DE705553C

DE705553C - Atemventil, insbesondere Ausatemventil fuer Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE705553C
Application number: DED71558D
Authority: DE
Original assignee: Auergesellschaft GmbH
Current assignee: Auergesellschaft GmbH
Priority date: 1935-11-28
Filing date: 1935-11-28
Publication date: 1941-05-02

Description

Atemventil, insbesondere Ausatemventil für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Atemventil, insbesondere ein Ausatemventil für Gasschutzmasken.
Bekannt ist bereits ein aus Gummi bestehendes Ausatemventil von elliptischer Form, das über einen ebenen, an beiden Enden abgewinkelten Sitz gespannt und an den Enden durch Schrauben und außerdem durch eine darübergelegte Schutzplatte befestigt ist. Die Befestigung und die Auswechslung des Ventils sind umständlich; ebenso ist der Durchströmquerschnitt dieses Ventils verhältnisinäßigklein.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Ventilsitzkörper aus einem topfförmigen, an zwei gegenüberliegenden Seiten des Mantels nach dem Boden hin dachförmig abgeschrägten Hohlkörper besteht, in dessen schrägen Seitenflächen je eine halbkreisförmige Durchströfnöffnung angeordnet ist. Auf den Durchströmöftnungen liegen unter Spannung zwei halbkreisförmige, aus Guinini bestehende Verschlußplatten auf, die durch einen die Mitten ihrer Durchmesser verbindenden. über den dachfirstartigen Steg 7.wischen den beiden Durchströmöffnungen gespannten Streifen verbunden sind und an der dem Verbindungsstreifen ge`=enüberli@egenden Stelle ihres Halbkreisumfanges mit einem Gummiring verbunden sind, der am Ventilsitzkörper, vorzugsweise in einer Zingnut desselben, festgespannt ist.
Hierdurch wird bei einfacher Herstellung des Ventils und -roßem Durchströmquerschnitt desselben eine rasche Auswechslungsmöglichkeit erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführttngsb.eispiel des neuen Atemventils dargestellt.
Abb. i stellt einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. :2 dar, und Abb. 2 zeigt das Ventil in Ansicht von oben; Abb.3 ist eine Ansicht des Versclilußkörpers (Gummiplatte und Gummiringe von oben. Der dachförmig gestaltete Sitzteil a ist mittels des Ge«-indes h am Maskenmundstück eingeschraubt. Eine in der Mitte liegende dachfirstähnliche Wand c teilt die Ventilöffnung in den beiden Durchströmöffnungen id. Auf diesen Durchstr<iinöffnungen liegen die beiden Verschlußplatten f auf. Sie sind durch einen über den First c gehenden Steg h miteinander verbunden. An zwei gegenüberliegenden Stellen des Randes sind die Platten f durch Stege! mit einem Gummiring l in Verbindung gebracht, mit dem sie am Ventilsitzkörpera, vorzugsweise in einer Ringnut desselben, befestigt sind. Die Platten/ mit den Stegen h und i und dem zur Befestigung dienenden Gummiring l können aus einem einheitlichen Stück Gummi bestehen.

Claims

PATI:NTANSPItUCH Atemventil, insbesondere Ausatemventil für Gasschutzmasken, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitzkörper (a) aus einem topfförmigen, an zwei gegenüberliegenden Seiten des Mantels nach dem Boden hin dachförmig abgeschrägten Hohlkörper besteht, in dessen schrägen Seitenflächen je eine halbkreisförmige Durchströmöffnung (d) angeordnet ist; auf den Durchströmöffnungen (d) liegen unter Spannung zwei halbkreisförmige, aus Gummi bestehende Verschlußplatten (t) auf, die durch einen die Mitten ihrer Durchmesser verbindenden, über den lachfirstartigen Steg (e) zwischen den beiden Durchströmöffnungen (d) ,gespannten Streifen (h) verbunden sind und an der dem Verbindungsstreifen (h) gegenüberliegenden Stelle ihres Halbkreisumfanges mit einem Gummiring (L) verbunden .sind, der am Ventilsitzkörper (a), vorzugsweise in einer Ringnut desselben, festgespannt ist.