DE7041864U - Strömungsmessvorrichtung - Google Patents
StrömungsmessvorrichtungInfo
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Description
Strömungsmeßvorrichtung
Die Heuerung bezieht sich auf eine Strömungsmeßvorrichtung, welche
eine Hauptzuführungsleitung, durch welche das Strömungsmedium fließt, dessen Strömungsgeschwindigkeit gemessen wer.?n soll,
ein Drosselelement in der Hauptzuführungsleitung, an welchem das in der Hauptzuführungsleitung fließende Strömungsmedium
einem Druckabfall unterworfen ist, einen mit der Hauptzuführungsleitung auf jeder Seite des Drosselementes verbundenen das Drosselelement
umgehenden Nebenströmungsweg und einen Strömungsmesser in dem Nebenströmungsweg aufweist, welcher die Geschwindigkeit
des in dem N^benströmungsweg fließenden Strömungsmediums mißt.
Es sind Strömungsmeßvorrichtungen bekannt, bei denen das Hilfsströmungsmedium,
dessen Strömung gemessen wird, auf einen vollständig
isolierten Strömungsweg begrenzt wird, welcher zu keinem Zeitpunkt mit der Hauptzuführungsleitung in Verbindung steht.
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 304
Postscheckkonto München 893 69-801
Gerichtsstand Regensburg
:- 2 r
Es sind Mittel zum Messen des statischen Druckes auf jeder Seite des Drosseleiementes vorgesehen und verschiedenartige
mechanische Vorrichtungen aufgezeigt, welche auf den Druckunterschied
auf jeder Seite des Drossel*;? ^mentes ansprechen,
um den Fluß des Hilfs6trömungsmediums auf seinem getrennten und unabhängigen Weg zu regeln. Dabei ist eine Leitung vor
dem Drosselelement zum Messen des statischen Druckes vor diesem Drosselelement und eine Leitung hinter dem Drosselelement
zum Messen des statischen Druckes hinter diesem Drosselelement vorgesehen. Weiterhin sind verschiedene mechanische Vorrichtungen,
wie z.B. Hebelgestänge und Doppelbalgen vorgesehen, um den Fluß des HilfsStrömungsmediums in ihrer besonderen und
getrennten Bahn entsprechend dem relativen Druckunterschied vor und hinter dem Drosselelement zu regeln. Obgleich somit bei
diesen bekannten Vorschlägen eine Druckmeßvorrichtung dargestellt und beschrieben ist, bei der die Strömung eines gewünschten
Strömungsmediums durch Messung der Strömung eines anderen Strömungsmediums gemessen wird, ist dieGattung derartiger
Strömungsmeßvorrichtungen nicht der eingangs erörterten Gattung von Strömungsmeßvorrichtungen, auf die sich die Neuerung bezieht,
unterzuordnen.
Des witteren ist eine Strömungsmeßvorrichtung bekannt, bei der
ein Nebenströmungsweg ein Drosseleieaent in der Hauptzuführungsleitung
umgeht. Das Strömungsmedium, dessen Strömung gemessen werden soll, fließt durch die Hauptleitung, und ein Teil dieses
Strömungsmediums wird durch den Nebenströmungsweg abgelenkt. Der Nebenströmungsweg enthält einen thermischer. Strömungsmesser,
wie er z.B. in den USA-Patentschriften 3 181 357 und 3 229 522 beschrieben ist.
Bei derartigen Strömungsme^vorrichtungen tretan verschiedene Nachteile
auf. Wenn in der Hauptzuführungsleitung Schmutzstoffe oder
feste Bestandteile mitgenommen werden, verstopft sich häufig der
rJebenströiPungsweg mit derartigen Schmutzstoffen oder festen Bestandteilen,
da dieser Nebenströmungsweg einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben muß. Des weiteren werden bei einer solchen
Strömjngsmeßvorrichtung üblicherweise thermische Strömungs-
messer in den Nebenströmungsweg zum Messen des in diesem Nebenströmungsweg
fließenden Strömungsmediums verwendet. Wenn das zu messende Strömungsmedium brennbar ist, wie dies häufig der Fall
ist, ergibt sich daraus eine Gefahrenquelle, da sich das durch ^r. thermischen Strömungsmesser fließende brennbare Strömungsmedium
entzünden kann und sich die dadurch entstehende Flan»tie
leicht auf die Hauptleitung ausbreiten kann. Weiterhin darf das zu messende Strömungsmedium keine korrodierende Flüssigkeit sein,
da sonst der Strömungsmesser einem Angriff durch das abgelenkte Strömungsmedium ausgesetzt ist.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es, bei einer Strömungsmeßvorrichtung
der eingangs geschilderten Art die Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden und eine entsprechende Strömungsmessung
auf einfache, zuverlässige und sichere Weise zu bewirken.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe gelöst durch den Anschluß
je einer Zuführungsleitung für ein zum Hauptströmungsmedium analoges Meßströmungsmedium an den Nebenströmungsweg auf jeder Seite
des Geschwindigkeitsmessers.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ein zwätes Drosselel«-
ment in dem Nebenströmungsweg zwischen dem Geschwindigkeitsmesser und einer der Einführungsstellen eines analogen Meßströmungsmediums
in den Nebenströmungsweg vorgesehen. Dabei können Ventile zum Steuern der Einführung des analogen Meßströmungsmediums in
den Nebenströmungsweg vorgesehen sein.
Mit diesem Vorschlag werden die Nachteile der bekannten Ströraungsmeßvorrichtung
dadurch vermieden, daß das analoge Meßströmungsmedium in den Nebenströmungsweg durch den Geschwindigkeitsmesser
mit einer Geschwindigkeit strömt, welche eine Funktion der Geschwindigkeit des in der Hauptzuführungsleitung fließenden Strömungsmediums ist. Auf diese Weise geht nichts von dem in der Hauptzuführungsleitung
fließenden Strömungsmedium durch den Nebenströmungsweg, obgleich der Nebenströmungsweg an seinen beiden Enden zur
Hauptzuführungsleitung offen ist. Statt dessen fließt lediglich das analoge Meßströmungsmedium in den Nebenströmungsweg, das den
Nebenströmungsweg und den Geschwindigkeitsmesser reinigt und die Leitungen sauberhält. Damit ergibt sich auch die Brauchbarkeit
für nicht brennbares Strömungsmedium, wie beispielsweise Stickstoff
oder andere inerte Gase, so daß die Anforderungen an die SicherheitsVorkehrungen erfüllt sind. Es besteht bei einer
Strömungsmeßvorrichtung nach vorliegender Neuerung die Möglichkeit, daß ganz geringe Beträge analogen Strömungsmediums in die
Hauptzuführleitung eingeführt werden; dies ergibt aber lediglich eine sehr geringe Verdünnung des darin fließenden Strömungsmediums,
die vernachlässigbar ist.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Ze r-..
anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erste Aus führung« form der Neuerung, und
Fig. 2 ebenfalls schematisch eine zweite Ausführungsform.
In Fig. 1 iat eine Vorrichtung zum Messen des Strömungsflusses
in einer Hauptzuführungsleitung 10 dargestellt. Das Strömungsmedium,
dessen Strömung bzw. Geschwindigkeit gemessen werden soll, fließt in der durch die Pfeile angezeigten Richtung.
Ein Drosselement 12, da« aus einer Platte mit einer öffnung bestehen
kann, ist in der Zuführungsleitung 10 angeordnet und ergibt einen Druckabfall„ der eine bekannte Funktion der Strömung
des Strömungsmediums ist. Wenn beispielsweise das Drosselement aus einer Platte mit einer öffnung besteht, ist der Druckabfall
am Di'us seIelernent der Strömungsmediumriichte direkt und der Geschwindigkeit
des Strömungsmadiums im Quadra^ proportional. Obgleich
das Drosseleäement als Platte mit öffnung dargestellt
ist, können auch andere vorrichtungen, wie z.B. Staudruckdüsen, Venturidüsen usw. verwendet werden.
Ein Nebenströmungsweg 14 umgeht das Drosselelement 12. Jer Nebenströmungsweg
It enthält einen Geschwindigkeitsmesser 16, beispielsweise
einen thermischen Mengenströmungsmesser der Art, wie er in den vorgenannten USA-PatentSchriften 3 181 3 57 und 3 229 52
beschrieben ist. Wie dargestellt, enthält der Geschwindigkeitsmesser
16 einen elektrisch und thermisch leitenden Leitungsabschnitt 18, der einen Teil des Nebenströmungsweges IU bildet. Der Leitungsabschnitt 18 ist an seinen Enden mit Wärmesenken 20 und 2 2 gekppelt.
Die Wärmesenken sind Materialmassen, welche im wesentlichen
auf Umgebungstemperatur bleiben, selbst wenn ein Heizstrom durch die Wärmesenken und durch den Leitungsabschnitt 18
geschickt wird. Der Leitungsabschnitt 18 weist jedoch eine geringere Masse als die Wärmesenken auf und wird deshalb auf eine
Temperatur über der1 Umgebungstemperatur erwärmt, wenn er stromdurchflossen
ist. Ein Transformator 24 ist mit den W^rmesenken 20 und 2 2 verbunden und schickt Heizstrom durch den Leitungsabschnitt 18, wenn er eingeschaltet ist. Der Leitungsabschnitt
18 wird durch die Strömung des hindurchströmenden Strömungsmediums gekühlt, ^ ine Temperaturmeßvorrichtung 26, z.B. ein
Thermoelement, ist im Leitungsabschnitt 18 angeordnet. Das Thermoelement ist über ein Meßgerät M mit einer Stelle 28 auf der
Sekundärwicklung des Transformators 2h angeschlossen. Nimmt man an, daß die Senkundärwicklung aus dem gleichen Material wie die
Wärmesenken besteht, an die die Wicklung an den Enden angeschlossen ist, spricht das Meßgerät M auf die Temperaturdifferenz
zwischen dem Anschlußpunkt des Thermoelementes und den Wärmesenken an. Die von dem Thermoelement 26 festgestellte Temperatur ist
proportional der Strömung im Leitungsabschnitt 18. Derartige Strömungsmesser sind bekannt und ihre Arbeitsweise wird deshalb
nicht weiter beschrieben.
Der Nebenströmungsweg 14a zwischen dem Geschwindigkeitsmesser
der Zuführungsleitung 10 vor dem Drosselemlement 12 ist an eine
Leitung 30 angeschlossen, die ein analoges Meßströmungsmedium führt, z.B. Stickstoffgas unter hohem Druck von einer nicht dargestellten
Speisequelle durch ein Ventil 32 zum Nebenströmungsweg. In gleicher Weise verbindet zwischen dem Geschwindigkeitsmesser
16 und der Zuführungsleitung 10 hinter dem Drosselelement 12 eine weitere Leitung 3 6 ein ähnliches, analoges Meßströmungs-
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mediuir hohen Druckes durch ein Ventil 38 mit dem Nebenströmungsweg
14b-
Die Ventile 32 und 38 sind so eingestellx, daß dann, wenn kein Strömui.£sfluß in der Zuführungsleitung vorhanden ist, keine
Strömung eines analogen Meßströmungsmediums durch den Geschwindigkeitsmessers
16 erfolgt. Das analoge Meßströmungsmedium entleert sich langsam und gleichmäßig in die Zuführungsleitung
10 auf den gegenüberliegenden Seiten des Drosselelementes 12. Wenn jedoch eine Strömung von dem zu messenden Strömungsmedium
in der Zuführungsleitung 10 vorhanden ist, verursacht der an
dem Drosselelement 12 entstandene Druckabfall, daß das durch das
Ventil 3 2 strömende analoge Meßströmungsmedium sich in Pfeilrichtung durch den Nebenströmungsweg IUa zur Zuführleitung 10
und auch durch ein zweites Drosselelement 16 und durch den Nebenströmungsweg 14 zur Zuführungsleitung 10 bewegt. Der Druckabfall
am Drosseleäiement 34 stellt eine bekannte Funktion der Strömung
des hindurchstrcmenden Strömungsmediums dar. Wenn beispielsweise das Drosselelement 34 kapillarer Art ist, ändert sich der Druckabfall
linear mit der Volumendurchflußgeschwind.igkeit. Das analoge,
in die Zuführungsleitung 10 eintretende Meßströmungsmedium oberhalb
und unterhalb des Drosselelementes 12 ist ein vernachlässigbares Verdünnungsmittel für das Strömungsmedium in der Zuführungsleitung
10.
Wie vorstehend festgestellt, ändert sich bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Druckabfall am Drosselelement 12
proportional dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit in der Zuführungsleitung 10. Der Druckabfall im Nebenströmungsweg 14
am Drosselelement 34, der etwa gleich dem Druckabfall am Drosselelement 12 ist, ändert sich linear proportional der Strömungsgeschwindigkeit
im Nebenströmungsweg 14. Somit ändert sich das von dem Geschwindigkeitsmesser 16 erzeugte Signal proportional
dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit in der Strömungsleitung
10. Verwendet man als Meßgerät M eine der vielen Ausführungsformen
von kommrziell zur Verfügung stehenden Geräten, die so aus
gelegt sind, daß sie ein Signal aufnehmen und lie Quadratwurzel
daraus ziehen, läßt sich eine Sichtanzeige der lineari.iie.rten
Funktion der Strömung in der Zuführungsleitung erreichen.
Ein entscheidendes Merkmal der eben beschriebenen Anordnung wird
darin gesehen> daß die Messung des Massenflusses in der Hauptzuführungsleitung
von dem Leitungsdruck unabhängig i3t. Dies kann mathematisch wie folgt gezeigt werden: Nimmt man an, daß der gesamte
Druckabfall im Nebenstromungsweg 14 am Drosselelement 34
auftritt, dann gilt
4P1 = /\P2»
wobei AP1 der Druckabfall am Drosselelement 12 und ΔΡη der Druckabfall
am Drosselelement 34 ist.
Es gilt aber
Es gilt aber
ΔΡ1 = Cl?l Vl2 und
V2,
wobei C1 und C2 Konstanten sind,^1 die Dichte ^s Strömungsmediums
in der Zuführungsleitung 10 ist,^t2 die Viskosität des analogen
Strö'nungsmediums im Nebenstromungsweg 14 ist, und V1 und V? die
ent. sehenden Strömungsgeschwindigkeiten in jeder Leitung sind.
Da beide Strömungsmedien den gleichen bekannten Gasgesetzen gehorchen,
gilt:
9l = C
wobei C3 eine Konstante ist und Q2 die Dichte des Strömungsrnediums
im NebenströmungsvRg ist. Somit gilt
ci<?ivi2 = VV
Wird --ade Seite mit ζ> ι multipliziert, ergibt sich:
WirdC-j auf der rechten Seite der Gleichung ersetzt, ergibt sich:
Cl<?dVl)2 = C2
Da die Viskosität über praktische Druckbereiche konstant ist, gilt:
wobei C- = C2C3/*^* Som^·* bestätigt uiese Gleichung, was früher
festgestellt worden ist, daß der Massenfiuß in der Zuführungsleitung
10 sich unabhängig von dem Druck in der Zuführungsleitung ändert. Die von dem Geechwindigkeitsmesser 16 gemessene Strömung
ändert sich wie die Viskosität des analogen Meßströmungsmediums,
sii wird aber nicht durch die Viskosität oder spezifische Wärme des Strömungsmediums in der Zuführungsleitung 10 beeinflußt.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform das Drosselelement 34 getrennt von dem Geschwindigkeitsmesser 16 dargestellt ist,
kann dann, wenn der Leitungsabschnitt 18 des Geschwindigkeitsmessers
die Dimensionen einer Kapillare hat, das getrennte Drosselelement 34 entfallen.
Die Ausführungsfo^m nach Fig. 2 ist der nach Fig. 1 gleich, milder
Ausnahme, daß das Drosselelement 34 als Sfcaurand dargestellt ist. Das Drosselelement 34 begrenzt wie das Drosselelement 12
in der Zuführungsleitung 10 die Strömung derart, daß der Druckabfall an dem Element direkt proportional der Dichte des hindurchfließenden
Srrömungsmediums und proportional dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit ist. Demgemäß ist der Massenfluß des
Keßströmungsmediums durch den Geschwindigkeitsmesser 16 direkt
proportional dem Massenfluß des durch die Zuführungsleitung 10 strömenden Strömungsmediums. Somit kann das Meßgerät M in der
Weise geeicht werden, daß es eine direkte Ablesung des Massenflusses direh die Zuführungsleitung ergibt.
Hieraus zeigt sich, daß die Strömung des Strömungsmediums
in der Zuführungsleitung 10 proportional der N-ten Potenz der Strömung des Strömungsmediums im Nebenströmungsweg 14
ist, wobei N = η,,/η« ist, wobei n1 die Potenz darstellt,
mit der die Strömung des analogen Meßströmungsmediums hohen Druckes als proportior "'.1 dem Druckabfall am Drosselelement
34 angenommen wird, und n„ die Potenz darstellt, mit der die
Strömung des Strömungsmediums in der Zuführungsleitung 10 als proportional mit dem Druckabfall am Drosselelement 12 angenommen
wird.
Bei beiden Ausführungsformen bringt die Verwendung der dargestellten
Anordnung erhebliche Vorteile mit sich. Insbesondere verhindert das Vorhandensein eines analogen Meßströmungsmediums
hohen Druckes, daß korrodierende Strömungsmedien und Verunreinigungen die Zuführungsleitung 10 verlassen
und durch den Geschwindigkeitsmesser IB "L-cr den Nebenströmungsweg
14 strömen. Dadurch wird ein Verschmutzen des Geschwindigkeitsmessers
16 gehemmt. Weiterhin ergibt sich vorteilhafterweise mi.t vorliegender Neuerung die Herabsetzung der Entzündbarkeit,
wenn ein brennbares Strömungsmedium, z.B. Naturgas, in der Zuführungsleitung 10 geführt wird. Wird ein nicht brennbares,
analoges Meßströmungsmedium verwendet,isoliert dieses
Strömungsmedium das brennbare Strömungumedium der Zufühiungsleitung
gegenüber dem thermischen Strömungsmesser 16 } wo eine
Zündung erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß eine Eichung des Geschwindigkeitsmessers 16 in geringerem
Maße durch Änderungen in der Zusammensetzung des Strömungsmediums in der Zuführungsleitung beeinflußt wird, da nur das
analoge Meßströmungsmedium durch den Geschwindigkeitsmesser strömt. Auch gestattet die Neuerung, daß die Vorrichtung zweckmäßig
und leicht durch Öffnen der Ventile 32 und 38 geiänigt
und damit das gesamte System gesäubert w-.rden kann.
Claims (3)
1. Strömungüfeavorrichtung, welche eine Hauptzuführungsleitung,
durch welche das Strömungsmedium fließt, dessen Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden soll, ein Drosselelement
in der Hauptzuführungsleitung, an welchem das in der Hauptzuführungsleitung fließende Strömungsmedium einem Druckabfall
unterworfen ist, einen mit der Hauptzuführungsleitung auf jeder Seite des Drosselelementes verbundenen, das Drosselelement
umgehenden Nebenströmungsweg und einen Strömungsmesser in dem Nebenströmungsweg aufweist, welcher die Geschwindigkeit
des in dem Nebenströmungsweg fließenden Strömungsmediums mißt, gekennzeichnet, durch den Anschluß je einer Zuführungsleitung
(14a, 14b) für ein zum Hauptströmungsmedium analoges Meßströmungsmedium
an den Nebenströmungsweg (IU) auf jeder Seite des Geschwindigkeitsmessers (16).
2. Strömungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Drosselelement (34) im Nebenströmungsweg (14)
zwischen Geschwindigkeitsmesser (16) und einer der Einführungsstellen eines analogen Meßströmungsmediums in den Nebenströmungsweg
(14).
3. Strömungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Ventile (32, 38) zum Steuern der Einführung des analogen
Meßströmungsmediums in den Nebenströmungsweg (14),
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