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DE704380C - Vorrichtung zum Herstellen und Zusammenpressen von Absaetzen aus aneinandergesetzten Flecken in Absatzform - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen und Zusammenpressen von Absaetzen aus aneinandergesetzten Flecken in Absatzform

Info

Publication number
DE704380C
DE704380C DEC53840D DEC0053840D DE704380C DE 704380 C DE704380 C DE 704380C DE C53840 D DEC53840 D DE C53840D DE C0053840 D DEC0053840 D DE C0053840D DE 704380 C DE704380 C DE 704380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
plate
guide
shaped
spacer plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC53840D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles H Coulson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES H COULSON
Original Assignee
CHARLES H COULSON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES H COULSON filed Critical CHARLES H COULSON
Priority to DEC53840D priority Critical patent/DE704380C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE704380C publication Critical patent/DE704380C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D83/00Heel-presses without nailing apparatus; Machines for pressing single lifts or punching holes for nailing

Landscapes

  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen und Zusammenpressen von Absätzen aus aneinandergesetzten Flecken in Absatzform Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen und Zusammenpressen von Absätzen aus aneinandergesetzten Flecken in Absatzform, bei welcher die zusammengelegten Flecken zwischen Abstandsplatten gehalten und durch einen Führungskanal geschoben werden.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen war es nicht immer möglich, die einzelnen Absatzflecken und Absätze so zusammenzustellen, daß eine gleichmäßige Absatzhöhe sichergestellt ist. So hat man vorgeschlagen, die Absatzflecken in Abstandsplatten anzuordnen, so daß der fertige Absatz auf seiner ganzen Höhe von den Flächen des Stützkörpers erfaßt wurde. Da man aber die Absatzflecken mit Klebstoff versehen muß und sich die Flecken dabei verwerfen, so muß der Absatz um ein Stück höher zusammengesetzt werden, das mindestens eine Abs.atzfleckstärke beträgt. Wenn dann die Absatzflecken auf die richtige Absatzhöhe zusammengedrückt werden sollen, so wird der größte Absatzfleck von den Führungsteilen der Abstandsplatte nicht erfaßt und kann sich .verschieben, so daß es nicht mehr möglich ist, den Absatz auf die richtige Höhe zu bringen, weil sich ein Absatzfleck zwischen die Abstandsplatten gesetzt hat. Damit wird aber die ganze Absatzform gestört.
  • Bei den bisher bekannten Anordnungen werden demnach die Absatzflecken zwischen den Abstandsplatten so gehalten, daß ein Ausgleich zwischen den einzelnen Absatzflecken und ein Geraderichten derselben nicht möglich ist.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung die keilförmigen Abstandsplatten mit Armen versehen, die gegen die Absatzbrust anliegen und die einzelnen Absatzflecken auf der Absatzstirnseite gegen die Wand- des Führungskanals drücken und ausrichten, wobei die Armenden in Ausnehmungen der benachbarten Abstandsplatten hineinragen.
  • Dabei werden die Arme der Abstandsplatten keilförmig abgeschrägt, so daß sie sich mit dieser Abschrägung gegen die Führungsschiene der Abstandsplatten legen können.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Abstandsplatten sich genau der Höhe des Absatzes anpassen können und ein dichtes Zusammenpressen der Absatzflecken gestatten. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, daß die Absatzflecken gegen die V-förmige Führung, mit der Absatzstirnseite gepreßt werden, so daß infolge dieses Druckes so viel Reibung in dem Führungskanal entsteht, daß die Absatzflecken dicht aufeinandergepreßt werden können.
  • Besonders wichtig ist, daß die Absätze und die Abstandsplatten beim Verlassen des Führungskanals eine Kippbewegung erfahren, durch welche der Absatz von der Abstandsplatte gelöst wird und mit dieser in die Sammelkammer fallen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise Vorderansicht einer Absatzmaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Stuhles zum Tragen und Führen der Absätze durch die Preßkammer und Fig. q. einen senkrechten Schnitt durch das obere Ende der Absatzmaschine am Ausstoßende der Preßkammer.
  • An dem Tisch einer Absatzformmaschine ist eine senkrechte, I-förmige Säule to angeordnet, deren einer Flansch 12 eine glatte Führungsfläche i i besitzt.
  • Vor der Führungsfläche i i ist eine V-förmige Brustplatte 13 mit Schenkeln 1,1 in einem einstellbaren Abstand an der Säule to befestigt. Die Brustplatte 13 und der Flansch 12 bilden zusammen die -Preßkammer, durch welche die zusammengesetzten Absatzflecken in der Absatzform hindurchgedrückt werden. Nachdem der Klebstoff aufgebracht ist und die Absatzflecken auf die Trag- und Transportmittel gesetzt sind, muß die Länge des Weges durch die Preßkammer so bemessen sein, daß der Klebstoff trocknen und abbinden kann, so daß, wenn die einander folgenden Absätze aus der Preßkammer austreten, die genaue Form der Absätze gesichert ist.
  • Die Brustplatte 13 ist in einem gewissen Abstand von der I-förmigen Säule i o in bezug auf den Flansch 12 einstellbar gehalten, um die Brustplatte entsprechend der Größe der Absätze einstellen zu können. Hierzu dient der Teil i g.
  • Die Brustplatte hat am oberen Ende einen gegen die I-förmige Säule to gebogenen Teil 15 (Fig. q), der zu dem Abwurf 16 leitet, so daß die Absätze, wenn sie aus der Preßkammer austreten, sich von den Stühlen 17 lösen und mit diesen aus dem Abwurf abfallen.
  • Das Abwurfstück 16 ist mit einem Flansch 18 am oberen Ende des Flansches 12 an der I-förmigen Säule to befestigt. Es besitzt einen gebogenen Teil 2o, der als Führung für ein schnelles Kippen der Stühle 17 dient, wenn diese das obere Ende erreichen.
  • Eine auswechselbare Zahnstange 21 trägt einen Kopf 22, der in einem Winkel zu der Fläche i i der I-förmigen Säule angeordnet ist und die Absatzflecken 23 trägt.
  • Nachdem die Flecken zusammengefügt sind, werden Backen 24 gegen die Seiten der Flecken gedrückt, um sie in ihrer Lage auf dem Kopf 22 zu halten.
  • Der im allgemeinen mit 17 bezeichnete Stuhl hat eine keilförmige Sitzplatte 25 (Fig. 2). Diese keilförmige Sitzplatte 25 gleicht die Ungleichförmigkeiten der Absatzhöhe aus. Das Vorderende der Sitzplatte ist dünner als das Hinterende und in seiner Form, wie bei 26 gezeigt, der Brustplatte 13 angepaßt, so daß es in die V-förmige Brustplatte 13 ragen kann, wobei seine Kanten aber außer Berührung mit den inneren Flächen der Brustplatte 13 bleiben, weil das verjüngte Ende etwas geringere Ausmaße besitzt als die Fläche des Absatzes, die auf dem Sitz aufruht.
  • Das dickere Ende der Platte oder des Sitzes 25 ist mit einer Aussparung 30 versehen, welche das verjüngte Ende 31 eines Armes 32' aufnehmen kann, der sich von der Unterfläche der Platte 25 nach abwärts und einwärts gegen das hintere Ende der Platte 2 5 erstreckt. Die äußere Fläche des Armes 32 liegt bündig mit der Wand 33 der Aussparung 30.
  • Die Aussparung 30 im hinteren Ende der Platte wird durch Vorsprünge 34 begrenzt, und die freien Enden der Vorsprünge sind bei 35 abgeschrägt, so daß sie sich sauber gegen die ebene Fläche i i am Flansch 12 der Säule to legen.
  • Das untere verjüngte oder fre'e Ende des Armes 32 ist in gleicher Weise bei 36 in einem Winkel abgeschrägt, so daß auch die ganze Fläche 36 in flacher Berührung an der Fläche i i der Säule io anliegt. Wenn also der Stuhl 17 sich durch die Preßkammer bewegt, liegen die Schrägflächen 3 5 der Vorsprünge 34 und die Schrägflächen 36 der Arme 32 in der gleichen senkrechten Ebene. Es ist selbstverständlich, daß bei waagerecht angeordneter I-förmiger Säule auch die Schrägflächen 35 und 36 des Stuhles in waagerechter Ebene liegen und auf der Fläche i i der Säule to gleiten müssen. Die I-förmige Säule to kann in senkrechter, waagerechter oder in irgendeiner dazwischenliegenden Stellung angeordnet sein. Nur die durch die Schrägflächen 35 und 36 gehende Ebene muß im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Fläche i i liegen. Die in Absatzform gebrachten Flecken werden nach dem Einstoßen in die Preßkammer der Absatzmaschine durch Reibungsberührung an zwei Punkten der . äußeren Flächen der Flecken an den gegeneinander geneigten Wänden 14 der Brustplatte 13 und durch Reibung der Schrägflächen 35 und 36 der Stühle 17 auf der Fläche i i der Säule i o in ihrer Stellung gehalten. Alle Absatzflecken liegen in geneigter Stellung in einem Winkel zu der Senkrechten oder der ebenen Fläche i i, während ein seitlicher Druck auf die Flecken durch richtige Stellung der Brustplatte 13 so ausgeübt wird, daß die Flecken in inniger Berührung mit der inneren Fläche der Arme 32 der Stühle 17 gehalten werden.
  • Beim Arbeiten mit der vorstehenden Einrichtung werden die Flecken auf- der Platte oder dem Kopfstück 22 am oberen Ende der Zahnstange 21 zusammengesetzt, die wechselweise durch .einen nicht dargestellten Antrieb bewegt wird.
  • Nachdem die Backen 24 in Klemmstellung gegen die zusammengelegten Flecken gebracht sind, wird der .Stuhl 17 über die Flekken 23 gesetzt (Fig. 2), so daß der Arm 32 in Berührung mit den angrenzenden Enden der Flecken liegt. ' Hierauf wird die Zahnstange vorgeschöb.en und drückt den Kopf 22 mit den zusammengesetzten Flecken 23 und dem Stuhl 17 in die durch die Brustplatte 13 und den Flansch 12 gebildete Preßkammer und gegen den unteren geformten Absatz 40, wobei die Vorschubkraft so groß ist, daß sie allebereits geformten Absätze zusammen mit den sie trennenden Stühlen in der Preßkammer weiterschiebt. Dabei werden die Seitenkanten der Flecken 23 des Absatzes 4oa nicht nur seitlich geschoben, sondern sie erhalten auch einen seitlichen Druck. dadurch, daß die Flecken auf gegenüberliegenden Seiten einmal mit zwei Punkten ,an den Seitenwänden 14 der Brustplatte 13 und zum anderen mit der inneren Fläche des angrenzenden Armes 32 in dichter Berührung gehalten werden, so daß sie mit Reibung in der Preßkammer laufen.
  • Die Zahnstange 2i wird dann in entgegengesetzter Richtung bewegt, so daß neue Absatzflecken auf der Platte 22 zusammengelegt werden können, um den vorbeschriebenen Vargang zu wiederholen.
  • Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß die fertiggeformten Absätze, wenn sie das obere Ende der Preßkammer erreichen, umkippen und in den Sammelkanal fallen können. Dieser Vorgang spielt sich etwa in folgender Weise ab Der letzte in der Preßkammner befindliche Ab-Satz mit der Abstandsplatte verläßt mit seiner Stufe 3 5 die Führungsplatte 12 und wird dadurch frei. Dabei bleibt jedoch die Reibung zwischen den Absatzflecken und der V-förmigen Rinne bestehen, weil diese mit ihrem Teil 15 nach rückwärts gebogen ist. Beim weiteren Vorschieben der Säule aus Absätzen und Abstandsplatten verliert zuerst die Abstandsplatte ihren Halt, und durch den Reibungsdruck der Absatzflecken in der V-förmigen Rinne und den bogenförmigen Teil 15 wird die Abstandsplatte um den keilförmigen Teil 31 nach hinten gedrängt, so daß sie sich vom Absatz löst. Damit hört auch der seitliche Druck auf den zusammengepreßten Absatz auf, so daß auch dieser überkippt. Damit fallen die Abstandsplatte und der Absatz in voneinander gelöstem Zustand in die Sammelkammer 16.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung werden zum Zusammenhalten der Flecken keine Nägel angewendet. Die Flecken oder Lagen werden allein durch den abwärts ragenden Arm 32 und die Keilplatte 25 gehalten, während die Absatzform durch den Druck in die Preßkammer gebildet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen und Zusammenpressen von Absätzen aus aneinandergesetzten Flecken. in Absatzform, bei welcher die zusammengelegten Flecken zwischen Abstandsplatten gehalten und durch einen Führungskanal geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Abstandsplatten (17) Arme (32) besitzen, die gegen die Absatzbrust anliegen und die einzelnen Absatzflecken auf der Absatzstirnseite gegen die Wände (14) des Führungskanals (13) drücken und ausrichten, wobei die Armenden (31) in Ausnehmungen (3o) der benachbarten Abstandsplatte hineinragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (32) der Abstandsplatten (17) keilförmig zugeschärft sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Führung (12) für die Abstandsplatten (17) ein Stück vor der nach innen gebogenen V-förmigen Führung (15) der Absätze endet und der größte Absatzfleck beim Ver_ schwenken des Absatzes den Arm (32) der Abstandsplatte (17) seitlich verdrängt, so daß sie sich von dem mit Reibung im Führungsschaft gehaltenen Absatz löst.
DEC53840D 1938-03-24 1938-03-24 Vorrichtung zum Herstellen und Zusammenpressen von Absaetzen aus aneinandergesetzten Flecken in Absatzform Expired DE704380C (de)

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DE704380C true DE704380C (de) 1941-03-28

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ID=7027852

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