder. Heizstromkreise _ äb und ladet zugleich auf -der Gleichstromseite eine Sammlerbatterie, die bei Stillstand des Fahrzeuges ihrerseits die erwähnten. Stromkreise speisen soll. -Es ist bekannt, den Strom auf der- Wechselstromsete solcher Stromerzeuger durch vorgeschaltete,, nichtregelbare Drosselspulen konstant zu halten. Diese Regelung beseitigt nur den Einfluß von mit Frequenzänderungen verbundenen Drehzahlschwankungen des Stromerzeugers, genügt aber nicht; die Verbraucherspannung der Wechselstromseite veränderlichen Belastungsverhältnissen anzupassen und außerdem vor .unerwünscljten Rückwirkungen der Gleichstromseite .zu schützen.
- Näeh der Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die Verbraucherspannung auf der Wechselstromseite durch eine oder mehrere Regeldrosselspulen geregelt wird, die zugleich von der Wechselstromseite und von, der Gleichstromseite des Stromerzeugers gesteuert werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung- im Schaltbild wiedergegeben: Darin bedeutet I den Generator, der beispielsweise mittels Riementriebes von der Fahrzeugachse angetrieben ist. Der Generator weist einen Satz Schleifringe zur Entnahme, von Wechsel-bzw. Drehstrom sowie einen Kommutator zur Entnahme #von Gleichstrom auf. Seine Feldwicklung ist im Nebenschluß zu dem Gleichstromanker geschaltet: Eine Sammlerbatterie.3 liefert bei Stillstand des Generators die Energie. q. ist ein Verbraucher,, beispielsweise ein Beleuchtungsstromkreis, 5 einselbsttätiger, spannungsabhängiger Umschalter. Die Erregerwicklung 5a dieses Umschalters liegt an dem Kommutatar der Maschine Ist deren Spannung gering oder Null, so nimmt der Anker des Umschalters 5 die untere Stellung ein. Der Beleuchtungsstromkreis q. ist dann über die Kontakte 5b und 5, an die Sammlerbatterie 3 angeschlossen. Steigt die Spannung der Maschine r an, so wird der Beleuchtungsstromkreis q. über die Kontakte 5,f, 5e an- die Schleifringe des Generators i angeschlossen und unmittelbar mit Wechselstrom gespeist. Außerdem wird durch den Umschalter 5 über den Kontakt 5 f der Ladestromkreis für die Batterie geschlossen und mit dem - Kommutator der Maschine i verbunden. 6 bedeutet einen in den Ladestromkreis eingeschalteten Ladewiderstand. Um die Spannung in dem Beleuchtungsstromkreis bei Speisung mit Wechselstrom konstant zu halten, ist in den Wechselstromkreis eine Drosselregeleinrichtung 7 eingeschaltet. Diese besteht imwesentlichen aus der_Drosselspule io, die zwei Wicklungen ri und 12 trägt. Die Wicklung i i ist unmittelbar in den Beleuchtungsstromkreis eingeschaltet. Die Wicklung 12 ist über zwei Gleichrichter 13 sowie eine dagegengeschaltete zusätzliche Spannungsquelle 2o mit der Wicklung 14. eines vom Magnetkreis der Drosselspule gesonderten Regelankers 15 verbunden. Der Regelanker 15 wird außerdem noch von einer zweiten Spule 16 beeinflußt, die an dieGleichspannung des Generators i angeschlossen ist, und steht unter der Einwirkung einer Feder 17. Er bewegt ein Schlußstück 18, das in den Luftspalt i9 der Regeldrossel hineinragt. Durch die Bewegung dieses Schlußstückes 18, die durch die Einwirkung der Spulen 14. und 16 hervorgerufen wird, kann eine Änderung des Luftspaltes und damit der Induktivität der Regeldrossel ii erzielt werden. Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung ist etwa folgende: .Ist @ die normale Spannung bei der maximalen Stromstärke vorhanden; so wird. das Sehlußstück i9 durch lie Kraft der Feder 17 entgegen der Wirkung der Spulen 14 und 16 an den Anschlagei gezogen. Dabei ist die an der Gleichstromseite des Generators angeschlossene und der Feder 17 entgegenwirkende Spule 16 nur gering erregt. Ebenfalls gering erregt ist infolge des großen Luftspaltes der Drossel die Spule 1q.. Ändert sich die Belastung, beispielsweise durch Herabsetzung der Stromstärke in dem Beleuchtungsstromkreis, so sinkt die Spannung an den' Wicklungen z i und 12 der Drossel. Infolge Überwiegens der Spannungsquelle 2o nimmt dann die Erregung der Spule 14 zu. Der Luftspalt ändert sich nunmehr infolge Verschiebung des Ankers 15 und des Schlußstückes 18. Dies hat aber eine Änderung der Induktivität der Drossel und damit auch des Spannungsabfalles an dieser in dem gewünschten Regelsinn zur Folge. Die Spannungsschwankungen durch Belastungsänderungen werden also durch die Wirkung der Spule 14. ausgeglichen. Ändert sich hingegen die Spannung durch Drehzahlschwankung des Generators g, so ändert sich auch entsprechend die Erregung der Spule 16. Der Einfluß der Drehzahlschwankung wird dadurch ausgeglichen.
- Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt darin, daß das Schlußstück 18 der Drossel durch einen von ihr magnetisch gesonderten Anker bewegt wird. Während bei bekannten Regeldrosseln deren Schlußstück durch ihr Eigenfeld angezogen wird, weshalb die bewegende Kraft und das Regelgesetz an die Bemessung der Drossel selbst gebunden und- nicht frei wählbar sind, können beider bei der erfindungsgemäßen Anordnung unabhängig von der Drossel festgelegt und den besonderen Erfordernissen leicht angepaßt «erden. Man erhält weitere Vorteile dadurch, .daß die Verstelleinrichtung aus der Sekundärwicklung der Drosselspule über Gleichrichter mit Gleichstrom gespeist wird. Wenn die gleichgerichtete Sekundärspannung der Drosselspule einer Hilfsstromquelle, insbesondere einer Batterie, entgegenwirkt, so setzt die Regelwirkung bei Überschreiten des Gleichgewichtszustandes scharf ein, wodurch man eine empfindliche und wirksame Regeleinrichtung erhält. Durch die Anwendung der Gleichrichter wird es möglich, eine einfache Hilfsstromquelle in Form einer Batterie zu verwenden. -
Claims (3)
- PATEN TAXSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen, z. B. Beleuchtungsstromkreisen, auf Fahrzeugen mit Hilfe eines zur gleichzeitigen Abgabe von Wechselstrorn und Gleichstrom geeigneten, wechselstromseitig mittels Drosselspule geregelten Stromerzeugers, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucherspannung auf der Wechselstromseite durch eine oder mehrere Regeldrosselspulen geregelt wird, .die- zugleich von der Wechselstromseite und von der Gleichstromseite des Stromerzeugers gesteuert werden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadureh @ gekennzeichnet, daß ein Schlußstück (F8) der Regeldrosselspule durch einen von dieser magnetisch gesonderten' Elektromagnet (15). mit einer von der Wechselstromseite' abhängigen (r4) und einer von der Gleichstromseite - abhängigen Erregung (r6) bewegt wird.
- 3. Einrichtung- nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, da.ß die von der Wechselstromseite abhängige Wicklung des die Drosselspule verstellenden Elektromagneten aus einer Sekundärwicklung der Drosselspule gespeist wird. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sekundärkreis der Drosselspule- liegende Wicklang (1q.). des Elektromagneten über Gleichrichter (z3) mit Gleichstrom gespeist wird.-Einrichtung - nach Anspruch. q., dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerkreis des Elektromagneten (z5) der gleichgerichteten Sekundärspannung der Drosselspule eine Hilfsspannung, -insbesondere die Spannung einer Batterie (2o), entgegenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES127927D DE706454C (de) | 1937-07-04 | 1937-07-04 | Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES127927D DE706454C (de) | 1937-07-04 | 1937-07-04 | Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706454C true DE706454C (de) | 1941-05-27 |
Family
ID=7537640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES127927D Expired DE706454C (de) | 1937-07-04 | 1937-07-04 | Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706454C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946242C (de) * | 1951-03-25 | 1956-07-26 | Siemens Ag | Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit Leuchtstofflampen |
US3218545A (en) * | 1961-11-16 | 1965-11-16 | Andrew E Flanders | Mechanical saturable reactor |
-
1937
- 1937-07-04 DE DES127927D patent/DE706454C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946242C (de) * | 1951-03-25 | 1956-07-26 | Siemens Ag | Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit Leuchtstofflampen |
US3218545A (en) * | 1961-11-16 | 1965-11-16 | Andrew E Flanders | Mechanical saturable reactor |
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