DE704162C - Verfahren zum Plattieren von Metallen - Google Patents
Verfahren zum Plattieren von MetallenInfo
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- DE704162C DE704162C DEV34210D DEV0034210D DE704162C DE 704162 C DE704162 C DE 704162C DE V34210 D DEV34210 D DE V34210D DE V0034210 D DEV0034210 D DE V0034210D DE 704162 C DE704162 C DE 704162C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/02—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
Das übliche Plattierverfahren besteht darin, daß die zu verschweißenden Platinen,
bei denen beispielsweise das Kernmetall aus Eisen und das Auflagemetall aus Nickel besteht,
in sehr dünne, etwa 0,2 mm dünne Eisenbleche eingeschlagen, auf Schweißtemperatur
erhitzt und dann ausgewalzt weiden. LJm ein Verschweißen zwischen Einschlagblech
und Platinen nach Möglichkeit zu verhindern, beläßt man sowohl auf der inneren
Seite des Einschlagbleches wie auch auf der Platine des Auflagemetalls die Walzhaut,
letztere wird sogar durch isolierende Zwischenlagen, z. B. durch Anstriche, gelegentlieh
noch verstärkt. Trotzdem tritt, wenn auch keine direkte Verschweißung, so doch eine starke Verklebung zwischen Platine und
Einschlagblech ein, so daß zur einwandfreien Beseitigung des Einschlagbleches ein Beiz-
ϊο Vorgang notwendig ist.
Es ist auch schon versucht worden, das Auflagemetall selbst zum Einschlagen des
Kernmetalls zu benutzen und es an der Seite zum Abschluß der Luft einzuschlagen oder
einzufalzen. Dieses Verfahren hat sich aber praktisch nicht durchsetzen können, da das
Auflagemetall im allgemeinen zu dick und steif ist, um ein gutes luftdichtes Einschlagen
zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden und insbesondere
auch ein Beizvorgang erspart. Zu diesem Zweck wird als Einschlagblech ein dünnes
Blech aus dem Metall des Auflagematerials verwendet, das auf seiner Innenseite eine
metallisch reine Oberfläche enthält und bei der Plattierung zusammen mit dem Auflagemetall
auf das Kernmetall aufgeschweißt wird. Die Plattierung besteht also hierbei aus zwei
verschiedenen -Einheiten, einmal dem eigent-
lichen Auflagemetall, was in nahezu der üblichen Stärke, lediglich vermindert um die
Stärke des Einschlagbleches, aufgebracht wird, und zweitens aus dem eigentlichen Einschlagblech,
was im Sinne der Erfindung aber kein Abfallmaterial mehr bildet, sondern in die Plattierung eingeht.
In Ausführung der Erfindung iwerden Kernmetall und Auflagemetall in üblicher Weise
to aneinandergelegt, wobei das Auflagemetall beiderseits gereinigt ist. Dann wird das sehr
dünne Einschlagblech aus Auflagemetall, welches an seiner inneren Seite gereinigt ist,
herumgelegt und in der üblichen Weise die Ränder so gefaltet, daß ein luftdichter Abschluß
gewährleistet ist. Das so fertiggestellte Paket wird dann auf Schweißtemperatur erhitzt und ausgewalzt, wobei nicht nur
das Auflagemetall mit Kernmaterial, sondern auch das Einschlagblech mit dem Auflage- »o
metall völlig verschweißen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Plattieren von Metallen, bei dem die zu verbindenden Metalle eingeschlagen, erhitzt und durch Druck miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagblech aus dem gleichen Metall wie das Auflagematerial besteht und daß sowohl die Oberfläche des Auflagemetalls wie die Innenfläche des EinschlagbJeches gereinigt werden, so daß bei der Druckschweißung sich das Einschlagblech völlig mit dem plattierten Werkstoff verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV34210D DE704162C (de) | 1937-10-15 | 1937-10-15 | Verfahren zum Plattieren von Metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV34210D DE704162C (de) | 1937-10-15 | 1937-10-15 | Verfahren zum Plattieren von Metallen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704162C true DE704162C (de) | 1941-03-25 |
Family
ID=7588711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV34210D Expired DE704162C (de) | 1937-10-15 | 1937-10-15 | Verfahren zum Plattieren von Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE704162C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843801C (de) * | 1949-05-11 | 1952-07-14 | Gen Electric Co Ltd | Verfahren zur Herstellung eines ausdehnbaren, geschlossenen Behaelters aus Aluminiumblech |
-
1937
- 1937-10-15 DE DEV34210D patent/DE704162C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE843801C (de) * | 1949-05-11 | 1952-07-14 | Gen Electric Co Ltd | Verfahren zur Herstellung eines ausdehnbaren, geschlossenen Behaelters aus Aluminiumblech |
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