DE7043573U - Zusammenlegbarer lampenschirm - Google Patents

Description

Zusammenlegbarer Lampenschirm

Das Muster betrifft zusammenlegbare Lampenschirme mit einem regenschinsartigen Gestell, wie sie in dem Gebrauchsmuster 7 009 308 beschrieben sind«, Das Spannsystem dieser Schirme besteht aus Spreiz-, Stütz- und Spannstäben. Die Spannstäbe sind an den freien Enden der Spreizstäbe angelenkt und mit dem Bezugsstoff des Schirmes verbunden. Die Stützstäbe sind an einem auf einer Stange verschiebbaren Ringschieber angelenkt und gelenkig mit den Spreizstäben verbunden, die ihrerseits an einem Ring angelenkt sind. Das Spannen des Schirmes geschieht durch Verschieben des Ringschiebers, an dem die Stützstäbe angelenkt sind.

Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der genannten Lampenschirme, und zwar durch Fortfall der Stützstäbe. Erfindungsgemäß besteht das Spannsystem ausschließlich aus Spann- und Spreizstäben, wobei die Spannstäbe am Bezugsstoff des Schirmes und

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die an den Spannstäben angelenkten Spreizstäbe an einem beweglichen Ringschieber angelenkt sind, der zum Spannen des ochirmes dient*

Vorzugsweise ist der Schirm so ausgebildet, daß der Ringschieber in der Spannstellung des Schirmes unterhalb und bei nicht gespanntem Schirm oberhalb der Anlenkstelle der Spreizstäbe an den Spannstäben liegt bzw. umgekehrt. Bei ** dieser Ausbildung wird also beim Spannen des Schirmes die Totlage der Spreizstäbe überschritten. Es ist daher ein Anschlag notwendig, der die weitere Bewegung des Ringschiebers begrenzt. Als Anschlag kann entweder der Ringschieber selbst oder das Lampengehäuse dienen, für das der Lampenschirm bestimmt ist.

wach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dienen zum Spannen des Lampenschirmes zwei Gruppen von an den gleichen Spann-• stäben angelenkte Spreizstäbe mit je einem Ringschieber.

Der Ringschieber ist weiter erfindungsgemäß scheibenartig ausgebildet und hat Führungsnuten für die Spreizstäbe. Man erreicht so eine Festlegung der Spreizstäbe in der Umfangsrichtung des Lampenschirmes.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch einen Lampenschirm <ier Erfi.n<iijng und

Fig. 2 eine Aufsicht auf diesen Schirm.

In Fig. 1 ist der Schirm bzw. sein aus Textil- oder Kunststoff bestehender Bezugsstoff mit 1 bezeichnet. Sein Gestell besteht aus mehreren Spannstäben 2, im Ausführungsbeisp.te"⁵ ... - zwölf Stäben, die am Schirm 1 z.B. durch Ösen 3 festge' id.

Jeder Spannstab hat nahe .jedem Ende eine Gelenkstelle 4 bzw. 5, in denen die Spreizstäbe 6 bzw. 7 zweier Spannsysteme angelenkt sind. Jeder Spreizstab 6 bzw. 7 ist an einem Ringschieber 8 bzw. 9 angelenkt, der scheibenartig ausgebildet ist und zugleich Führungsnuten 1o für die Spreizstäbe 6 bzw. 7 bildet. Zwischen den beiden Ringschiebern 8, 9 sitzt ein Lampengehäuse 11, das im Ausführungsbeispiel drei Glühlampen 12 aufnimmt.

Mit 13 ist ein Rohr bezeichnet, das an seinem oberen Ende einen Kragen 14 bildet und an seinem unteren Ende ein Außengewinde trägt, auf das eine Mutter 15 aufgeschraubt ist. Das Rohr 13 sitzt auf der Tragstange 16 des Lampenschirmes.

Beim Zusammenlegen des Schirmes wird die Mutter 15 gelöst, das Rohr 13 herausgezogen und das Lampengehäuse 11 entfernt. Dann werden die Ringschieber 8, 9 in entgegengesetzter Richtung zu-

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einander nach außen gezogen. Bei dieser Bewegung passieren die Spreizstäbe ihre größte Spreizlage, d.h. eine Ebene, in der sie senkrecht zu den Spannstäben 2 liegen. Nach Passieren dieser Ebene legen sich aie Spreizstäbe zusammen, wobei die Ringschieber und der größte leil der Länge der Spreizstäbe außerhalb des Bezugsstoffes 1 des Schirmes liegen. Das Spannen des Schirmes geschieht wiederum mit hilfe der Ringschieber 8 und 9, die dabei in den Lampenschirm hineinbewegt werden. Dabei dienen P zunächst die scheibenartigen Ringschieber als Anschlag, sie werden dann später durch das Lampengehäuse ersetzt.

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Claims (6)

Schutzansprüche:

1. Zusammenlegbarer Lampenschirm mit einem regenschirmartigen Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß es ausschließlich aus Spann- und Spreizstäben (2, 3) besteht, wobei die Spannstäbe am Bezugsstoff (1) des Schirmes und die an den Spannstäben

(2) angelenkten Spreizstäbe (6) an einem beweglichen Ringschieber (8) angelenkt sind, der zum Spannen des Schirmes (1) dient.

2. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (8) in der Spannstellung des Schirmes unterhalb und bei nicht gespanrtem Schirm oberhalb der Anlenkstelle (4) der Spreizstäbe (5) an den Spannstäben (2) liegt bzw. umgekehrt .

3. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (8) scheibenartig ausgebildet ist und Führungsnuten für die Spreizstäbe (6) hat.

4. Lampenschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenartig ausgebildete Ringschieber (8) gleichzeitig als Anschlag für die Begrenzung der Spannbewegung des Ringschiebers dient.

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5. Lampenschirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von an den gleichen Spannstäben (2) angelenkte Spreizstäbe (6, 7) ι it je einem Ringschieber (8, 9) zum Spannen des Lampenschirmes dienen.

6. Lampenschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung beider Ringschieber (8, 9) ein zwischen diesem sitzendes Lampengehäuse (11) dient.

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