DE1202387B - Regeleinrichtung fuer Leonardantriebe - Google Patents
Regeleinrichtung fuer LeonardantriebeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
- H02P7/347—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements in which only the generator field is controlled
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Description
- Regeleinrichtung für Leonardantriebe Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Drehzahlregelung eines Leonardantriebs, bei der dem Regler außer der zu überwachenden Motorspannung eine vom Motorstrom abhängige, mit Hilfe eines Magnetverstärkers gesteuerte Zusatzspannung zugeführt wird.
- Es ist bereits bekannt, die Drehzahl eines Leonardantriebs lediglich durch Konstanthaltung der EMK des Motors zu regeln, d. h. ohne eigentliche Drehzahlregelung durch Vergleich der Drehzahl oder einer drehzahlproportionalen Größe mit einem vorgegebenen Sollwert. Bei einer solchen EMK-Regelung besteht eine gewisse Schwierigkeit insofern, als die Kompensation des mit der Belastung sich ändernden inneren Spannungsabfalls - die sogenannte I -R-Kompensation - wegen des nichtlinearen Verlaufs der Magnetisierungskennlinie durch einfache Kompoundierung nicht erreichbar ist.
- Man hat schon versucht, eine 1 - R-Kompensation dadurch zu bewirken, daß man den Erregerstrom für den Leonardgenerator einem Transduktor entnahm, der vom Strom und von der Spannung des Leonardmotors beeinflußt wird und für die gesamte Erregerleistung des Leonardgenerators zu bemessen ist. Eine derartige Einrichtung erfordert aber einen erheblichen Aufwand.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine einfache Einrichtung zum Steuern des Magnetverstärkers zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Steuerung des Magnetverstärkers ein Kontaktregler vorgesehen ist, der mit zwei Spulen ausgeführt ist, von denen die eine an der Zusatzspannung liegt, während die andere entsprechend dem Strom des Antriebsmotors im gleichen Sinne erregt wird. Auf diese Weise ergibt sich für die vom Magnetverstärker abgegebene Zusatzspannung ohne großen Aufwand über nahezu den ganzen Regelbereich eine geradlinige Charakteristik.
- Vorteilhaft liegt dabei der mit einem Ruhestromkontakt ausgeführte Kontaktregler zwischen den Steuerwicklungen des Magnetverstärkers und der zugehörigen Spannungsquelle.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist ein Generator bezeichnet, der von einem Drehstrommotor 2 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Dieser Generator hat eine Hauptfeldwicklung 3 und eine zur Unterdrückung der Remanenz dienende Gegenwicklung 4 und arbeitet in Leonardschaitung auf einen Motor 5, dessen Erregerwicklung 6 aus einem Gleichstromnetz gespeist wird. Mit 7 ist ein im Hauptstromkreis liegender Shunt bezeichnet, der beispielsweise durch eine Wendepolwicklung des Motors gebildet werden kann. Der Magnetverstärker besteht aus zwei Drosseln mit je einer Hauptwicklung 8, die über einen Gleichrichtersatz 10 miteinander verbunden sind und aus einem Wechselstromnetz RS über einen Transformator 11 gespeist werden, und je einer Steuerwicklung 9. Zur Glättung des Gleichstromes ist ein Kondensator 12 vorgesehen. Mit 13 ist ein als Fahrtregler ausgebildeter Vorwiderstand bezeichnet, der auf die Reglerspule 14 des beispielsweise als Kontaktregler ausgeführten Hauptreglers arbeitet, der die über einen Gleichrichter 15 aus dem Netz RS entnommene Erregung des Generators steuert. Mit 16 ist ein Hilfsregler bezeichnet, der mit zwei Spulen 17 und 18 ausgeführt ist. Die Spule 18 ist hierbei an den beiden Seiten des Widerstandes 7 angeschlossen, erzeugt also eine von dem Strom im Hauptkreis abhängige Durchflutung. Die Spule 17 liegt parallel zu dem Kondensator 12, also an der Hilfsspannung. Der Kontakt 19 dieses Hilfsreglers liegt im Kreis der Steuerwicklung 9 des Magnetverstärkers, die unter Zwischenschaltung eines Vorwiderstandes 20 an die Gleichstrom-Sammelschiene PN angeschlossen ist. Mit 21 ist noch ein Gleichrichter bezeichnet, der ein Abfließen der in der Induktivität der Steuerwicklung 9 aufgespeicherten Energie ermöglicht. Mit 22 ist ein Widerstand im Kreis der Spule 17 bezeichnet, mit dessen Hilfe eine Einstellung des Hilfsreglers möglich ist.
- Auf diese Weise kann der Hilfsregler so eingestellt werden, daß, wenn der Antrieb leer läuft, der Strom im Hauptkreis also praktisch Null ist, die Ankerspannung des Motors den gewünschten Wert einnimmt. Mit zunehmendem Strom im Hauptkreis nimmt die Durchflutung der Spule 18 zu; es genügt also eine dementsprechend kleinere Durchflutung der Spule 17, um den Hilfsregler zum Ansprechen zu bringen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zusatzspannung entsprechend einer völlig linearen Charakteristik abfällt.
- Im gleichen Ausmaß, wie der Laststrom zunimmt, wird die Zusatzspannung geringer; dies hat zur Folge, daß der Hauptregler um den gleichen Spannungswert höher regelt. Am Motor liegt ständig eine derartige Ankerspannung, daß er mit konstanter Drehzahl läuft.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Drehzahlregelung eines Leonardantriebs, bei der dem Regler außer der zu überwachenden Motorspannung eine vom Motorstrom abhängige, mit Hilfe eines Magnetverstärkers gesteuerte Zusatzspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Magnetverstärkers ein Kontaktregler (16) vorgesehen ist, der mit zwei Spulen ausgeführt ist, von denen die eine (17) an der Zusatzspannung- liegt, während die andere (18) entsprechend dem Strom des Antriebsmotors im gleichen Sinne erregt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktregler (16), mit einem Ruhestromkontakt ausgeführt, zwischen den Steuerwicklungen des Magnetverstärkers und der zugehörigen Spannungsquelle liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1396 853, 1852 817, 2519379.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49403A DE1202387B (de) | 1956-07-09 | 1956-07-09 | Regeleinrichtung fuer Leonardantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1202387B true DE1202387B (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=7487257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES49403A Pending DE1202387B (de) | 1956-07-09 | 1956-07-09 | Regeleinrichtung fuer Leonardantriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1202387B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1396853A (en) * | 1916-11-07 | 1921-11-15 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Electrical system |
US1852817A (en) * | 1929-11-12 | 1932-04-05 | Gen Electric | Speed regulating system |
US2519379A (en) * | 1948-03-31 | 1950-08-22 | Westinghouse Electric Corp | Saturable reactor control system |
-
1956
- 1956-07-09 DE DES49403A patent/DE1202387B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1396853A (en) * | 1916-11-07 | 1921-11-15 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Electrical system |
US1852817A (en) * | 1929-11-12 | 1932-04-05 | Gen Electric | Speed regulating system |
US2519379A (en) * | 1948-03-31 | 1950-08-22 | Westinghouse Electric Corp | Saturable reactor control system |
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